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Dieses Thema hat 32 Antworten
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Heady ( Gast )
Beiträge:

01.12.2006 15:50
#26 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

In den USA gabs nen eigenes, in Sweden und nun in Frankreich. Da kann man eigentlich Stark davon ausgehen das es wohl für jedes Land eines gibt .
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Webmaster des

MAIDEN80 ( gelöscht )
Beiträge:

01.12.2006 16:44
#27 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

Also in Schweden allein gabs kein extra Shirt.Es gab eins für die gesamte Skandinavien Tour.Da war Eddi als Wikinger drauf und im Hintergrund war ein Wikingerschiff.Für die Europa Tour gibts Shirts,glaub aber nicht das es für Dortmund was extra gibt.
Wohl nur für ausgewählt Städte.
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So It Shall Be Written,So It Shall Be Done...


UP THE IRONS!!!!

Elriemes Offline

Eddies Pate


Beiträge: 2.349
Punkte: 2.349

02.12.2006 00:07
#28 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

So hier ist mein bericht Bin Nicht dazu gekommen weil ich die leitung von 2 auf 16 tausend umgestellt bekommen habe
und die telekom mir das passende moden erst gestern geschickt hat! hatte ich einern halb woche kein internet!

Hier ist mein subjektiver Erlebnisbericht vom Iron Maiden-Konzert gestern in Paris.

Es war mein dritter Besuch eines Maiden-Konzerts in Paris. Mit "SevenSon" und "Olsen" hatte ich zwei wunderbare und humorvolle Begleiter

Die Halle "Omnisport Bercy" ist die schärfste Halle, die mir bisher untergekommen ist. Das Ding hat fast Stadion-Ausmaße, 20.000 Leute passen da locker rein (14.500 Sitzplätze, die zu ca 3/4 zur Verfügung stehen und 10.000 im Innenraum). Der Gig in Paris ist auch immer etwas besonderes, nicht umsonst gibt es bei jedem Maiden-Auftritt ein eigenes Maiden-Bercy Shirt, welches am Ende der Show trotz horrender Maiden-Merchandising Preise (35/40 Euro für ein T-Shirt) - stets ausverkauft ist.

Witziger Gag... eine Band spielte ein kleines Konzert auf den Hallentreppen außen, während alle auf Einlass warteten... mit Mini-Marshall-Verstärkern, war sehr witzig.

Die Akkustik in der Halle ist gigantisch, was durch die Bauweise, die auch für Sportveranstaltungen geplant wurde, begünstigt wird. Das Publikum macht macht dadurch einen ganz schönen Lärm. Und wenn die "La Ola" schwappt, gibt's Gänsehautfeeling pur. Gestern gab's aber keine La Ola, weil der Einlaß wohl um 19 Uhr war, aber auch bei pünktlichem Anstehen ein Großteil der Besucher um 20 Uhr noch nicht drin war und somit Trivium um acht zu einer Zeit anfing, wo sich jeder noch seinen Platz suchte.

Trivium hatten trotz der thrashigen Musikrichtung einen kristallklaren Sound und boten im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gute Show (vor Maiden aufzutreten ist nicht unbedingt eine dankbare Aufgabe, ich erinnere mich noch an die "Maiden Maiden"-Sprechchöre während des kompletten Almighty Gigs 1993 in Stuttgart oder während 2003 bei Funaral For A Frand) und sorgten für Kurzweile auch unter den Leuten, die die Band, die auf moderne Weise Stilmittel von Metallica, Testament und Nu-Metal zusammenführt, nicht kannten. Der Trivium Gig bot vor allem Songs aus dem neuen Album und dauerte eine Stunde.

Ob Steve Harris' Tochter anwesend war, kann ich nicht genau sagen (es sei denn es handelt sich um Eddie *hihi*), nach acht Uhr jedenfalls nicht.

Der Iron Maiden-Gig begann standesgemäß nach dem "Doctor, Doctor"-Song... das Publikum wußte schon intuitiv, dass es losgehen würde und machte ordentlich Lärm und Sprechchöre brachten die Halle zum Vibrieren. Die vorderen Reihe schwappten nach links und rechts, weil die Massen von hinten, links und rechts drückten... die ersten Lieder waren dann vor der Bühne wohl eher ein kleiner Überlebenskampf, bis jeder seine Position gefunden hatte. Auf der Bühne ließ es sich entspannter erleben.

Die Lautstärke von Maiden hielt sich in Grenzen (sind auch nicht mehr die jüngsten), das Bühnenset war das bisher großartigste, was ich sah. Sehr üppig, breit, hoch, schön designed, prozig. Ein Riesenpanzer, aus dem zum Finale Eddie ausstieg, war das Highlight.

Die Songliste (Vorsicht Spoiler) bestand wie erwartet zunächst aus dem kompletten neuen Album.

Der Sound war bis auf 1-2 Ausnahmen bombastisch... das Schlagzeug, insbesondere die "Bass" richtig heavy, die Gitarren etwas stärker verzerrt... und so klangen einige Lieder für mich als Liebhaber des 80er Jahre-Sound nicht mehr so "seicht" wie auf dem Album sondern entwickelten eine stärkere Dynamik. So waren für mich natürlich die beiden Lieblingssongs "The Pilgrim" und "A Greater Good Of God" die Highlights des ersten Teils des Konzerts. "Out Of The Shadows" und "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" überraschten mich und klangen für mich Live auch viel stärker als auf dem Album.

Da ein Album auch aus durchschnittlichen Liedern besteht, und diese dann logischer Weise auch gespielt werden, könnte man befürchten, dass es langweilige Stellen oder Längen gab... das kontte ich ich feststellen. Die Maiden Musiker wußten die Songs mit voller Leidenschaft gefällig darzubieten, weshalb auch diese Songes mit einer Intensität vorgetragen wurde, wie man sie auf der Platte nicht spürte. Dickinson mag vielleicht alle Töne nicht mehr so aussingen, wie in den "middle days"-Tourneen, dennoch ist eine unverleichbare ungezügelte Leidenschaft festzustellen, wie er die Songs vorträgt und wie sie nur bei Ausnahmesängern zu finden ist.

Janik Gers "Abspastelei" - für mich meist ein Schwachpunkt bei Maiden-Shows - hielt sich zum Glück auch in Grenzen... er wirkt inzwischen wesentlich routinierter, seine Bewegungen wirken wesentlich akzentuierter und nicht mehr so unglücklich/clownartig wie bei früheren Konzerten. Niko Mc "nose" Brain sorgte natürlich, auch unterstützt vom fetzigen Schlagzeug-Sound für ne Menge Drive und Groove. Harris dynamisch - wie eh und je - hätte sich auch auf einem Fußballplatz von West Ham nicht mehr bewegt. Murray und Smith fielen nicht sonderlich auf.

Bruces spricht inzwischen alle Ansagen in sehr gutem Französisch. Er begrenzte diese aber auf eine akzeptable Zeit.

Nach dem Ungewohnten Spielen eines ganzen Albums folgte nun der normale Ablauf eines Maiden-Konzerts... es gab noch ein paar Hits. Ich fand es gut, dass diesmal die für den eifrigen Maiden-Hörern vielleicht etwas ausgewascheneren Nummern "Run To The Hills", "The Number Of The Beast" und "The Trooper" auf der Strecke blieben und es mit "Two Minutes Two Midnight" und "The Evil That Man Do" zwei öfters vernachlässigte Songs es in den Set schafften. Bei ersterem fühlte ich mich direkt in die 80er Jahre zurückversetzt... einfach brillianter Sound und mit dem Bühnenbild ein Traum. "Two Minutes To Midnight" hatte meiner Meinung nach einen etwas schwächeren Sound und kam nicht so fertzig rüber wie sonst. Beim Song "Iron Maiden" kam erneut Eddie über die Bühne. "Fear Of The Dark" machte live trotz der extremen Fast tod hören live einfach Spaß... ein Riesenpogofeld und Springorgien waren die Reaktionen im Publikum, während Hallowed Be Thy Name das Konzert ausklingen ließ.

Nun wie war das Konzert? Sicherlich nicht eines das beste Maiden-Konzert, aber auch kein schlechtes. Von den Rahmenbedingungen war es ideal... die Halle, der Sound, das Bühnenset... von der Setlist umstritten. Man sieht: Maiden sind keine alten Männer.. sie leben. Das neue Album erreicht Live andere Dimensionen, wird zwar nicht zum Überhammer, entwickelt aber ne Menge leben. Auf jeden Fall ein gutes Konzert... und ich würde es jederzeit wieder besuchen. Deshalb freue ich mich sehr auf die Middle-Days Tour, wenn Maiden nur Songs von 1985-1990 vortragen und unter den oben angegebenen Bedingungen könnte es das Konzert des Jahrhunderts werden.

Das war natürlich ein subjektiver Bericht... andere werden es anders empfinden/empfunden haben.

Viele Grüße + Up the irons!
Elriemes
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ego Offline

Admin

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02.12.2006 00:47
#29 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

Sehr schöner und ausführlicher Bericht ! Danke ! Da steigt die Vorfreude nocheinmal...
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Iron hard (softy) ( Gast )
Beiträge:

02.12.2006 20:02
#30 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

jop vorfreude fast nicht mehr zu bendigen (flüster: das lohnt es sich mal blau zu machen^^)

bob Offline

Eddies Pate

Beiträge: 2.162
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02.12.2006 20:08
#31 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

hä hä hä, iron hard (softly): ein gut angelegter plan und durchaus legitim...
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„Mit seiner zerschundenen Stratocaster sagte er der Welt alles, was er zu sagen hatte.“ ... über Rory Gallagher

aschi Offline

The Iron Maiden


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04.12.2006 11:39
#32 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

boah ey ich lieb das shirt




schade das es in mailand keine gab. (ausser die auf dem schwarzmarkt)

hoffen wir mal das es in dortmund wieder gibt
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Scream for me Switzerland



ego Offline

Admin

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04.12.2006 13:16
#33 RE: 28.11.2006 Paris / Bercy Zitat · Antworten

Geiles Photo mit dem Maiden Shirt vorm Triumphbogen =) Ist ja auch als Symbol auffem Shirt
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