Da gucke ich heute in die Post und was sehe ich da? Die brandneue "guitar" ist angekommen und das auch noch mit einem Maiden-Workshop drin. Besser kann es ja auch gar nicht kommen, allerdings muss ich dann feststellen, dass ausgerechnet der ausgewiesene "Maiden"-Freund Michael Rensen (man erinnere sich an seine Revies) den Artikel geschrieben hat. Der Artikel befasst sich mit der Geschichte von Maiden, geht auch gut los und am Ende kommt dann der erwartete "Rensensche"-Teil. Dort schreibt er:
"Live gerät die Reunion zum Triumphzug, das Comeback-Album "Brave New Wolrd" wird jedoch wegen der identitätslosen Produktion von Kevin Shirley zwiespältig aufgenommen, und auch bei den ähnlich durchwachsenen Nachfolgern Dance of Death und A Matter of life and Death lässt Harris Shirley den Mix verhunzen..."
Ich meine man kann ja seine eigene Meinung zu Produktion, Songs usw. haben. Fakt ist aber doch, dass gerade A matter of life and death (und auch Brave New World" extrem gut bei den Fans ankommt. Wie kann es denn sonst sein, dass das Album an Platz 1 der Charts steht und Maiden es sich leisten können das komplette Album auf ihren Konzerten zu spielen und dabei auch noch auf NotB verzichten zu können?!? Und die neuen Songs kamen wirklich gut an.
Verstehe nicht warum dieser Mensch immer von seiner Meinung auf die Meinung der Mehrheit der Maiden-Fans schliessen muss, aber ist ja aus dem RockHard hinlänglich bekannt. Wenn er sie nicht mag, dann soll er es lassen aber akzeptieren, dass Maiden bei ihren Fans nach wie vor auch mit neuen Material punkten können.
Maiden Workshop in der Guitar??? Die muss ich mir morgen unbedingt besorgen. Bin zwar noch lange nicht so gut das ich das nachspielen kann aber für später ist das sehr wichtig.
Und was der Penner da über AMOLAD und Dance of Death geschrieben hat ist doch wohl ein witz! Der Soll den Anfängern erklären wie man die Sachen spielt und sich mit CD-Kritik gefälligtst zurückhalten.
Please tell me now what life is Please tell me now what love is Well tell me now what war is Again tell me what life is
Eben,wozu aufregen....diese ganzen "Redakteure" sind doch eh alle für die Tonne. Das ist auch der Grund warum ich solche "Magazine" schon seit Jahren nich mehr lese. Was da immer für ein Mist drin steht von sogenannten Musik experten...aber irgendwie muss man wohl die popelauflage steigern :D. Deswegen muss man reißerisch schreiben :D. -------------------------------------------------- Webmaster des
Habe gerade heute mittag die Guitar von jemanden bekommmen, weil er weiß, dass ich Maiden mag. Der Name von dem, der den Artikel geschrieben hat, hat mir gar nichts gesagt, bin aber uach noch nicht so lange Maiden Fan... Die Solis sind jedenfalls toll.
Ich hab mir auch gerade die Guitar am Bahnhof geholt. Also ich hab mal sü überschlagen, und finde es gut das Maiden 27! Seiten gewidmet wurden....Ob das alles so stimmt was über die Geschihte Maidens steht? AUf jeden Fall interessant!!!
habe mir das Guitar auch besorgt. Grossartig dass Maiden soviel Platz bekommt. Die Maidenhistory scheint mir trotz einigen Fehlern in Ordnung.
Ich muss aber, obwohl ich seit '85 schon ein Maiden-Fan bin, gestehen, dass ich die Produktionen von Kevin nicht besonders toll finde. Verhunzen ist vielleicht ein wenig hart gesagt, aber die drei letzten Alben koennten einiges besser klingen. Martin Birch hat da einen wesentlich besseren Job abgeliefert. Man hoere sich mal die druckvollen Gitarren auf Powerslave oder Fear of the Dark an. Und dann kommt noch Roy Z, der mit den Bruce Dickinson eindruecklich gezeigt hat, wie klassischer Metal mit einem moderneren Sound klingen kann ohne die Fans wie Judas Priest vor den Kopf zu stossen. Da ist Maiden in den letzten Jahren leider weit weg. Aber das ist natuerlich immer Geschmaksache. A Matter of Life and Death ist auch mit einem fuer mich nicht ganz optimalen Sound das Album des Jahres und mit Abstand das beste Album seit Seventh Son!
Abmischen scheint Kevin aber im Griff zu haben. Rock in Rio und Death on the Road klingen beide grossaertig.
Also ich finde Rock In Rio klingt nicht besonders gut. Sie hat nicht den Druck und die Dynamik einer Live after Death. Die Gitarren sind stellenweise ziemlich dünn und die Aufnahmen haben nicht die beste Quali. Aber dafür kann Shirley nix, bei so einem Festival und dann auch noch in Brasilien it es halt nicht möglich mal schnell mit seinem Truckstudio vorbeizuschauen.
Die Death on the Road finde ich da schon was besser, vor allem der 5.1 DVD Sound. Klingt schön rough. Aber im Prinzip hat ein Produzent bei einier Live Scheibe im Gegensatz zu einem Studioalbum kaum Arbeit.
ich geb dir recht, LAD ist also schon deutlich besser als RiR und DotR. Was mir jedoch an dn beiden letztgenannten Scheiben besser gefaellt ist, dass diese beiden jeweils von einer Show stammen und nicht so ein Puzzel wie bei LAD. Ausserdem kommt die Stimmung im Publikum massiv besser rueber. Bei LAD klingt das Publikum leider mehr wie ein staendiges schon fast ein wenig stoerendes Backgroundgeraeusch.
Der Produzent hat natuerlich auf Live-Alben einen geringeren einfluss als auf die Studioarbeit. Kevin hat bei den beiden Live-Alben fuer mich einen recht guten Job gemacht, bei den drei Studio-Scheiben auch fuer mich leider eher eine durchwachsene Leistung. Da haette man viel mehr raushohlen muessen.
Vielleicht liegt es aber auch ganz einfach daran, dass die Jungs praktisch "nur" noch mit Fender Stratos und mit "einfachen" Gitarreneffekten arbeiten. Da kommt eben auch nicht der gleiche karftvolle und agressive Sound zustande wie mit den Ibanez-Klampfen in frueheren Tagen.
So, hab mir vorgestern auch das Guitarmagazin geholt. Finde aber das bei den Songbeispielen einige wichtige vergessen worden sind: Wo ist der Song Iron Maiden, Hallowed be thy Name oder Running Free.
Aber ist ja auch schwer alles unterzubringen.
And as we wind on down the road Our shadows taller than our soul There walks a lady we all know Who shines white light and wants to show How everything still turns to gold And if you listen very hard The tune will come to you at last When all are one and one is all To be a rock and not to roll
naja also bei running free gibts ja nicht so viel zu lernen ^^ habs mir auch geholt und aufgrund fehlender klampfe nur den bericht ueber harri und co gelesen->ist ganz nett und s waren sogar ein paar sachen drin die ich noch nicht wusste (z.b. dass harri ne zeichnerlehre gemacht hat und strassenfeger war)
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In Antwort auf: Vielleicht liegt es aber auch ganz einfach daran, dass die Jungs praktisch "nur" noch mit Fender Stratos und mit "einfachen" Gitarreneffekten arbeiten. Da kommt eben auch nicht der gleiche karftvolle und agressive Sound zustande wie mit den Ibanez-Klampfen in frueheren Tagen.
ibanez? maiden spielen praktisch schon immer fender und gibson klampfen! ausserdem wird die strat meistens mit seymour duncan humbuckern und nicht mit sincle coils gespielt, die haben druck genug..
bei Dave geb ich dir recht. Er spielt seit je her hauptsaechlich mit Stratos.
Aber Adrian spielte frueher sehr wohl mit Ibanez Gitarren. Auch hat er auf der Powerslave ne Lado. Von diesem Hersteller hab ich aber noch nie was gesehen.
Weiter kommt der Sound natuerlich nicht nur vom Instrument selber. Das ist mir schon bewusst. Mit anderen Tonabnehmeern und entsprechenden Effektgeraeten laesst sich da viel machen. Vieleicht liegt da der Hauptgrund fuer den heute in meinen Ohren doch recht trockenen Gitarrensound. Frueher experimentierten die Jungs, speziell Adrian, mit vielen komlexen Effekten. Heute spielen alle drei mit eher simplen Effekten und Equipment. Janick hat mal gesagt, er benutze eigentlich nur zwei "Effekte", clean und eine Verzerrung. Also mehr oder weniger von der Gitarre direkt in den Verstaerker, ohne zusaetzliche Delays, Chorus etc.
Das Bild ist wohl doch schon ein wenig älter, zumindest habe ich es schon vor "a matter..." im Netz gesehen, also kann sich da schon einiges seither geändert haben. Nach einem Interview der "Guitar" (kann auch "Gitarre und Bass" gewesen sein) spielt Dave auf dem neuen Album tatsächlich ohne Effekte, das heisst Gitarre-> Jmp-1 -> Marshall Endstufe -> Cabs
@ Flash of the Blade
ich kann da genau 5 verschiede Elemente erkennen, davon 3 Vorstufen.
muss zugeben, dass ich Janicks Rack noch nie genauer studiert habe. Aber 2 - 4 Vorstufen bedeuten ja noch nicht unbedingt, dass er mit einem riesen Heer von Effekten seinen Gitarrensound bearbeitet. Oder wie siehst du das? Ich will Janicks Gitarren-Sound nicht schlecht machen. Der passt ja schon. Aber irgendwie finde ich, dass die Gitarren, und somit der ganze Maiden-Sound, Ende der achziger Jahre fuer mich besser geklungen haben. Irgendwie moderner! Das ist aber immer noch Geschmacksache. Jeder sieht das anders. Den einen gefaellt der Sound wie heute besser, den andern eben wie frueher.
Also Dave und Adrian spielen live mit Effekten, das sind Wah Wah, Delay und ein Phaser. Adrian benutzt bei der AMOLAD Tour auch einen MIDI Pickup auf seiner Fender. Außerdem benutzten sie zum ansteuern der Effekte Bodentreter (vor den Monitoren). Gers hat wirklich keine Effekte, die würden ihn vielleicht überfordern ;-)
Aber ich fand den alten Gitarrensound auch besser, aber ich habe mal vor kurzem was dazu gelesen was ziemlich plausibel klang. Darauf angesprochen meinte Adrian, dass sie mit 3 Gitarristen ein wenig kürzer treten müßen, auch in Bezug auf die Verzerrung. Würden sie mit der ähnlichen Verzerrung wie damals zu dritt spielen, gäbs einen großen Soundbrei. Da hat er auch recht, ich finde das die letzten Live Alben nicht mehr so transparent wie z.B. LAD klingen.
Toll,ich müsste extra mit der Bahn nach Köln zum Hauptbahnhof fahren,um mir das Heft zu holen (sind zwar nur 20 Minuten von hier aus mit der Bahn,aber dann noch wieder dasselbe zurück und das nur für ein Heft).Auf der http://www.guitar.de steht,dass man sich das Heft auch so bestellen kann,allerdings ist dort die Ausgabe 12/06 abgebildet mit Queen auf dem Cover.Wäre es möglich,dass wenn die nächste Ausgabe erscheint auch die 1/07 so zu bestellen ist?
Hier mal mein ganz persönliches Erlebnis zu diesem Heft:
An dem Tag wo dieser böse Orkan in Deutshcland tobte hab ich mich auf den Weg zum Zeitschriften-Dealer gemacht und natürlich waren genau einen Tag vorher alle Hefte wieder zurückgegangen damit das Regal frei ist für die neuen Exemplare. Der gute Mann hat mir dann ein Heft nachbestellt und ich sollte mich diese Woche wieder melden.
Gestern nun war ich da und er erzählte mir einen dass er schon Angst hatte, das Heft würd nichmehr kommen und so, weil es erst vorgestern mit dabei war und so weiter. Er legt es auf die Theke und ich zück mein Portmonaie (kp wie man das schreibt, wahlweise auch Geldbörse genannt) und da meint der Verkäufer: Nee, nee, das ist umsonst, ist nen Werbeexemplar, die hättens eh in Container getan, also nichts für Ungut...
Das toll oder?
Was mich nur nen bissken stört ist, dass eine Seite Maiden und eine Seite Werbung ist, dass der Artikl also so auf die doppelte Länge aufgebläht wird. Ansonsten ganz nette Sache.
Habe das Heft auch, wie immer in der Guitar ein sehr informativer Artikel über die History von Maiden, obwqohl sich Herr Rensen seine Bemerkungen über die letzten Maidenscheiben hätte sparen können, wie ich das mitbekommen hab sind die Alben ab Brave New World nämlich von den meisten Maidenfans ziemlich abgefeiert worden. Der workshop ist jetzt imo nichts so besonderes, haben sie eben nur die bekanntesten Songs rausgefischt und transkipsiert , obwohl mich wundert dass songs wie Hallowed Be Thy Name fehlen, also meine Meinung nach hätten sie den Workshop noch etwas interessanter gestalten können, aber für Leute die sich mit der Band nicht so auskennen ist das sicherlich ein guter Einblick in die Welt der Maidenriffs. Und als einziges Solo Run To The Hills ? Hm hätte man auch nen besseres Beispiel nehmen können, aber egal . . .
"I have yet only just begun to take your fuckin lives" ( Slayer, Criminally Insane )