Was haltet ihr denn eigentlich vom letzten Album von paul di'anno? Fuer mich, war es mein erstes von ihm und ich finde der Grossteil der Songs klingen untereinander viel zu aehnlich. Der duestere, goth angehauchte Opener und Titeltrack ist das staerkste Stueck auf dem album, "Mad man in thje attic" hat ein starkes Solo und energisches Riffing, "nomad" ist ein wenig epischer und "symphony of destruction" ist noch mal ein agressiverer und laengerer Song zum Schluss. Der Rest ist mehr oder weniger Durchschnitt. Die Live Versionen sind zwar nett gemeint, aber Phantom of the opera wurde leider stark gekuerzt, trotzdem eine interessante Version. Das Interview ueber die Iron maiden days fahre ich mir in den naechsten Tagen mal ein. Gebe dem Album insgesamt 7/10 Punkten.
PS: Wer von euch hat andere und aeltere di'Anno Alben und wie sind die? Gibt es eines, was zu empfehlen ist oder staerker ist, als das letzte? hat irgendwer von ewuch seine "maiden years" cD und was taugt die im vergleich zu den Originalen Anfang der Achtziger?
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Hier mal ein anderes Review von dem Album, wo einiges aufgeklaert wird:
Ach du Scheiße. Da freut man sich auf ein neues Album des legendären EX-IRON-MAIDEN-SÄNGERS und dann so was. Einige der Songs auf "The Living Dead" sind einfach nur schlecht, andere peinlich und andere wiederum "nur" mittelmäßig. Wenn Di'Anno und seine Band dann zu allem Übel noch "Symphony Of Destruction" musikalisch zu Grunde richten, dann ist das einfach nur erbärmlich. Mensch, Paule, wie beschissen muss es Dir gehen, wenn Du meinst, es nötig zu haben, bei "S.A.T.A.N." (geiles Riffing aber auch!) oder bei "Symphony Of Destruction" zu gröhlen wie Chuck Billy? Wie verzweifelt muss man sein, wenn man die Gesangsspuren solange durch die moderne Studiotechnik jagt, bis jegliche gesangliche Identität flöten gegangen ist? Von den 13 auf "The Living Dead" enthaltenen Songs sind gleich drei Cover-Versionen. Wobei die IRON-MAIDEN-Tracks "Wrathchild" und "Phantom Of The Opera" live aufgenommen wurden und noch am ehesten in Ordnung gehen. Wer Paul jedoch eingeredet hat, den MEGADETH-Klassiker "Symphony Of Destruction" zu covern, gehört erschossen. Grauenhaft! Von den verbliebenen zehn Eigengewächsen können der Titelsong und "The Nomad" noch am ehesten überzeugen. Die restlichen Tracks sind ziemlich gesichts- und identitätslose Power Metal-Massenware, die oft frappierende Ähnlichkeit zu den Songs der Band eines anderen Ex-IRON MAIDEN-Sängers aufweist. Nur hätte Blaze Bailey mit seiner Band BLAZE diese Songs mangels Qualität niemals veröffentlicht. Die geile Gitarrenarbeit reißt auch nichts mehr raus, sondern verhindert nur eine noch geringere Wertung. No sorry, diesen Silberling kann ich beim besten Willen niemandem empfehlen. 4/10 Quelle: http://www.radio-gehacktes.de/reviewsd.htm
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