Vor dem letzten Album kam auch schon so ein Gesülze von wegen "frei von der Seele rocken" und "typisch Grave Digger und mit einigen Raffinessen versehen". Was danach kam war grössenteils für mich enttäuschend. Ich muss zugeben, dass es mir bei der Band gar besser gefällt, wenn sie ihre Konzepte zusammenbasteln, als wenn sie blind drauflos spielen. So finde ich die Mittelalter-Trilogie herausragend, aber auch "Rheingold", "The last supper" und "Liberty or death" sehr gelungen, wohingegen ich "Ballads of a hangman" oder auch frühere Releases teilweise etwas ideenlos und repititiv finde, die berühmte Ausnahme stellt da allerdings "Heart of darkness" dar, das zu meinen Lieblingsscheiben der Band zählt.
Na ja, nach dem Artikel klingt das Ganze gefährlich nach "Ballads of a hangman 2". Vielleicht sollten die Jungs mal ein Päuschen machen und ein gründliches neues Konzept entwerfen. Aber ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Imo sind die besten Alben von Grave Digger The Reaper (sowas nen ich mal Metal ), HM Breakdown (incl Shoot her Down Maxi), Knights of The Cross und The Grave Digger. Ganz einfach weil diese Alben Grave Digger in ihrer ursprünglichsten Form zeigen. Ohne Schnörkel, Verziehrungen und irgendwelchen Schnick Schnack. Einfach nur METAL!
Vom neuen Albeum erwarte ich mal gar nix nach dem mauen letzten
Ob ein Axel Ritt in die Band, bzw. den Bandsound, passt wird sich zeigen.
Für sind Knights of the Cross, The Reaper, Excalibur, Heart of Darkness und mit abstrichen Tunes of War die besten. Erwarten tu ich von den Schauflern wenig bis gar nix. Die Leistung war zuletzt einfach zu mau, für 2-3 gute Nummern reichts pro Scheibe, aber der Rest ist nicht wirklich brauchbar.
@ Chewie: Traram & Schnick Schnack kann bei Grave Digger schon vorhanden sein, solang er nur nebensächlich ist und mit den Songs harmoniert. (siehe z.b. Morgane Le Fay)