1. Zigeunerskat (erste Single) 2. Gold 3. Viva La Vida 4. Siehst du das Licht 5. Stalker 6. Hol die Sterne (feat. Der Graf (Unheilig)) 7. Sterneneisen 8. Zauberspruch No. VII 9. Auge um Auge 10. Schau zum Mond 11. Unsichtbar (feat. Mille Petrozza (Kreator)) 12. Vermiss Dich
Erscheinungsdatum: 25. Februar 2011 Erscheinungsdatum der Single "Zigeunerskat" (plus sieben Spielkarten und Exklusivlied "Wahre Freunde"): 18. Februar 2011
Es gibt mehrer Versionen: - Standard Version (normales Album) - Limited special edition (Album + Wahre Jahre DVD (9 Lieder der Erfurt-Shows)) - Limited Deluxe Edition (Album + Wahre Jahre CD + DVD + Sprühschablone, Gürtelschnalle, Sticker und Flagge) - Vinyl Version mit Download-Codes der Songs für den MP3 Gebrauch
Hier mal der Pressetext:
Stürzt ein Himmelskörper zur Erde, verglüht er entweder als Sternschnuppe oder schlägt als Meteorit in den Boden ein. Einige Meteoriten enthalten Sterneneisen, das Metall aus dem All, um das sich viele Sagen ranken. Berühmte Klingen unschlagbarer Schwerter sollen aus Sterneneisen geschmiedet worden sein, eine Waffe aus diesem Metall macht ihren Träger unbesiegbar, so heißt es. Einige Rittersagen berichten, Excalibur, das Schwert von König Artus, sei aus diesem kosmischen Metall gefertigt und habe ihm übernatürliche Kräfte verliehen. "Sterneneisen" heißt auch das neue Werk von In Extremo. Der Kosmos mit seiner endlosen Weite, seinen Sternenbildern, Mythen und Rätseln inspirierte In Extremo zu ihrem bislang fantasievollsten und farbigsten Album. Dafür hat die Band ihr musikalisches Spektrum um etliche Klangfarben erweitert, es reicht jetzt von melancholischem Folk und treibendem Rock bis zu martialischem Metal und poetisch leisen Tönen. Was die Bilder ihrer Lyrik betrifft, greift die Band nicht nur nach den Sternen wie beispielsweise bei "Schau zum Mond", sondern wendet sich auch irdischen Themen zu wie etwa in "Auge um Auge" und "Wahre Freunde".
"Während wir früher bis zur letzten Sekunde am Albumtitel geknobelt hatten, bekamen wir diesmal die Idee schon am Anfang der Aufnahmen", berichtet Kay Lutter, Bassist der Berliner, "das Wort "Sterneneisen" hat Kraft, es ist heiß und schlägt ein." "Nicht vergessen sollte man eine andere Ebene", fügt Dr. Pymonte verschmitzt hinzu, seines Zeichens Dudelsackbläser und Harfenist von In Extremo, "wir sind eine Band, die gerne feiert. Im Laufe unserer Parties hat schon so mancher Sterne gesehen." Vor allem das neue "Viva la Vida" legt Zeugnis ab von durchzechten Nächten unterm Säufermond, gefolgt von Morgen, in denen den sternhagelvollen Trinkern das Sonnenlicht in die Augen stach.
Im Laufe von nunmehr 16 Jahren sind In Extremo selbst ein Fixstern am Rock´n´Roll-Himmel geworden, Grund genug für die Mitglieder ihren eigenen kleinen Planeten zu besingen: "Dieser Stern hat sieben Zacken / sieben Funken / sieben Macken" heißt es etwa im Titelsong. "Später sind wir auf das Heptagramm aus der griechischen Mythologie gestoßen, den siebenzackigen Stern. Es steht für Liebe, Weisheit und Zusammenhalt", charakterisiert Py das Symbol, welches auch das Cover des Albums ziert. In "Siehst du das Licht?" geht die Band musikalisch zurück zu ihren Wurzeln, im Mittelteil wird das mittelalterliche Lied "Stella Splendens" (deutsch: "Wunderschöner Stern") zitiert. Für ihr neues Werk scheuen sich In Extremo auch nicht, heiße Eisen anzufassen. "Auge um Auge" etwa handelt vom Für und Wider der Todesstrafe, die in diversen Staaten noch praktiziert wird. "Der Text hat kein Fazit, aber er handelt von einem Mann, der zum Tode verurteilt wurde", bericht Py. "Er denkt über den Mord nach, den er begangen hat. Als Kind wäre er nie fähig gewesen zu töten. Was ist mit ihm passiert?"
Der helle Glanz, der in den Songs der Sternenrocker funkelt, ist nicht zuletzt ihrem neuen Trommler Specki T. D. zu verdanken. Der schlagstarke Bayer ist in der Welt des Heavy Metal genauso zuhause wie im Folk und Pop. Alle "Extremisten" haben hart an sich gearbeitet, um ihren musikalischen Ausdruck zu erweitern. "Wir sind eine Rockband", betont Gitarrist Sebastian Lange (alias Van Lange), "und wir probieren immer wieder neue Dinge aus, um Emotionen zu wecken." Für Sänger Michael Rhein (alias Das letzte Einhorn) ist das eine Herausforderung, die er gerne annimmt, "mein Job als Frontmann ist es, die Stimmung des jeweiligen Songs zu präsentieren", beschreibt er seine Aufgabe am Mikro.
Der kometenhafte Aufstieg der Himmelsstürmer begann Mitte der 90er. Anfangs bestanden In Extremo aus zwei Teilen. Zum einen gab es die Mittelalter-Fraktion, befeuert von akustischen Instrumenten; zum anderen eine elektrisch verstärkte Rock-Fraktion. Angestachelt von lungengetriebenen Sackpfeifen bespielte der akustische Teil der Band vor allem die Mittelaltermärkte der Republik und veröffentlichte 1997 ihren Erstling "Gold". Mit "Hameln" und dem Live-Album "Die Verrückten sind in der Stadt" (beide 1998) legten die Freunde der Alten Musik nach. Neben Dudelsäcken kamen traditionelle Instrumente wie Nyckelharpa, Harfe, Cister, Trumscheit, Davul und Klangbaum zum Zuge. Vielfach wurden die traditionellen Lieder in alten Fassungen mit Texten in Alt-Französisch, Mittelhochdeutsch und Althochdeutsch gesungen.
Der entscheidende Geistesblitz folgte 1997, als beide Fraktionen sich zusammen schlossen, um 1998 ihr erstes Mittelalterrockalbum "Weckt die Toten!" zu veröffentlichen. Es enthält moderne Versionen mittelalterlicher Traditionals und erzielte ein starkes Echo bei den Rockfans. Nach acht veröffentlichten Alben, hohen Chartplatzierungen und diversen Edelmetallauszeichnungen erreichte die Karriere der Band mit dem Einstieg des letzten Albums "Sängerkrieg" von Null auf eins der deutschen Hitparade einen vorläufigen Höhepunkt. Immer wieder luden In Extremo Gäste zu sich ins Studio, darunter etwa Thomas D. von den Fantastischen Vier, Rea Garvey von Reamonn, Marta Jandová von Die Happy, Paddy Kelly, Raven von Killing Joke, Götz Alsmann, Silbermond und die Mittelalter-Rock-Pioniere Ougenweide.
Anlässlich von "Sterneneisen" ließen es sich zwei langjährige Freunde der Band nicht nehmen, aus voller Kehle einzustimmen. Für den Song "Unsichtbar" kam Mille Petrozza, Kopf von Kreator, der wichtigsten Thrash-Metalband des Landes, ins Studio. Er sang sowohl einzelne Strophenzeilen als auch, gemeinsam mit In-Ex-Frontmann Micha Rhein, den voluminösen Refrain. Mille und In Extremo kennen sich schon lange Zeit. Wann immer die Berliner im Ruhrpott rocken, und Kreator nicht auf Tour sind, kommt Mille backstage. Auch der zweite Gast ist ein alter Bekannter, "Der Graf" und In Extremo schlossen schon Freundschaft bevor seine Band Unheilig 2010 nahezu alle nationalen Titel und Auszeichnungen abräumte, die eine Popgruppe gewinnen kann. Nie zuvor habe er auf der Platte einer anderen Band gesungen, bemerkte Der Graf. Für "Hol die Sterne" gab er sich die Ehre, sang eine komplette Strophe und den Chorus zusammen mit Rhein.
2010 feierten die Ritterrocker übrigens ihr 15jähriges Jubiläum mit zwei ausverkauften Open-Air-Konzerten in Erfurt vor 14.000 verzückten In-Ex-Fans, unterstützt von namhaften Kapellen wie Oomph!, Pothead, Fiddler´s Green, Korpiklaani und Ohrenfeindt.
Ein typisches Merkmal des "siebenzackigen Sterns" ist seine Reiselust. Auch in dieser Hinsicht sehen sich In Extremo in der Tradition mittelalterlicher Spielmänner. Die Band trat in Russland, Tschechien, Slowenien, Rumänien, Dänemark, Niederlande, Österreich, Luxemburg, Belgien, England, Norwegen, Finnland, USA, Mexico, Frankreich, Schweiz, Spanien, Chile, Argentinien und im fernen China auf. "Wenn es darum geht, in ferne Länder zu reisen, in denen wir noch nie waren, sind alle Mitglieder sofort dabei", stellt Kay Lutter fest. Fernweh und Reisefieber sind stets Bestandteile der Band. "Auf Tour bin ich jeden Tag dankbar, dass ich diesen Job machen darf", freut sich Gitarrist Basti Lange. Romantik und Härte reisen mit den sieben talentierten Männern, deshalb passt auch der Albumtitel "Sterneneisen" perfekt auf In Extremo. Sänger Micha Rhein bringt es auf den Punkt: "Es gibt doch nichts Schöneres als in einer warmen Sommernacht mit einem eiskalten Drink in der Hand hinauf in den Sternenhimmel zu blicken."
Besetzung:
Das letzte Einhorn (Gesang) Dr. Pymonte (Dudelsack, Harfe, Schalmeien) Flex der Biegsame (Dudelsack, Schalmeien) Yellow Pfeiffer (Dudelsack, Schalmeien, Nyckelharpa) Der Lange (Gitarre) Specki T.D. (Schlagzeug) Die Lutter (Bass)
Also, ich freue mich wahnsinnig darauf, In Extremo gehören seit fast einem Jahrzehnt zu meinen Lieblingsbands und bringen immer noch interessante Sachen heraus, auch wenn die mittelalterliche Komponente wohl wieder weiter zurückgeschraubt wurde (es sind fast nur neudeutsche Titel dabei, relative moderne Kollaborationen und viele eigene Texte). Aber man muss sich ja auch weiterentwickeln und das finde ich auch richtig und mutig. Sonst endet man irgendwie wie Schandmaul oder Die Streuner und eignet sich nur noch zum Rollenspiel oder Metsaufen und ähnlichen Klischees. Ich bin mal richtig gespannt.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris) CAN YOU SAY KUTULU? (The Vision Bleak)
da wird sich sogar meine Schwiegermutter die Scheibe holen wenn es sich um genauso eine Schmonzette wie die Unheilig Songs handelt
Wenn man keine Ahnung hat...
Unheilig machen im Gegensatz zur gesamten Poplandschaft wirklich intensive Lieder mit vernünftigen Texten und haben ihre "Schmonzetten" auch schon gemacht, bevor sie Charterfolge hatten. Zudem sind beide Bands auf diversen Festivals gemeinsam aufgetreten und kennen und schätzen sich gut, sodass da sicherlich nicht nur Taktik dahinter liegt. Wäre dies der Fall, wäre das Lied sicherlich die erste Singleauskopplung geworden, um die Verkaufsquoten in die Höhe zu jagen. Das ist aber nicht nötig, denn In Extremo waren schon lange vor Unheilig ganz oben in den Charts dabei, sodass sie sogar mit dem eher mittelklassigen letzten Werk locker auf den ersten Platz springen konnten.
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Ja, das sagt hier in der Tat der richtige. Jemand der alle In Ex Studio-und Live-Alben zu Hause hat (inklusive der Erstauflagen von "Gold" und "Hameln" die kaum wer kennt) und bis auf ein oder zwei Ausnahmen auch alle Unheilig Alben kennt. Den Grafen habe ich auch schon mal am Rande eines Festivals sprechen können. Der ist total bescheiden, ruhig und sympathish und hat mehr Charisma als alle Schmonzetten-Sänger zusammen. Ich habe Unheilig vier Mal live gesehen, In Extremo zwei Mal und es war jedes Mal sehr schön. Du sagst ja auch, dass ich Saxon einmal live sehen sollte bevor ich sie beurteile. Das Argument fand ich eigentlich auch gut. Nun, die Gelegenheit hatte ich nicht, daher habe ich mal Live-Clips und eine DVD angecheckt - immerhin. Das macht auch durchaus Sinn. Aber dann sei du auch so clever und schau dir Unheilig mal ausführlich an, bevor die sie aburteilst oder schau dir auch immerhin mal eine Live DVD an. Nur weil der Herr keinen Old School Thrash Metal machst, musst du ihn nicht gleich aburteilen und mit den Schmonzetten-Sängern dieser Welt gleichstellen. Jemandem wie dir traue ich durchaus zu eigentlich mal über den Tellerrand blicken zu wollen.
Also mal ernsthaft, ich kann mir kaum vorstellen, dass du Unheilig jetzt sonderlich gut kennst, sonst würdest du einfach nicht so reden. Die meisten kannten sie vor Anfang 2010 eigentlich gar nicht und schieben sie dann gerne in eine Ecke. Wenn du dir Songs wie "Sage ja", "Maschine" oder "Freiheit" mal anhörst, wirst du da schlecht von Schmonzetten reden können. Und wenn Lieder à la "An deiner Seite" für dich einfach nur Schmonzetten sind, dann musst du wohl ein emotional eher frostiger Typ sein, denn das ist vom Songwriting her schon sehr intensiv. Wenn jemand über das Ableben seines Vaters oder langjährigen Freundes sinniert, dann kann man das Schlecht als "Schmonzette" bezeichen. "Schmonzetten" singen über Liebe etc., nicht über den Tod. "Geboren um zu leben" ist sozusagen das Prequel des Songs und sinniert über das Leben, dass der Vater ihm gegeben hat. Man muss "An deiner Seite" und "Geboren um zu leben" im selben Kontext sehen, um die Lieder voll zu verstehen. Und ich gönne Unheilig den Erfolg sehr und fand auch das angeblich so kommerzielle letzte Album recht gut. Es ist nicht ihr bestes, aber dürfte auch keinen Fan enttäuschen.
Auf der "Mein rasend Herz" haben In Extremo einst auch mit Marta Jandova (Die Happy) und Rea Garvey (Reamonn) zusammengearbeitet, die damals recht populär waren. Da gab es auch keinen Sticker. Und der Song mit Rea Garvey war etwas völlig Anderes als die üblichen Reamonn-Songs und keine Pop-Schmonzette. Wenn es jetzt einen Sticker gäbe, dann bestenfalls auf Grund der Plattenfirma, über die Band oder eine mögliche "Taktik" welche du unterstellst sagt das nichts aus.
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Zitat 2010 feierten die Ritterrocker übrigens ihr 15jähriges Jubiläum mit zwei ausverkauften Open-Air-Konzerten in Erfurt vor 14.000 verzückten In-Ex-Fans, unterstützt von namhaften Kapellen wie Oomph!, Pothead, Fiddler´s Green, Korpiklaani und Ohrenfeindt.
Da waren wir dabei und es war genial Ich freu mich jedenfalls auf die neue Scheibe.
Übrigens hab ich mit Thomas der Münzer (Ex-Mitglied) zusammen auf der Bühne "Engel" von Rammstein gesungen . (nicht in Erfurt,bei uns in der Kneipe)
Zitat von Quebec-weekend-warrior89Ja, das sagt hier in der Tat der richtige.
mein Bezug waren dein Äußerungen zu Bands (in anderen Threads) von denen Du scheinbar keine Ahnung hast.
Zitat von Quebec-weekend-warrior89 Nur weil der Herr keinen Old School Thrash Metal machst.
ja ich weiß alles was in Richtung Old School geht ist Mist komischwerweise hast Du selbst eine Band angepriesen, die nach deinen Angaben klingt wie aus den 70ern
Zitat von Quebec-weekend-warrior89Jemandem wie dir traue ich durchaus zu eigentlich mal über den Tellerrand blicken zu wollen.
ich glaube ich habe schon öfters über den Tellerrand geschaut wie du. Nur erzähle ich nicht immer im Breitwandformat wie "open Minded" ich bin.
ich finde es sehr erstaunlich wie Du hier argumentierst aber im umgekehrten Fall , und ich erinnere mich noch sehr gut an die Saxon Diskussion, diese Argumente für Dich scheinbar keine Gültigkeit haben.
zum Thema Unheilig: ich hatte mir Ende Dezember die Show in Freiburg angesehen und muss sagen: ich fand es furchtbar! Selbst Unmengen von Bier haben die Sache nicht erträglicher gemacht. Komische Konzertbesucher und ein durch Spülen nicht wegzubekommendes Endlosgejammer von der Bühne. Ich hatte mir eigentlich doch einiges mehr an älteren Sachen erhofft, zudem auch etwas mehr Pepp, leider mitnichten. Auch meine Frau war äußerst enttäuscht. Unsere Stimmung wurde dann auch noch durch eine abartig schlechte Organisation in der Halle getrübt, aber dafür kann der Hauptakteur natürlich nichts. Bei aller Emotionalität und ehrhaften Beweggründen des Akteurs kann ich als Konzertbesucher trotzdem nur zu einem Schluss kommen: einmal und nie wieder.
Aber wegen einem Song lasse ich mir die neue InEx nicht madig machen
Zitat mein Bezug waren dein Äußerungen zu Bands (in anderen Threads) von denen Du scheinbar keine Ahnung hast.
Von Bands, von denen ich keinerlei Ahnung oder wo ich gar keine Ahnung von habe, rede ich auch nicht. Ich habe mich zumindest mit den Bands einmal näher beschäftigt.
Zitat komischwerweise hast Du selbst eine Band angepriesen, die nach deinen Angaben klingt wie aus den 70ern
Bands dürfen gerne wie aus den Siebzigern klingen, solange es nicht völlig blind kopiert ist. Wenn man aber auf Trendzüge aufspringt und die Bands nachahmt, die ohnehin schon weltweit bekannt sind und millionenfach verkauft wurden, dann hat das nichts Originelles. Eine neue Old School Doom Metal Band oder Krautrock-Huldigung ist in jedem Fall origineller als die x-te AC/DC Coverband oder der drölfigste Judas Priest Abklatsch.
Zitat ich glaube ich habe schon öfters über den Tellerrand geschaut wie du. Nur erzähle ich nicht immer im Breitwandformat wie "open Minded" ich bin.
Eben da du so bist (was ich eben auch nicht anzweifle, der Old School Thrash Kommentar war eher als kleine Provokation gedacht sich mal näher mit "Unheilig" und Co. zu beschäftigen), bin ich von dem hier praktizierten Schubladendenken ein wenig enttäuscht. Und ich denke, dass ich schon oft über den Tellerrand schaue, das sollte man eigentlich allein daran sehen, dass ich zu Bands verschiedenster Genres etwas sagen kann. Wenn ständig der Kommentar kommt, ich seihe nicht "open-minded" weil ich Airbourne oder Saxon nicht mag, kann ich entweder kommentieren oder mich scheckig lachen. Ich diskutiere da lieber und gehe auch auf Tipps gerne ein (so habe ich beispielsweise in den letzten Tagen mal Fates Warning's "Awaken the guardian" gehört nach deinem Kommentar und muss sagen, dass ich die Band immer noch langweilig finde). Vermutlich kenne ich auch einige Bands deiner Zeit recht gut, die du vielleicht weniger kennst. Daher wäre es schön, wenn du dich mit einer Band "meiner Generation" wie Unheilig mal vernünftig auseinander setzen würdest. Mehr verlange ich gar nicht. Wenn du dir mal einige ältere Sachen anhörst oder eine DVD anschaust und kommst immer noch zu dem Ergebnis, dass dies Schmonzettenmusik ist, dann ist das für mich komisch, aber völlig akzeptierbar, aber Pauschalisierungen mag ich halt nicht, wenn es um Bands geht, die ich sehr gut leiden kann.
Zitat Aber wegen einem Song lasse ich mir die neue InEx nicht madig machen.
Richtig so. Wobei viele auch das schlimmste befürchteten, als sie hörten, dass sie Rea Garvey ins Boot geholt hatten. Im Nachhinein ist "Liam" zumindest mein Lieblingssong des Albums. Vielleicht wird das hier auch so.
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Hier kann man in sechs Auszüge des Albums hineinhören und das Ganze klingt besser und abwechslungsreicher als befürchtet. Und lieber Chewie, das Lied mit Unheilig ist gar nicht mal bei den sechs Appetitanheizern mit dabei! So kommerziell ist das also nicht alles ausgelegt...
Es gibt auch das offizielle Video zur morgen erscheinenden ersten Single "Zigeunerskat":
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Zitat So kommerziell ist das also nicht alles ausgelegt...
in extremo + universal music = kommerziell (wie fast alles was auf majorlabels läuft..die nehmen nur bands unter vertrag mit denen sicj ordentlich gewinn machen läßt)
Aber nicht alles was mehr als "1000" Platten verkauft, also komerziell erfolgreich ist, ist automatisch gleich schlecht!!
---------------------------------------------------------------------------------------------------- "Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Zitat von harrryAber nicht alles was mehr als "1000" Platten verkauft, also komerziell erfolgreich ist, ist automatisch gleich schlecht!!
hab ich ja net behauptet
es hörte sich ein wenig so an.... War aber auch nicht nur auf dich bezogen, sondern auch auf die ganze Diskussion vorher über die "Unheilig" Beteiligung.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- "Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." (Gustav Mahler)
Zitat von IrenicusDann wären Maiden ja auch kommerziell, schließlich sind se auch bei nem Major Label.
naja...und ob die das sind...(komerziell hat ja nix mehr der musik wirklich zu tun..find ich) top3 plazierungen weltweit, ausveraufte tourneen, beim merchumsätzen sinds auch ganz vorne mitdabei....usw
Zitat von IrenicusDann wären Maiden ja auch kommerziell, schließlich sind se auch bei nem Major Label.
naja...und ob die das sind...(komerziell hat ja nix mehr der musik wirklich zu tun..find ich) top3 plazierungen weltweit, ausveraufte tourneen, beim merchumsätzen sinds auch ganz vorne mitdabei....usw
Das nennt sich erfolgreich. Kommerziell heißt doch eher Musik für die Massen zu machen, nur wegen der Kohle.
Zitat von Quebec-weekend-warrior89 das Lied mit Unheilig ist gar nicht mal bei den sechs Appetitanheizern mit dabei! So kommerziell ist das also nicht alles ausgelegt...
um Kommerzialität gings mir doch gar nicht.
ich find nur, dass es zum jetzigen Zeitpunkt,da Unheilig die Charts (und auch alle Musik Sendungen) dominieren, ganz schön clever ist
(ob es jetzt so gewollt ist oder nicht kann ich nicht sagen, ich hab nur so den Eindruck)
Und was soll der Kommentar? Sie haben auch schon beim Bundesvisionsongcontest gespielt und so weiter. Edguy haben schon bei der McDonald's Chart-Show gespielt. Iron Maiden haben schon bei "Top of the pops" gespielt. Wo zur Hölle ist das Problem? Versuche es mit Burzum, der spielt nicht bei Chartsendungen, der spielt im Knast...
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Zitat von Quebec-weekend-warrior89Und was soll der Kommentar? Sie haben auch schon beim Bundesvisionsongcontest gespielt und so weiter. Edguy haben schon bei der McDonald's Chart-Show gespielt. Iron Maiden haben schon bei "Top of the pops" gespielt. Wo zur Hölle ist das Problem? Versuche es mit Burzum, der spielt nicht bei Chartsendungen, der spielt im Knast...
passt aber in meine Verschwörungs(Kommerz)theorie
zwischen dem Bundesvisionsongcontest und Top of the Pops auf der einen Seite und The Dome auf der anderen Seite besteht aber schon nen ganz schöner Unterschied.
Und der Macher von Burzum ist schon lange nicht mehr im Knast
...alles nur Mayhem-Kommerz-Verschwörungstheorien..xDD
Hab mal in die Single reingehört, der Song klingt gewohnt gut, typisch In Extremo! Die B-Seite ist so lala. Als wäre ihnen nix Besseres eingefallen, aber gut.
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