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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 694 mal aufgerufen
 
Maidenhead ( gelöscht )
Beiträge:

06.03.2007 08:44
Rob Halford Zitat · Antworten

Hallo Leute
Ich darf in der Schule einen Vortrag über Rob Halford machen. Da ich nach ersten Versuchen im Internet nicht gerade viel über ihn gefunden habe, wäre ich froh, wenn ihr Wissenswertes über Halford hier reinposten würdet!^^

Danke vielmals

Maidenhead

__________________________________________________
Sie wolln mein Herz am rechten Fleck, doch,
seh ich dann nach unten weg
so schlägt es links!
Fuck of nazis!

machiste ( Gast )
Beiträge:

06.03.2007 13:49
#2 RE: Rob Halford Zitat · Antworten

Das konnte ich mal schnell auf Wiki finden:

Robert John Arthur Halford (* 25. August 1951 in Sutton Coldfield, Warwickshire, England) war von 1972 bis 1991 und wieder seit 2003 bis heute Sänger der Heavy Metal-Band Judas Priest. er gilt als der klassiche Sänger der Band. Seine markante Stimme brachten ihn den gängigen Beinamen "Metal God" ein. Er war der erste Metal-Sänger, der sich öffentlich zu seiner Homosexualität bekannte. Nach seiner Trennung von der Band startete er drei minder erfolgreiche Soloprojekte (Two, Fight und Halford). Rob Halford wirkte auch beim von Ronnie James Dio ins Leben gerufene Hear n' Aid Projekt mit.

greez,
Machiste

machiste ( Gast )
Beiträge:

06.03.2007 13:53
#3 RE: Rob Halford Zitat · Antworten

Hab noch mehr gefunden - der Link:

http://www.laut.de/wortlaut/artists/h/ha...aphie/index.htm


Wer von sich behauptet, irgendwas mit Metal am Hut zu haben, der weiß von wem die Rede ist, wenn man vom Metal God spricht: Rob Halford, (zwischenzeitlicher Ex-)Frontmann von Judas Priest, schon verloren geglaubter Sohn des Metals (schockierendes Zitat zu Two-Zeiten: "Der Metal ist tot!") und wieder zu alten Glanztaten aufschließender Ausnahmesänger englischen Ursprungs. Nicht nur mit oben genanntem Kommentar erregt der Mann Aufsehen, sondern auch mit seinem Bekenntnis, homosexuell zu sein, was, im von "knallharten Typen" dominierten Metal Business bisher ein absolutes Tabu-Thema war.

Nach der "Painkiller"-Tour mit Pantera und Annihilator trennt sich Rob von Judas Priest und will sich fortan metallischen Klängen widmen, die denen von Pantera ähneln, da ihn deren Power und Aggressivität schwer beeindruckt hat. Zu diesem Zweck ruft er mit den Gitarristen Russ Parrish und Brian Tilse, sowie Jay Jay (b) und Scott Travis (dr), der auch schon für Judas Priest tätig war, Fight ins Leben. In dieser Besetzung veröffentlichen sie 1993 "War Of Words", welches die Einflüsse von Pantera deutlich hörbar macht. Obwohl das Album größtenteils positiv aufgenommen wird, gelingt der Durchbruch nicht wirklich.
Mit der Remix-Scheibe "Mutations" macht sich die Band auch nicht nur Freunde, da zu dieser Zeit jeder Hamsterfurz neu abgemischt und mit vier zusätzlichen Live-Songs nichts wirklich Neues geboten wird. Auf "Small Deadly Space" bewegen sich Fight etwas vom Pantera-Stil weg und hin zu mehr Eigenständigkeit, was daran liegen kann, dass Russ durch Mark Chaussee ersetzt wird. Auf dem Album experimentiert Rob auch mit verzerrten Vocals, was einigen Fans übel aufstößt. Trotzdem ist eigentlich niemand auf das vorbereitet, was Rob 1997 unter dem Banner Two mit NIN-Ikone Trent Reznor abliefert. Der Inbegriff des Metals schreitet auf elektronischen Industrial-Spuren. Neben Trent ist noch Gitarrist John Lowery beteiligt, alle anderen Instrumente sind elektronisch. Die Scheibe floppt total, ist jedoch seither ein hoch geschätzter Geheimtipp, da sie, wie eigentlich alles, bei dem Reznor seine Finger im Spiel hat, ihrer Zeit weit voraus ist.

Doch es dauert nicht lange und dem einstigen Metal God wird klar, wo sein Herz eigentlich liegt. Zur Jahrtausendwende steigt die Band Halford mit dem Album "Resurrection" wie Phönix aus der Asche. Alles andere als unbeteiligt an dieser Tatsache ist Produzent Roy Z, der auch schon die letzten beiden Bruce Dickinson-Scheiben derart produzierte, dass Maiden gar nicht drum herum kamen, Bruce, der auf "Resurrection" übrigens mit Rob "The One You Love To Hate" im Duett singt, und Adrian wieder zurück zu holen. Zusammen mit Patrick Lachmann (g), Mike Chlasciak (g), Ray Riendeau (b), der schon bei Two live dabei war, und Drummer Bobby Jarzombek zeigt Halford, was ihn als Sänger wirklich ausmacht. Es gibt nicht wenige, die nach dieser Scheibe auf eine Reunion von Judas Priest hoffen, die seit Robs Abgang auch nie mehr richtig überzeugen konnten.

Doch anstatt sich auf irgendwelche Gerüchte einzulassen, schmiedet Halford mit seinen Mitstreitern unter der Regie von Oberguru Roy Z "Crucible" zurecht. Anstatt wieder in die selbe Kerbe zu hauen wie auf "Resurrection" macht er aber deutlich klar, dass er sich nicht limitieren lässt, sondern sich in jede Richtung entwickelt, die im gefällt. In diesem Zuge wird auch eine Promo vorab an die Journaille verschickt, die zwar starke Songs enthält, für das Album an sich aber nicht repräsentativ ist und somit für einige Verwirrung sorgt. Auf dem Bang Your Head in Balingen können dann aber alle Zweifel ausgeräumt werden.

Derweil man sich mittlerweile einigermaßen daran gewöhnt hat, dass Ripper Owens als Judas Priest-Sänger auf der Bühne steht, tauchen aus dem Off wieder die Reunion-Gerüchte auf, die besagen, dass Rob bald wieder als Oberpriester seinen Dienst am Mikro versehen soll. November 2002 dementiert das Priest-Management noch heftig, was eigentlich ein sicheres Indiz sein sollte, dass hinter dem Gemunkel ein Körnchen Wahrheit steckt. Und tatsächlich melden die Parteien im Juli 2003 den Vollzug: Rob Halford ist zurück bei Judas Priest.

Maidenhead ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2007 16:42
#4 RE: Rob Halford Zitat · Antworten

Hab den Vortrag gehabt und ist ganz gut gelaufen. Hab zuerst etwa 10 min. über die Early days referiert, dann dieses klasse video gezeigt: http://www.youtube.com/watch?v=TopkgGxGzQs

Danach hab ich noch was über halfords solokarriere erzählt und den Song Painkiller aufs hopper Publikum losgelassen!

Kritiken bekam ich dennoch ziemlich gute... Man sagte mir, ich habe starke Pluspunkte weil man sah, wie sehr aus mir der Fan sprach.

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Maidenheads Musikgeschmack war schon immer sonderbar!

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