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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 1.953 mal aufgerufen
 
Dix86 ( Gast )
Beiträge:

31.05.2007 21:02
Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten
Ich hab's zwar schon in "Lacht euch TOT: HipHop vs. Metal" geposted, find aber dass es en eigenen Tgread verdient...





(betr.: Terror im Märchenland)
Wie ein Metaller eine Prinzessin vor einem Drache rettet:

HEAVY METAL:
Der Protagonist kommt auf einer Harley Davidson, tötet den Drachen, trinkt einige Bier und fickt die Prinzessin.

GRINDCORE:
Der Protagonist kommt, schreit zwei Minuten etwas absolut Unverständliches und verlässt dann das Märchenland.

POWER METAL:
Der Protagonist kommt auf einem weißen Einhorn angeritten, flüchtet vor dem Drachen, rettet die Prinzessin, und sie reiten in den einsamen Wald und lieben sich.

THRASH METAL:
Der Protagonist kommt, kämpft gegen den Drachen und fickt die Prinzessin schnell und einfach.

FOLK METAL:
Der Protagonist betritt die Szene mit einigen Freunden, welche Akkordeon, Violine, Flöten und andere nervende Instrumente spielen, der Drache schläft von dem ganzen Gedudel und Getanze ein, und der Protagonist verlässt das Märchenland ohne die Prinzessin.

VIKING METAL:
Der Protagonist kommt mit dem Schiff, tötet den Drachen mit seiner Axt, kocht und isst den Drachen, tötet missverständlicherweise auch die Prinzessin, stiehlt das Vieh im Schloss und brennt alles nieder. Dann verlässt er das Märchenland.

DEATH METAL:
Der Protagonist kommt, tötet den Drachen, fickt die Prinzessin und tötet sie, dann geht er.

BLACK METAL:
Der Protagonist kommt um Mitternacht, tötet den Drachen und nagelt ihn an das Schlosstor. Dann misshandelt er die Prinzessin, trinkt ihr Blut (nur ein Ritual, bevor er sie tötet) und nagelt sie auch fix an das Schlosstor.

DOOM METAL:
Der Protagonist kommt, erkennt die Größe des Drachen und denkt sich, dass er diesen niemals töten kann. Er begeht Selbstmord. Der Drache isst die Leiche. Und die Prinzessin natürlich auch.

PROGRESSIVE METAL:
Der Protagonist betritt die Szene mit einer Gitarre und spielt ein 26-minütiges Solo. Der Drache bringt sich vor Langeweile um. Im Schlafgemach der Prinzessin spielt der Protagonist ein weiteres Solo inklusive aller Techniken, die er letztes Jahr in der Klapse gelernt hat. Die Prinzessin flüchtet. Sie will doch lieber den Heavy-Metal-Typen.

GLAM METAL:
Der Protagonist kommt, der Drache lacht sich über dessen Outfit kaputt und lässt ihn herein. Der Protagonist klaut das Make-up der Prinzessin und versucht das Schloss rosa zu streichen.

INDUSTRIAL METAL:
Der Protagonist kommt in einem dreckigen Gewand angeritten, macht einige merkwürdige Gestikulationen vor dem Drachen und wird dann von den Märchenland-Security-Rittern nach draußen eskortiert.






>>>Ein Kumpel un ich hamms ma vor ner Weile aus langeweile selber erweitert...<<<


SPEED METAL:
Der Protagonist kommt mit enormer Geschwindigkeit angerannt in der Hecktick fickt er den Drache, tötet die Prinzessin und lässt sich ein Patent darauf geben.

GOTHIC METAL:
Der Protagonist versucht den Drachen mit einem Zauberspruch zu belegen, was fehlschlägt. Der Zauber bewirkt lediglich dass die Prinzessin in einen Frosch verwandelt wird. Der Drache verbrennt (aus esthetischen Gründen) beide, bevor er sie verspeist.

STONER METAL:
Der Protagonist trinkt erstmal gemütlich ein Bier und raucht eine. Der Drache fickt die Prinzessin selbst und stirbt danach an Langeweile.

MELODIC METAL:
Der Protagonist ist ein solcher Softy dass er beim Anblick des Drachens in Tränen ausbricht und in die Arme der Prinzessin flüchtet welche ihn tröstet und den Drachen später selber tötet.

TRUE (Trap) METAL:
Der Protagonist ist so eingebildet und von sich selber überzeugt, dass er zuerst die Prinzessin fickt und dann den Drachen tötet, dem bis dahin keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

NU METAL:
Der Protagonist traut sich erst gar nicht in die Szene (weil sie auch nicht in die Metal-Szene gehören) woraufhin der Drache hinaustritt und ihn frisst.

EPIC METAL:
Der Protagonist singt ein sechsgestrichenes C woraufhin dem Drachen der Schädel platzt, der Prinzessin leider auch.

CROSSOVER:
Der Protagonist kommt auf seinem Skateboard angefahren, zieht einen 360°-Indie und haut dem Drachen das Board in die Fresse. Beim Versuch zu landen stürzt er und bricht sich das Genick.

HARD CORE:
Der Protagonist kommt in seiner geilen Jogginghose die beim heißen Atem des Drachens Feuer fängt und den Protagonist verbrennt. Die Prinzessin stört das ganze nicht da sie sowieso auf gescheite Klamotten steht.

METAL CORE:
Der glatzköpfige Protagonist stellt sich vor den Drachen, dieser erspäht in der Platte sein eigenes Spiegelbild und stirbt vor Schreck. Danach geht der Protagonist zur Prinzessin und beide poggen sich zu Tode.

NOISE CORE:
Der Protagonist springt vor den Drache und lässt die Hosen herunter, woraufhin der Drache an einem Lachkrampf stirbt. Die Prinzessin ist zu diesem Zeitpunkt schon über alle Berge (der Größe wegen).

WHITE METAL (was auch immer das für’n musikalischer Stil sein soll…:
Der Protagonist segnet den Drache und bekehrt die heidische Prinzessin zum Christentum, um sie danach zu heiraten.

(By Jo and Me)
The Reaper Offline

Eddies Pate


Beiträge: 2.315
Punkte: 2.315

31.05.2007 21:55
#2 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

auch hier ist es geil

------------------------------------------

meine band:

http://www.myspace.com/kingsofthundermusic

http://www.kingsofthunder.de.vu

Dix86 ( Gast )
Beiträge:

31.05.2007 22:04
#3 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

Hab noch was::::
>>Is net ganz so witzig - naja eigentl. is es überhaupt net witzig, aber es steckt en bisschen ne Wahrheit dahinter (naja in EINEM PKT - Techno is noch schlimmer als HIP HOP!!! ) --- is en weng altklug und planlos---
aber naja bewertet selber...


Juli, 2005
Eigentlich alte Freunde ...

Lisa Erdmann (links) geht in die 10. Klasse des Straubinger Thurmair-Gymnasiums und wird am letzten Schultag 16! Sie schreibt für päpp! Die Metalerin hat in ihrer Klasse genug Erfahrung mit HipHoppern gesammelt. Bis heute kommt sie gut mit ihnen aus. Das ist Lisas Kumpel Flo. Er geht in die gleiche Klasse wie sie. Zum Fototermin kamen sie beide zusammen
Wahre Freundschaft hört bei der Musik eben grad nicht auf.
..... sind Metaler und HipHopper. Dabei nervt normalerweise das Gequatsche der jeweils anderen. Aber wenn der Gabber kommt, halten sie zusammen. Ein Erfahrungsbericht von Lisa Erdmann (noch 15).

Hörst du Hip Hop oder Metal? Ja? Hast du dich jemals gefragt wie diese beliebten Musikrichtungen eigentlich entstanden sind, sich weiterentwickelt haben und wie die beiden Parteien über einander denken? Dann lies doch einfach mal diesen Artikel!

Ihr kennt bestimmt folgende Situation: Ihr geht durch die Stadt und Euch kommt eine Gruppe Jugendlicher, bekleidet mit Baggypants, Baseballcap, riesengroßen T-Shirts, Goldketten, Glitzeruhren oder ähnlichen „Blings“ entgegen. Habt ihr das Bild vor Augen? Dann wisst Ihr, was ich meine: Hip Hopper. Der Style ist wirklich eindeutig und unverkennbar, natürlich gibt es auch weniger gut enttarnbare Freaks, aber ich spreche vom Klischee.
1. Damit ging´s los:
Der Ursprung liegt in den 70er Jahren in den afroamerikanischen Ghettos New York Citys. Alles fing damit an, dass so genannte MC’s („Masters of Ceremony“) zur „Unterstützung“ der DJ’s kurze Sätze oder Worte, um die Menge anzuheizen (z.B. „put your hands up in the air“), einwarfen. Darauf ist wohl der Sprechgesang (also auch der Rap) zurückzuführen. Hip Hop war für Afroamerikaner, die wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt und unterdrückt wurden, die Stimme, um auf ihre verzweifelten Lebensumstände, also ihr soziales Umfeld und die Probleme in ihrem Stadtteil, aufmerksam zu machen. Heute erkennt man den Ursprung zwar noch in manchen Liedtexten, aber wenn man den Fernseher anschaltet, sieht man häufig etwas anderes: Edel- Hip Hopper, die in teuren Stretch-Limos herumfahren und umgeben von attraktiven Frauen ihren Text „sprechen“.
Nicht so gut zu identifizieren, aber doch möglich: Die Metaler (sprich: „Mätler“). Lange Haare, eher im lässigen Look und auf jeden Fall (schwarzes) T-Shirt mit Bandname (wie z.B. Metallica, Iron Maiden, Hammerfall, Slipknot, Manowar, Anthrax, Korn, Limp Bizkit usw.). Vielleicht möchte jetzt jemand bei einer Band Einspruch einlegen, es sei kein richtiges Metal, aber hier fällt die Definition wirklich schwer. Metal ist eine sehr variantenreiche Musikrichtung, die man in beliebig viele Untergruppen einteilen kann, beispielsweise: Thrash Metal, Death Metal, Metalcore und Nu Metal.
Metal entsprang in den 70er Jahren dem Hard Rock. Als Begründer wird oft Black Sabbath genannt, die zu dieser Zeit anfingen härtere und schnellere Musik zu machen.
Aber vor allem junge Bands, wie Iron Maiden, begannen, sich von den damals dominierenden Punkbands abheben zu wollen. dazu verwendeten sie zum einen die Frische und Geschwindigkeit des Punk, zum anderen aber auch die Härte und Dynamik des Hard Rock. Was hier dahinter steckt, kann man wohl als Verarbeitung von sozialen Konflikten beschreiben. Meistens drücken die Texte Frust, Unzufriedenheit und Wut aus. Aber auch hier eine kleine Kritik: Bei so manchen Bands muss man ehrlicherweise sagen, dass man es mit bloßem Schreien auch übertreiben kann.
2. Jetzt wird´s ernst:
Nun kommen wir zum eigentlich Fight. Die Hip Hopper verstehen die Metaler nicht und die Metaler die Hip Hopper genauso wenig. Stellen wir uns vor, es würden sich ein Metaler und ein Hip Hopper in ihren „Sprachen“ unterhalten oder vielleicht sogar streiten - das wäre auf jeden Fall sehr amüsant! Der Metaler würde die Kontrolle über sich verlieren, drauflos brüllen und sehr emotional seine Ansicht der ganzen Geschichte darstellen. Der Hip Hopper hingegen würde vermutlich anhand eines drei Seiten langen, tiefgründigen, pausenlos durchgehenden Textes wenig bewegt seine Meinung aufsagen. Keine gute Basis zur Verständigung. Der Höhepunkt des Fights: Der Metaler (mit schmerzverzerrtem Gesicht) zertrümmert seine letzte E-Gitarre und wirft sich verzweifelt, weil ihn niemand versteht, zu Boden. Der Hip Hopper ist immer noch damit beschäftigt, seinen Text loszuwerden, den er jetzt sogar noch mit wilden Handbewegungen und merkwürdigen Geräuschen unterstützt. Überwältigt von seiner Ohnmacht und irritiert von der Stille, versucht der Metaler schließlich doch etwas zu verstehen, aber plötzlich herrscht Stillschweigen: Ein gefürchteter Feind der beiden betritt den Raum: ein Gabber- Anhänger (für alle Laien unter uns: Gabber ist die schnellere Version von Techno und stammt aus Rotterdam).
Das Unfassbare nimmt seinen Lauf. Der Gabber Typ rennt zielstrebig zur Stereoanlage und legt seine CD auf. Der Metaler, wieder bei Kräften, springt auf und hält sich genau wie der Hip Hopper die Ohren zu. Ein Blick genügt, und sie wissen beide, was zu tun ist. Der Metaler fängt mit seiner Band, die sich bis jetzt nicht eingemischt und im Hintergrund gehalten hat, an, mit ihrer wie üblich dominierenden, harten Musik gegen die brüllende Elektronik anzuspielen. Und weil jetzt sowie „nothing else matters“, beschließt der Hip Hopper, mit seinem Gesang die Metalband zu unterstützen. Schließlich haben sie doch etwas Entscheidendes gemeinsam: Beide setzten auf menschlichen Gesang und „selbstgemachten“ Rhythmus im schweren Gegensatz zur elektrischen Gabbermusik. Verblüfft von der Tatsache, dass sich zwei so alte Rivalen gegen ihn verbündet haben, nimmt er mit samt seiner Gabbermusik Reißaus.
3. Und das kommt dabei raus:
…und die Moral von der Geschicht’: Unterschätzt die Freundschaft zwischen Metal und Hip Hop nicht, oder?! Seht es nicht so eng und nehmt es mit Humor! Beide Musikstile haben ihren Reiz! Außerdem lässt sich ja bekanntlich über Geschmack streiten.

Redaktion: Do schau her am 26. Juli 2005, 05:00:00

Grim Reaper Offline

Eddies Pate


Beiträge: 2.358
Punkte: 2.358

02.06.2007 14:19
#4 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

guter text

das hab ich nämlich im andern fred gemeint, man kann auch musikübergreifend freunde haben

-------------------------------------------------
Life`s a Bitch
-Motörhead

!Zero! ( gelöscht )
Beiträge:

02.06.2007 19:30
#5 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

*hrhr*..das mit dem Märchenland kenne ich schon. Ist zwar alt, aber trotzdem saukomisch.^^

In Antwort auf:
WHITE METAL (was auch immer das für’n musikalischer Stil sein soll…:

Naja, weniger musikalischer Stil, sondern eher die Botschaft, die vermittelt werden soll zählt bei White Metal.
Wer's mag, der kann das gerne hören..ist mMn genau so ein Schwachsinn wie Enomine&Co...;P

Der Text mit dem HipHopper und dem Metaller..nja..der Metaller würde nicht gleich hysterisch seine E-Gitarre zertrümmern. :/

.

Pilgrim Offline

Metal Fan


Beiträge: 303
Punkte: 303

02.06.2007 19:51
#6 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

cool^^ ich finds lustig

________________________________________________
Schützt die freilebende Milch! Trinkt mehr Bier und Korn!

Das kann doch nicht Warsteiner! Wenn das Jever macht! Wo Krombacher´n wir da hin?!

Bier, Korn, Schnaps und Wein! Voll soll unsere Leber sein!

AMOBAD ( gelöscht )
Beiträge:

02.06.2007 22:03
#7 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

Ich finds auch lustig und macht spaß durchzulesen.
Außerdem kann man da auch noch mehrere Strophen zu fügen.^^

__________________________________________________
´Scream for me Antichrist`!!!

Dix86 ( Gast )
Beiträge:

02.06.2007 22:08
#8 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

Un welche? hab ja schon einige ergänzt.... vllt noch Hard Rock und Grunge....

Paschendale666 Offline

Metal God


Beiträge: 1.240
Punkte: 1.240

03.06.2007 22:42
#9 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

@ Dix86
du hast noch Gore Metal vergessen :P
Der Protagonist kommt an. Tötet den Drachen. poppt die Prinzessin zu tode, holt ihr die gedärme raus, frisst sie, poppt die Prinzessin nochmal, verbrennt die leiche, gräbt sie ein. Danach gräbt er sie wieder aus und poppt sie erneut!

das wars *g*

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scrrrrrrrrream for my Ludwigshafen?! THE IRON MAIDEN!!

Dix86 ( Gast )
Beiträge:

04.06.2007 00:56
#10 RE: Ein Metal-Märchen... Zitat · Antworten

nur Metal ? »»
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