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bob Offline

Eddies Pate

Beiträge: 2.162
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10.08.2008 20:55
Arch Enemy: Doomsday Machine (2005) Zitat · Antworten
Arch Enemy: Doomsday Machine (2005)



Es hat mindestens 10 Metaller – Jahre in meiner schwarzen Biographie gebraucht, um mich an growligen Gesang zu gewöhnen, gar mich mit diesem etwas anzufreunden. Und zum Schluß dieses von Doppel - Bass untersetztes Genöle, für dass mich sonntägliche Rentner an der Zapfsäule 8 an der Tanke in meinem Heimatdorf immer sofort bereit sind, beim Ortsvorstand anzuzeigen, ja sogar liebzugewinnen. Jedenfalls ab und an.
Nun ist es so weit, und ich setze heimlich schon lange die deutsche Dame Angela Gossow, die seit 2001 hinter dem Micro der uns ansonsten sehr death – schwedisch daherkommenden Kapelle Arch Enemy steht, auf meiner Liste für die 10 - Top - Frauen im Universum, die ich, ungetrübt meiner (relativ, hüstel hüstel) vielschichtigen und nicht immer guten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht ungefragt sofort heiraten würde. (!) Ne wirklich, ich find die gut.
Und Heiraten: na jedenfalls und zumindest für ihre sensationellen Beiträge der Sangeskunst in der Nische Death Metal, in der olympischen Sparte Heavy Metal. Zapfsäule Acht, eben.
So.
2007, die “Rise of the Tyrant”, ist schon ganz großes Kino im ersten Jahrzehnt des Metal der frischen Zweitausender. Davor erschien o.g. Doomsday- Beitrag. Arghhhhh.
Die Maschine kommt meiner bescheidenen Meinung nach nicht ganz, fast aber unwirklich knapp, an das Tyrannen – Album ran. Aber letztendlich ist die Maschinen – Scheibe, grundsätzlich der Wegbereiter für 2007 gewesen, und, so hoffen wir geneigt, sollte es noch eine Steigerung geben, so wären wir mit Endorphinen geradezu übersättigt. Zuviel wäre zuviel, hach nee…
Die wiedervereinigten Amott – Brüder an der Axt, sowie dieser Derwisch Erlandsson am (weitgehend benutzten) Doppel – Fußpedal läuten mit den Opener:
„Enter the Machine“ eine gute kommende Stunde ein. So will Phatos heute ungekitscht klingen dürfen. Klasse.
Mein Fav ist die 4: My Apocalypse. So wacht zum Beispiel ein frühmorgendliches Heavy – Metal –Festival auf (nach Minute 2 im Insbsonderen...). Je nun, die Titel insgesamt sind wundervoll schlüssig aneinandergereiht, auf dieser Platte. Carry the Cross, die Nummer 5, ein Uhrwerk an Rifftechnik. Die 6: I Am Legend / Out for Blood: so wollen wir Metal hören. Formadiables, konzertantes Eingangsportal zur Hölle, selbiges sich ungefragt zur Uptempo . Nummer auflöst, aber nur im Mittelteil, wie bei „ein Fisch Namens Wanda,“ You Now…
Sie lassen uns in gut 50zig Minuten niemals allein.
Immer wieder werden neue Pforten geöffnet. Klar, hier handelt es sich nicht um quitschende Gartentore, sondern um die gut geölte Achwasweissichnichdampfhammermaschine mit den vereinzelten Ausflügen auf Blümchenwiesen. Und wie schönes Rffing. Und wunderbares Geknüppel.
Tja, und die Gossow…

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"Shut Up And Play Your Guitar!"...Zitat Frank Zappa.
„Mit seiner zerschundenen Stratocaster sagte er der Welt alles, was er zu sagen hatte.“ ... über Rory Gallagher
ahso nochwas: SCREAM FOR ME?... SCREAM FOR ME, SICHERUNGSBIER!!!

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