Naja, es müssen ja nicht unbedingt Konzeptalben sein, aber überhaupt sollten die Songs einen Sinn ergeben (ich glaube das wollte Paul Di'Anno auch damit sagen). Das fehlt halt bei vielen Künstlern die im Radio laufen.
Mindestens 99% der Maiden-Songs haben einen Sinn. Wenn ich mir da z.B. Rime of the Ancient Mariner anhör...
Wollt ich auch "gerade" sagen. Maiden hatten ja für 7th Son ne Vorlage. Wie zum Beispiel beim Queensryche Album Operation: Mindcrime oder bei Blind Guardian handelt es sich um ihre eigenen Geschichten. Das is halt der unterschied. Deshalb glaub ich, ist 7th Son auch teilweise so durch die Presse gerasselt, was ich trotzdem nicht nachvollziehen kann!
Ich habe da noch etwas zu einem siebten sohn gefunden. Es ist ein Buch von der Engländerin Susan Cooper, erschienen 1973, in dem es um einen 11 jährigen Jungen geht. Nachfolgend eien Kurzbeschreibung:
Wintersonnenwende (The dark is rising) Will Stanton, siebter Sohn eines siebten Sohnes, erfährt an seinem elften Geburtstag am Tag der Wintersonnenwende, daß er der Letzte der Rasse der "Uralten" ist, eines unsterblichen Kreises von Menschen überall auf der Erde, deren Aufgabe es ist, das Böse unter Kontrolle zu halten und zu bekämpfen, sobald es sich erhebt. Der Erste der Uralten, ein Mann namens Merriman Lyon, initiiert ihn zusammen mit der geheimnisvollen "Alten Dame". Während seines Lernens wird er immer wieder von einem schwarzen Reiter bedrängt, der einer der Hochherren der Finsternis ist. Er führt einen Angriff der Finsternis an, um Will daran zu hindern, die Aufgabe zu erfüllen, für die er geboren wurde: die sechs Zeichen des Lichtes zu finden und zu vereinen, sechs Kreise aus verschiedenen Materialien, in sechs Zeitaltern für das Licht gemacht und zusammen einer der großen Eckpfeiler im letzten Kampf gegen das Böse Susan Cooper
Da es nicht ganz auszuschließen ist, das Steve dieses Buch kennt, könnte er ja hiervon inspiriert worden sein. Wie gesagt, es kann, aber es muß nicht. Gruß Jens