Hallo
zum Glück habe ich heute Urlaub, den so ein Ohrenpfeifen hatte ich seit Maiden 99
nicht mehr!! Ich werde wohl auch alt!;-)
Aber dann mal zum Konzert. Was mich erstaunte war, das schon vor der Live Music Hall
mächtig was los war. So eine lange Schlange habe ich da noch nie gesehen. Und dementsprechend
war dort auch die Warterei in der Kälte, die wir uns aber mit Anit Mönchengladbach bzw Pro
FC Köln Gesängen verkürzten :-)!!
Als wir in der Halle waren, kam um 20Uhr endlich die erste Band, nämlich Dream Evil! Sie machten
ziemlich guten Metal, im Stil von Hammerfall. Der Sänger war wirklich gut, der Sound sogar noch
besser. Für eine Vorband wiklich klasse Sound! Der Drummer von Dream Evil schien wohl der Clown
zu sein, er sah so aus wie Scott Columbus nur mit blonden Haaren und reißte einige Witze! Nach
ca 30Min räumten Dream Evil mit einer guten Performance die Bühne.
Nun folge Masterplan, eine Band die sich aus 2 Ex Helloween Members besetzte. Gemeinnt waren Uli
und Roland. Aber vor allem der norwegische Sänger (habe Namen vergessen) leistete eine gute
Performance, der Junge hat zwar einige Kilos zu viel aber dafür auch eine gute Stimme! Der
Bassist war eher der Poser, mit einem Bass in Baracuda Form. Gespielt wurden nur Songs der
neuen CD, die auch gut beim Publikum ankammen. Der Keyboarder war wohl diesesmal der Clown,
er sah recht lustig aus, wie ein typischer 80er Popper eher(Modern Talking), leitete er am
Schluß noch "Smoke on the Water" ein. Auch diesmal ein gelungenes Konzert, das um 21:35 zu
Ende war.
Doch nun folgten gegen 22Uhr Hammerfall. Nachdem der Ritter mit dem Hammer auf die Bühne kam,
der Vorhang verschwand, sah man, dass das Drumkit fast unter der Decke stand. Es wurde im
laufe der Show, die mit viel Pyros untermalt wurde, aber runtergefahren. Der 1.Song war
aber Riders of the Storm, gefolgt von Heading the Call und Stone Cold. Aber erst ab
At the End of the Rainbow wurde der Sound richtig gut. Vor allem Joacim war gut bei Stimme,
die andere Besetzung bot auch eine solide Vorstellung, wobei aber wieder Oscar durch teilweise
wirkliches lächerliches Outfit überzeugte!
Bei der Ballade Glory to the Brave lies sich Hammerfall noch etwas einfallen, und zwar machten
sie Schnee in der ganzen Halle, der über einen Ventilator von der Decke kam. Wirklich eine gute
Idee, die Winter Atmosphäre passte wirklich zu dem Song. Gegen 23:10 verliesen Hammerfall schon
das 1.mal die Bühne, was mich überraschte. Und danach folgten mit Templars of Steel, Legency of
Kings und Hammerfall nur 3 Zugaben, was eine Nettospielzeit von gerade einmal 80 Minuten ergibt.
Das ist auch der deutliche Schwachpunkt, ich kennen keinen Headliner der so kurz spielt wie
Hammerfall. Vor 2 Jahren in Köln war es leider das selbte. Aber trotzdem war das Konzert, auch
dank der 2 Vorbands wirklich ein Genuß. Ich kann jeden noch empfehlen, ein Konzert der Hammerfall
Tour zu besuchen!
Bilder:
Dream Evil rocken ab
Masterplan boten eine gute Performance
Jocim Cans war heute gut bei Stimme
Magnus war noch der aktivste Musiker
Up The Irons
Freewheel Burnin
FC, jeff Jas, mir wolle fiere