Ich hätt gern mal gewusst wer von euch etwas von Tontechnik versteht, bzw. es sogar gelernt/studiert hat. es interessiert mich, da ich auch ein Studium zum AudioEngineer anstrebe udn mich einfach mal informieren wollte wie dieser Job so ist.
und außerdem wollt ich wissen, ob irgendjemand zufällig das Handbuch zu Cubase sx als ebook besitzt oder als Papierversion und es für billich Geld verkaufen will....
Hi Das mit dem Studium ist aber so eine Sache. Das Studium an der Hochschule in Düsseldorf ist zwar kostenlos soll aber Hammerschwer sein. Das Studium an der SAE ist wohl wesentlicher leichter und auch praxisnäher kostet aber richtig Asche. Für den Batchelor Studiengang mnuss man schon so um die 8000 € hinlegen.
Was machst du denn bisher in Sachen Studioenginer? Wenn du noch kaum Erfahrung hast, warum dann gleich ein Studium anstreben. Du solltest vielleicht zunächst einmal herumprobieren was du selbst so hinbekommst und ob das etwas für dich ist bzw du ein Händchen für so etas hast.
Ich arbeite jetzt seit etwa 4 Jahren in meinem eigenen kleinen studio. Bringe aber ausschließlich CD´s meiner eigenen Band raus. Das ist mir bereits arbeit genug. habe nur einige kleinere Projekte für andere Bands bisher gemacht. Rein kommerziell lohnt sich das bisher nicht. Aber ich mache das ja auch nicht beruflich.
Übrigens noch etwas: falls du ernsthaft an Tontechnik interesse hast würde ich mich mal als erstes von Cubase SX trennen. Das ist für ernsthafte Studioarbeit nämlich ungeeignet.
Ich mache auch schon seit einigen Jahren kleine Aunahmen, aber bisher immer nur Sachen meiner eigenen Bands bzw. eigenen Projekte. Ich habe mit einigen Programmen gearbeitet und Cubase hat mir bisher von allen am besten gefallen. Man muß zwar lange sparen aber es lohnt sich.
Bor kurzem habe ich unser Live Scheibe gemischt und gemastert (war das erste mal das etwas veröffentlicht wurde das ich gemacht habe) und im Moment nehmen wir auch unsere Demos komplett unter Eigenregie auf.
Es macht wirklich Spaß wenn man es für die eigene Band macht, aber es ist auch so wie es Andi sagt. Manchmal ist es extrem anstrengend. Ich brauche z.B. beim Mischen immer meine Ruhe und hänge manchmal 8 Stunden vor dem Rechner..
Und von der SAE habe ich bisher mehr schlechtes als gutes gehört. __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
Naja...is ja schön , das ihr antwortet, aber der eintrag is doch schon etwas länger her, und ich hab mitlerweile so meine erfahrungen sammeln können. unter anderem bin ich für die gesammte technim unserer band verantwortlich und werde auch zusammen mit einer zweiten person unser erstes demo mischen, welches wir noch dieses jahr aufnehmen werden. hab mitlerweile durch viel lesen und rumprobieren auch schon so die ein oder andren sachen raus. außerdem werde ich nächstes jahr ein praktikum bei einem betrieb für veranstaltungstechniuk anfangen (das muss man bei uns inner 11.klasse) und dort hoffentlichn bissle genauer hinter die kulissen schaun können. Was das Studium angeht, war das schon immer ein wunsch von mir, aber da ich den aufnahmekriterien der normalen unis kaum gewachsen bin und die sae somit zum (entsdchuldigt wenn ich das so sage) letzten dreck zählt6, auch wenn sie praxisnah untzerrichten, ist er doch in weitere ferne gerückt.Naja mal schaun was noch so alles passiert.
Naja und mit Cubase hab ich bis jez nur sehr gute erfahrungen gemacht, wenn man genügend pluginns besitzt, dann kann man damit eigentlich alles machen, was man sich nur vorstellen kann.
Ist natürlich eine Glaubensfrage, klar. Und jeder soll die Software benutzen, die ihm am besten zusagt. Aber mal die Frage an euch beide: welche Programme hattet ihr denn zum Vergleich? Also für Midisachen und für Leute die z.B. Drum n Bass oder Techno produzieren die also viel mit Midi, VST Instruments, externen Samplern und Sounmodulen arbeiten ist Cubase vielleicht ne gute Sache, aber wenn ihr wirklich in erster Linie reine Audioaufnamen und Mixes machen wollt ist Cubase einfach zu schlecht. klar, man kann damit arbeiten und eure positiven Erfahrungen sollen nicht abgewertet werden, aber ich garantiere euch, ihr werdet über Cubase nur noch lachen wenn ihr mal die Konkurenz gecheckt habt. Jede Software sollte das machen was sie am besten kann. Und ich mache Cubase gar nicht schlcht wenn ich sage, dass die Stärken von Cubase eben nicht im Audiobereich liegen. Dafür Sicherlich dafür in anderen Bereichen. Wenn ihr bei Cubase schon gute Ergebnisse erziehlt dann wird bei Programmen wie Samplitude erst so richtig die Post abgehen. Wie du schon sagst: man braucht ne menge Plugins damit Cubase halbwegs klingt. Und wer hat die Schon. Ich meine jetzt nicht die ganzen gecrackten Plugs, sondern eben offizielle, mal ganz ehrlich. Da sieht es dann dünn aus. Samplitude verfügt von Haus aus über echte Hammer Plugs, da braucht man also ke9ne Cracks mehr, bzs keinen Lottogewinn für offizielle Plugs um ordentliche Sounds zu machen. Samplitude kostset nicht viel mher als Cubase. Samplitude ist aber ein absolutes Profiprogramm wenn es um Audio geht, da kann Cubase auf 10 Jahre nicht mithalten. Der absolute Studiostandart ist natürlich nach wie vor Protools. Da das aber zu teuer ist und nur auf Mac läuft kommt es für mich leider nicht in Frage. Und wenn man in den entsprechenden Tontechnikforen sucht, gibt es nur eine Software von der behauptet wird das sie an Protools rann kommt und das ist eben Samplitude. Über Cubase wird in solchen Foren überhaupt kein Wort verlohren. Also wenn ihr schon Geld ausgeben wollt dann lieber gleich für das richtige. Ich habe auch erst den Fehler gemacht und mit Logic angefangen hat mit alles in allem gut 1400 Euro gekostet, jetzt bin ich seit gut 3 Jahren umgestiegen was mich dann nocheinaml ne Stange gekostet hat und ich ärgere mich echt das ich das Geld damals für Logic verschwendet hatte. Spart euch das Geld lieber gleich.
Von Samplitude habe ich bisher noch nie etwas gehört. Gibt es davon eine Demo oder eine Testversion?
Möchte ungerne etwas ausprobieren was sehr viel Geld kostet dann aber nicht meinen Ansprüchen genügt.
Wichtig ist mir eine gute Performance. Was für Anforderungen hat den Samplitude im ASIO Betrieb? Ist die Bedienung so einfach wie in Cubase? Mit Cubase hat ich damals oft Probleme wegen meiner damals billigen Soundkarte. Die kam mit den Latenzen nich hinterher und es gab bei den Aufnahmen immer automatische Verschiebungen. Das kostete viele Nerven. __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
ja es gibt demoversionen...schau mal bei google unter Samplitude nach, dann kommst du auf die off. hp und da gibbts auch ne demo... hab se mir schon mal runtergeladen, hatte aber noch kene zeit se mir anzuschaun.
Hi Die Umstekllung auf jede Software braucht viel Einarbeitung und Umstellung. Klar da wird einem eine neue Software erst einmal sehr sperrig vorkommen.
Das Problem mit der Latenz hängt nur mit der Soundkarte zusammen, das hat mit dem Rechner und der Software an sich nix zu tun.
Ich selbst habe die RME 9632 mit Hammerfall-Chipsatz. Die hat eine Latenz von 1,5 Millisekunden, da die einen eigenen Chip hat der die komplette Berechnung übernimmt. Das ist schon klasse, egal was man macht man hat fast nie Aussetzer oder Verzögerungen. Selbst wenn gerade 8 Spuren Gleichzeitig auf den Rechner gezogen werden, Null CPU Belastung.
Habe mir leider immer noch nicht Samplitude angesehen.
Aber für meine bisherigen Ansprüche reicht Cubase völlig aus. Vor allem weil es so gut mit meinen VST Instrumenten (Drum Triggern) harmoniert und man sich damit die Drumaufnahmen wirklich einfacher halten kann. Mit MIDI und Keyboards arbeite ich auch manchmal und da hat mir Cubase auch gefallen.
Vor einigen Jahren nutzte ich Ntrack, wohl eines der besten Preisleistungs Programme. Nur hat diese Programm leider keinen ASIO Support und so macht es fast keinen Unterschied welche Soundkarte du drin hast. Nach einigen Spuren geht die Perfrmance in den Keller. Bei Cubase gehen 10 Spuren parallel ohne Probleme. __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
Bei wirklich guten Programmen, zu denen sicherlich auch Cubase zählt, sollte die Performance ausschließlich von der PC Hardware abhängen. Beispiel: Bei gleicher Hardware sollten sowohl bei Logic wie bei Cubase, Nuendo, Samplitude oder was weiß ich die Spurenanzahl gleich sein, denn die Software muss die ein- und auskommenden Daten ja lediglich verwalten, die eigentliche Arbeit leisten die Festplatte die CPU und die Datenbusse auf dem MB. Wenn bei NTrack die Preformance schlechter ist, ist die Software schlecht programmiert. Welche Rechnerkonfiguration hast du?
Bei mir funzen 24 Spuren mit jede Menge Plugs ohne Probleme. 10 Spuren erscheint mir etwas wenig.
Ich habe einen AMD 2400, mit 1GB Ram und 2 recht schnellen Festplatten von Maxtor. In der Regel reicht das aus aber NTRACK ist halt ein Programm von einer "Ich AG", d.h. kann man gar nicht mit Cubase vergleichen. __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
Also wenn ich bei keiner der Spuren Effekte benutze sind 24 Tracks auch kein Problem! __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
Mit Effekten sollten es aber eigentlich nicht weniger werden.
Der Festplattendurchsatz sollte sich durch eine höhere Prozessorauslastung eigentlich nicht verschlechtern. Erst wenn der Prozessor wirklich am Limit fährt bricht auch die Spurenanzahl ein. Aber die Beanspruchung des Prozessors sollte bei 24 Spuren ohne Effekte nahe Null liegen.
Du kannst dir ja die Prozessorauslastung anzeigen lassen und ob diese bei 40 oder 80% liegt sollte an der möglichen Spurenanzahl nichts ändern.
Ich lasse die meisten Effekte ja nicht in die Wav berechnen sondern setzte sie quasi live ins Mischpult. Und gerade Multiband Compressoren und Deesser ziehen doch schon etwas Performance. Ich finde aber meist einen Kompromiss und mache erst komplett das Instrumental und anschließend die Gesangsaufnahmen in einem neuen Projekt. Das bietet immer eine Menge Luft. __________________________________________________ Meine Band: http://www.wishingnightfall.de
Klar ziehen die Effekte Performance, aber eben nur vom Prozessor und nicht von der Festplatte. D.h. eigentlich sollte bei 40% Prozessorauslaustung die spurenanzahl die selbe sein wie bei 80% Auslastung. DerProzessor hat beim Lesen von 24 Spuren kaum Arbeit. Das macht die Festplatte fast ganz allein. Wenn ich 24 Spuren ganz ohne Effekte laufen lasse, liegt die Prozessorauslastung vielleicht bei 3-4%, da ja fast alle Arbeit bei der Disk liegt. Solange also die Prozessorauslastung durch Effekte nicht bei 95% liegt sollte die Spurenanzahl sich nicht veringern.
Aber das ist graue Theorie, es gibt sicherlich zig Gründe warum es in der Praxis vielleicht doch anders ist. Zumnindest bei meinem PC funktioniert es so.