Die Disskusion um HEAVEN AND HELL bringt die Leute hier im Forum ( automatisch) auf eine hammergeile Sabbath - Scheibe: TYR
Das Jahr 1990. Wie stand es da um Sabbath?. Zunächst mal drehte sich zum Xten mal das Besetzungs - Karussel. Gut Tony Martin am Microständer. Tony hat seine Sache bei den Sabs jederzeit ehrenvoll erfüllt, zum Dank wurde er steets bei der erst ( nächst) - besten Gelegenheit mit einem Kick - Ass weiterbefördert. Nicht schön Herr Iommi. Somit hätten wir die Gitarrenfraktion auch schon besprochen, jedoch blitzt hier Toni ab und an schon mal brillant auf! (Beispiel Track 2: Law Maker, weitere schöne feine akkustik - Einlagen, sehr detaillierte, jawoll fast zieselierte Riffs(!) insgesamt (Danke dafür, 16 Jahre später).
An den Drums hatten wir hier einen Majestro des Metal: Sage und Schreibe: Cozy Powell († leider 5. April 1998). Drummer aller Nations, verneigt euch tief vor diesem Mann, ne wirklich. Genial und typisch Cozy zerdeppert er richtig geil die große Acht, Tja Bill Ward, scheiße he?.Achso und Greezer Butler darf auf dem Album auch nicht mehr schmollend in der Ecke stehen, Man hat hier auf Neil Murray gesetzt (Whitsnake). Neil kann hier getrost mithalten, das führt sogar dazu, dass man meint, beim Rauswerfer Whitsnake zu hören...
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Bruchstrich: Nicht ganz Sabbath - Typisch, aber auch keine revolutionären Veränderungen. Warum auch. Es wehte aber schon mal ne Briese frischer Wind um die doomigen gotischen Kathedralen. Leider ist meiner Meinung nach in den 90zigern nichts Gutes nachgefolgt. Schade isses.
Über Sabbath heute reden? schwierig.

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Shut Up And Play Your Guitar!

Bob, Du sprichst mir aus der Seele! Endlich mal einer, der dieses Album zu würdigen weiß. Selten gibt es mal Scheiben, an denen man beim besten Willen nichts zu meckern findet. Diese ghört dazu. Durch die gesamte Scheibe hangelt sich diese düster-mystische Stimmung und wann, außer auf Heaven and Hell, hat man so gute Riffs und Melodien kombiniert zu hören bekommen? Iommi hat hier irgemdwie seine besten Ideen aus den vorherigen sechs Alben auf einer verewigt und überzeugt durch detailreiches Spiel. Auch Geoff Nichols hat am Gesamtsound seinen Anteil, denn mit dem geschmackvollem Einsatz der Keyboards prägt er die Stimmung der Scheibe entscheidend mit. Über Tony Martin muss man nichts weiter sagen, dass hört man ab dem ersten Ton, das der Mann es drauf hat. Meiner Meinung nach hat Cozy Powell ganz erheblichen Anteil an der starken Präsentation der Songs, das deutete sich schon auf der Headless Cross an. Außerdem klingen die Drums hervorragend, da ist wirklich Druck hinter. SO muss das sein! Es ist eben nur schade, dass Iommi aus purer Geldgeilheit der Truppe keine längere Perspektive gegeben hat, sondern unbedingt mit Dio die alten Zeiten wieder aufleben lassen wollte, was eben unmöglich war. Ein schwerer Fehler, denn Sabbath haben sich danach nie mehr wirklich gefgangen. ( Ich erkläre die TYR hiermit zum Pflichtkauf für jeden, der auf guten Metal steht.