habe mir die neue Scheibe von John Frusciante namens The Empyrean zugelegt. Als die Platte das erste Mal wieder bei Lied 1 ankam saß ich immernoch vollkommen gefesselt in meinem Sessel. Frusciante hat mit diesem Album meiner Meinung nach ein Meisterwerk erschaffen. Eine vielseitige, großartiges immerwieder überraschendes Album welches in sich vollkommen stimmig ist. Komme derzeit gar nicht mehr aus dem schwärmen heraus.
John Frusciante ist einer der groessten Gitarristend er Neuzeit. Sein feines, psychedelisches, aber fesselndes Gitarrenspiel, gepaart mit seiner zerbrechlichen, duennen Stimme erzeugen eine ganz eigene Atmosphere. Abver dass er auch derbe rocken kann, hat er ja bei den Red Hot Chili Peppers bewiesen (obwohl mir ihrt Album mit Dave Navarro (One hot minute) am liebsten gefaellt, eine unpopulaere Meinung, die eigentlich kaum jemand teilt...), von daher sind die Soloscheiben eine ueberraschende und angenehme Abwechslung. Einst hat er ja sage und schreibe sieben Soloalben innerhalb eines Dreivbierteljahres veroeffentlicht und sie haben alle exzellente Kritiken bekommen: Der Mann sprueht endlich wieder vor Ideen und Lebenslust, nachdem er in den Neunzigern im Drogensumpf beinahe abgesoffen waere. Ich kann ihn nur empfehlen und moechte auch selbst weiter in sein Universum eintauchen
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)