Die deutsche Gothic Metal Legende haut im Februar ihr neues Album "Infinity" heraus, einen ersten Vorgeschmack gibt es mit dem obigen Song, der typisch fuer den aktuellen Crematory-Sound ist. Nachdem das letzte Album "Pray" schon ziemlich klasse war, bin ich gespannt, ob sich die Jungs und das Maedel aus Rheinland-Pfalz noch steigern koennen.
Die Band kommentiert das Album wie folgt: "Neben den gewohnten Gothic Metal Knallern geht es diesmal stellenweise wieder etwas härter zur Sache. Ebenfalls wird es diesmal wieder ein oder zwei deutschsprachige Lieder und eine Coverversion von Depeche Mode's "Black Celebration" Klassiker geben."
Auch weitere Plaene stehen schon fest: "Damit das 20jährige Bandjubiläum im Februar 2011 ordentlich gefeiert werden kann, sind bereits eine "Greatest Hits" CD und eine DVD mit allen Hits, allen Videoclips und einer Menge Bonus- und Backstagematerial in Vorbereitung, die im Februar 2011 erscheinen werden."
Das klingt vielversprechend

ich finde es ziemlich belanglos, dieser Wechsel zum cleanen Gesang im Refrain ist noch nie mein Geschmack gewesen.

und diese Keyboards sind ziemlich nervig.

nicht meine Baustelle

Zitat von Quebec-weekend-warrior89

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Auch weitere Plaene stehen schon fest: "Damit das 20jährige Bandjubiläum im Februar 2011 ordentlich gefeiert werden kann, sind bereits eine "Greatest Hits" CD und eine DVD mit allen Hits, allen Videoclips und einer Menge Bonus- und Backstagematerial in Vorbereitung, die im Februar 2011 erscheinen werden."

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wusste gar nicht das die jemals nen "Hit" hatten

Doch, "Tears of time" und der Coversong "Temple of love", sowie "Greed" (hatte es gar mal in die Single Charts geschafft), sollte man eigentlich schon kennen, wenn man sich mit dem Genre ein wenig befassen will. Das sind durchaus "Hits".

Zitat

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ich finde es ziemlich belanglos, dieser Wechsel zum cleanen Gesang im Refrain ist noch nie mein Geschmack gewesen.

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Ich finde es anders herum auch besser. Melodische Strophe, derber Refrain, so wie beim letzten Album mit den Songs "Left the ground" und "Say goodbye", die besten der Scheibe...

Zitat von Quebec-weekend-warrior89

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Zitat

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ich finde es ziemlich belanglos, dieser Wechsel zum cleanen Gesang im Refrain ist noch nie mein Geschmack gewesen.

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Ich finde es anders herum auch besser. Melodische Strophe, derber Refrain, so wie beim letzten Album mit den Songs "Left the ground" und "Say goodbye", die besten der Scheibe...

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ich wollte eigentlich sagen, dass mir das sowohl als auch nicht zusagt
entweder oder eben

Greed hat es doch nur eine Woche in die Single Charts geschafft , noch nicht mal in die Top 10. Für mich ist nen Hit was anderes.

Die Temple of Love Version finde ich auch eher subotimal (da geht eben nix über das Original):
Wie man die Sisters of Mercy richtig covert haben Paradise Lost mit Walk Away gezeigt

Das Boxset zum Album ist, wie auch schon bei den beiden Vorgängern extrem schön aufgemacht und beinhaltet viele interessante Gimmicks. Ein Lob an dieser Stelle an Massacre Records und deren Initiative, solche Editionen sind mal wirklich lohnenswert, ohne einfach nur mit ein paar lausigen Bonustracks zu locken, denn hier kriegt der Hörer auch bei der normalen Version exakt denselben musikalischen Inhalt und so kann jeder für sich selbst entscheiden zu welcher Option er greift.

Zum Album: Es ist eher ein Rückschritt geworden. "Pray" war meiner Meinung nach ein urtypisches und gleichzeitig packendes Album mit einer Quintessenz der wichtigsten Bestandteile der Band und ihrer Entwicklung gewesen. Beim neuen Opus geht es manchmal etwas härter, manchmal geradezu thrashig zu (Infinity, Where are you know), manchmal dafür melancholisch-balladesk (Broken halo, Auf der Flucht). Aber irgendwie wirkt das Ganze zu sehr am Reissbrett konstruiert (inklusive durchschnittlichem Depeche Mode Cover (warum müssen es in dem GHenre eigentlich immer dieselben Bands sein, die gecovert werden?)) und es fehlt so etwas wie ein typisches Feeling für ein Album, ein roter Faden. Das Werk funktionniert weniger als Ganzes, sondern wirkt eher wie eine Kompilation, wobei aber kaum ein Song wirklich heraussticht. Gab es beim letzten Werk gleich zwei bis drei potenzielle Hits oder Singlekandidaten, so geht dies hier abhanden. So klingt das Album durchaus typisch für die Band, hat auch einen gewissen Grad an Abwechslung und ist sicherlich nicht übel, reisst aber gewiss niemanden vom Hocker und ist im Grunde nur für den treuen Fan empfehlenswert. 6/10

Jetzt gibt es ein Video zum Titelstück (einem der besten Songs des Albums):


Und noch ein "Livecclip" zu einem weiteren Song:



Dazu erschien vor Kurtzem das Best of Package "Black Pearls" mit zwei randvollen CDs und einer DVD mit zwei Konzerten und allen Videoclips.