Seh ich auch so, bei Death war absolut jeder Song genial, bei Maiden paßt zumindest "Holy Smoke" nicht wirklich zum Rest. Ansonsten ist für mich alles perfekt. Auch das Fear of the Dark- und die Bayley-Alben. Hat auch Vorteile erst ziemlich spät Maiden für sich zu entdecken.
Zu Death, selbst die ersten Alben sind schon technisch und melodiös - sehen viele anders, einfach öfter hören. Die qualitative Steigerung von Album zu Album gibt es aber so bei bei keiner anderen Band. Sehr beeindruckend finde ich daß Chuck ein solcher Perfektionist war daß er aus seinen Mit-Musikern jeweils alles rausgeholt hat. Was ich sonst noch gehört hab von den anderen kommt alles da nicht ran. Haben praktisch alle bei Death ihre Meisterleistungen abgeliefert. Muß ziemlich stressig gewesen sein mit Chuck in 'ner Band zu sein. Beim Control Denied-Album muß man einfach erstmal den Gesang ignorieren und sich auf das Instrumental konzentrieren. Im Grunde genauso genial wie der Rest, nur anders.
Danke fürs Willkommen.
___________________________________________ Let the metal flow (Chuck Schuldiner)
Sry, aber Chuck hätte mit Death weitermachen sollen. Control Denied waren nur 50% seines Könnens, sehe ich zumindest so. Sicherlich nicht schlecht, aber bei weitem hat es nie die Genialität von Death erreicht. Gerade sein Gesang und das Abrücken in Richtung Power Metal fand ich eher mies, aber es ist eben alles Geschmackssache.
Seh ich ähnlich. Für Power Metal, der für mich recht oberflächlich ist - der meiste zumindest - ist das Control Denied Zeug wirklich gut. Aber verglichen mit Death ist es eher enttäuschend. Aus meiner Sicht hätte er auch mit Death weitermachen sollen aber er wollte halt mal andere Pfade beschreiten. Eigentlich ganz gut daß er es nicht unter dem Bandnamen Death gemacht hat. Instrumentell, für sich gesehen ist das Album sicher genial denn zumindest ich kenne keine Power Metal Band die vergleichbares verzapft hat aber wie du schon sagst, nur 50% des Potentials...
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Naja, ist wohl Geschmackssache. "The fragile art of existence" ist für mich neben den beiden Sanctuary-Alben und Nevermores "Dreaming neon black" das beste, was der US Power metal jemals sah. Teils Gesangslinien von Tim Aymar gehen mir nach dem hundertsten Mal hören immer noch sehr nahe. Steht auf einer Stufe mit jeglichen Death-Alben.
________________________________________ Oderint dum metuant...
also ich würde jetzt Nevermore - Dreamin Neon Black als auch Control Denied - Fragil Art of Excistence nicht als US Power Metal bezeichnen.
Da seh ich dann eher die beiden Sanctuary Alben, die ersten Metal Church Alben, Vicious Rumors, Jag Panzer, Titan Force usw.
@FrankZappa
mit oberflächlichem Power Metal meinst du bestimmt die europäische Variante (zumindest zum größten Teil), rein vom techischen her gibts sicherlich Power Metal Bands die auf so einem hohen Niveau spielen. Sind den meisten halt nicht bekannt weil sie eben aufgrunde des technischen Niveaus nicht so leicht zu konsumieren sind (mir fallen da spontan Slauter Xstroyes ein)
Zitat von Chewierein vom techischen her gibts sicherlich Power Metal Bands die auf so einem hohen Niveau spielen. Sind den meisten halt nicht bekannt weil sie eben aufgrunde des technischen Niveaus nicht so leicht zu konsumieren sind (mir fallen da spontan Slauter Xstroyes ein)
Ich würd ja mal spontan Jag Panzer sagen
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Zitat von Chewierein vom techischen her gibts sicherlich Power Metal Bands die auf so einem hohen Niveau spielen. Sind den meisten halt nicht bekannt weil sie eben aufgrunde des technischen Niveaus nicht so leicht zu konsumieren sind (mir fallen da spontan Slauter Xstroyes ein)
Ich würd ja mal spontan Jag Panzer sagen
ich nenne hier doch nicht ne Band die sofort jeder kennt
Hast natürlich recht. Ich vergesse immer wieder daß es ja zwei verschiedene Power Metal gibt. Ich unterteile immer wieder in gut und schlecht aber im Grunde ist es US und Europa.
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