Habe gestern zufällig einen Bericht über Brian Jones im Radio gehört. Der Name war mir überhaupt nicht geläufig. Euch etwa? Einigen vielleicht schon, aber ich denke den meisten nicht, obwohl er eine tragende Größe in einer der größten Rock`n`Roll Bands aller Zeiten war. Die Story war spannend und ich habe mich noch im Netz weiter informiert.
Ich fände es ganz witzig so noch mehr über die Szene zu erfahren, egal ob es Links zu aktuell erfolgreichen Rock- und Metalstars sind(muss auch nicht alles Wikipedia sein), oder eben auch Links zu schon verstorbenen oder vergessenen Rockgrößen sind.
Wer macht mit?
Made of Iron
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02.03.2007 08:34
#2 RE: Rockstars tot oder lebendig - bekannt oder unbekannt
Kollegen hier mögen mir verzeihen, aber meine Nr. 1 der "Toten" ist seit langer Zeit Bon Scott!! Nr. 2 ist Cliff Burton von Metallica, sein Tod war für mich der Anfang vom Ende von Metallica. Ansonsten gibt es logischerweise sehr, sehr viele verstorbene Rocker, da hat wohl jeder seinen eigenen "Liebling".
EDIT: Ups, beinahe Kurt Cobain vergessen, inzwischen bestverdienenster toter Rockstar, noch vor Elvis.
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
twisselberg
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02.03.2007 08:57
#3 RE: Rockstars tot oder lebendig - bekannt oder unbekannt
Chuck Schuldiner von Death. Konnte nie ganz so viel mit ihnen anfangen, dennoch waren sie wohl ziemlich wichtig und Chuck betrieb die Band so gut wie alleine.
Euronymous und Dead von Mayhem. Der Eine gab sich die Kugel, der andere wurde vom Schandfleck des Black Metal (Varg Vickernes) ermordet.
Sind jetzt nicht unbedingt Rockstars und ich kenne auch beide Bands nicht so gut, sind mir gerade eingefallen.
__________________________________________________ Sie wolln mein Herz am rechten Fleck, doch, seh ich dann nach unten weg so schlägt es links! Fuck of nazis!
Es müssen ja nicht alle unbedingt tot sein, aber die Story um Varg Vikernes ist schon unheimlich, kaum zu glauben wie jemande so abdrehen kann. In dem Zusammenhang fällt mir auch noch ein Toter ein, Peter Nödtveidt(oder so ähnlich) von Dissection, der schien aber auch ähnlich abgdreht zu sein wie Vikernes. So einigen schein der Black oder Death Metal auch nicht gut zu bekommen. Meine Musikrichtung ist das auch nicht.
auf keinen fall darf man BUDDY HOLLY vergessen, er kam 1959 bei einem flugzeugabsturz zusammen mit ritchy valens und dem big bopper ums leben, dieser tag ging als "the day the music died" in die rockgeschichte ein.
"buddy holly and the crickets" war die erste rockband die bass, schlagzeug und lead/rythmguitar etablierte, ihre stücke selber schrieben und produzierten.
ohne holly wäre die heutige rockmusik sicher nicht dieselbe!
In Antwort auf: Peter Nödtveidt(oder so ähnlich) von Dissection
jon nödtveidt
du meinst glaub hypocrisy - peter tägtgren
thomas forsberg - quorthon - bathory ein ganz großer, mir gefallen die späteren werke !glaube! ich nicht, kenne da nur blood on ice aus der ära, weil vor kurzem gekauft und damit kann ich nix anfangen, die vorigen werke dem black metal zugewand finde ich dafür abartig gut
"links getrickter progressiv rechts drehender Yoghurt ohne Fett - Core"
Chuck Schuldiner war für die gesamte Death Metal Szene eine wichtige Person! Er brachte noch mehr härte in die Thrash Riffs(Scream Bloody Gore, Leprosy) und seine späteren Alben waren progressiv(The Sound Of Perseverance), melodisch(Symbolic) und jazzig(Human). R.I.P. Chuck!
Tja, da gibt’s leider viele große Rockhelden, die viel zu früh verstorben sind, eben „Only the Good die young“! Natürlich Bon Scott, Freddie Mercury, Criss Oliva, Rhandy Roads, John Bonham, Dimebag Darrell, Cliff Burton, Ozzy Osbourne…ups, noch nicht ganz Ein trauriger Fall ist auch Ingo Schwichtenberg von Helloween. Er war u.a. auf den beiden Keeper-Scheiben hinter den Drums, hat den großen Erfolg nicht verkraftet und wurde alkohol- und drogenabhängig. Statt ihm zu helfen, haben ihn die Jungs von Helloween 1993 rausgeworfen, sehr schwach! Ingo Schwichtenberg hat dann am 8. März 1995 Selbstmord begangen (in Hamburg vor den Zug geworfen)…R.I.P. http://de.wikipedia.org/wiki/Ingo_Schwichtenberg
Na ja, ob man den Jungs von Helloween da wirklich Vorwürfe machen kann? Es ist ja auch zu lesen, dass Ingo Schwichtenberg mit der musikalischen Richtung auch nicht mehr einverstanden war, aus diesen Gründen haben auch schon einige Leute Maiden verlassen(müssen). Und Paul Dianno ist auch nicht zuletzt wegen seines Drogenkonsums geflogen, dafür macht aber auch niemand Maiden einen Vorwurf. Ich will sagen, es ist traurig genung wenn jemand solch gravierenden Drogenprobleme bekommt, aber ich denke dafür ist das Musikgeschäft schon längst viel zu rau geworden als dass dort wirklich große Freundschaften innerhalb von Bands bestehen.
"dafür ist das Musikgeschäft schon längst viel zu rau geworden als dass dort wirklich große Freundschaften innerhalb von Bands bestehen" ---------------------------- Das stimmt leider in den meisten Fällen!
Holy Father we have sinned
Maidenhead
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03.03.2007 00:14
#19 RE: Rockstars tot oder lebendig - bekannt oder unbekannt
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@ Maidenhead: die ist doch auch im "Club der 27jährigen", oder? Jim Morrison (der wurde hier noch gar nicht erwähnt, Schande) Jimmy Hendrix, Brian Jones, Janis, Kurt Cobain, und ich meine noch ein paar andere die mit 27 gestorben sind
Maidenhead
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03.03.2007 00:53
#21 RE: Rockstars tot oder lebendig - bekannt oder unbekannt
Jim Morrison, Jimmy Hendrix und Janis Joplin gehören auch in die Gruppe, die alle im Jahre 1970 gestorben sidn. Man sagt ja, dass die Hippiezeit mit dem tod dieser Ikonen ein Ende nahm.
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Krasse Zeit, obwohl Morrison glaub ich 71 gestorben ist. Black Sabbath haben sich damals auch mehr als Hippie Combo gesehen. Aber dann haben sie zusammen mit Purple die Hardrockzeiten eingeläutet...
chuck schuldiner ( RIP. wahrscheinlich der schlimmste verlust in der metal welt für mich! death war und ist eine der geilsten bands auf der welt!!! bon scott RIP nach dem tod von bon scott waren ac/dc nicht mehr so gut (
CHUCK SCHULDINER RIP
__________________________________ Rogg'n'roul ist kein ponyhof UP FOR ASCHI alles F.A.M.A.U.P.U.K. Greetings from the KN
tja @marc: tommi bolin war ein ganz großer. da konnten die gitarrenschreiberlinge michael rudolf und frank schäfer auch noch so (k)übelweise ihren hämischen dreck aus den papiereimern des verlages schwarzkopf und schwarzkopf über die leserschaft des frischen 21. jahrhunderts kippen, in ihren machwerken, die sich nur scheinbar achso lustig lesen... bolin (james - gang, deep purple), wurde nur 25 jahre alt. im gegensatz zu der allgemein vetretenen kritikermeinung mag ich purples "last concert in japan" ungeheuer. die scheibe ist übrigens ziemlich schwer zu bekommen. tommy kam ursprünglich aus der jazzrockecke. hatte nix vernünftigeres gelernt, als gitarrespielen. wurde ein unangepasster outlaw. kultivierte sehr frühzeitig lange haare in verbindung mit exzessiver lebenseinstellung. wir hätten ihn heutzutage auf den wacken - oder full force stages mit sicherheit abgefeiert. gitarrentechnisch immer mit flinken triolen auf dem brett unterwegs. käse, was medienmäßig heute zum teil über ihn abgelassen wird: tommy war authentisch und erkennbar (beipiele: keep on moving, wild dogs). klar, das leidige dreckszeug, selbiges auch vielen seiner zunftbrüder zum verhängniss wurde, beendete frühzeitig eine hoffnungsvolle gitarrengott - zukunft. die geschichte mit seiner gelähmten linken hand bei den letzten purple - gigs hat jeder gitarreninteressierte rockfan bestimmt schon mal gehört, traurig genug war das. mystisch sein ende: angeblich war er monatelang clean, so schwörte seine freundin nach seinem tot, als man ihn fand. sein bruder, das weiß nun mittlerweile auch wikipedia, hat sich zeilebens um die verwaltung des musikalischen erbes bemüht. deep purple aber, diese alten stallhasen des hardrock, dürften in ihrer einmaligen bandhistorie vermerken, dass sie mal ganz kurz mit bolin eine völlig andere type als die alte dauerdiva blackmore an bord hatten. klar, dann gabs mal auch satriani in den neunzigern, und dann aber : STEVE MORSE! dass iss aber wieder mal ne ganz andere story...;
und brian jones @marc: (die geschichte mit den stones): eben wieder ne andere geschichte: GIMME SHELTER!... ALTAMONT! ...jemand dran interressiert?
___________________________________________________ "Shut Up And Play Your Guitar!"...Zitat Frank Zappa. „Mit seiner zerschundenen Stratocaster sagte er der Welt alles, was er zu sagen hatte.“ ... über Rory Gallagher ahso nochwas: SCREAM FOR ME?... SCREAM FOR ME, SICHERUNGSBIER!!!