Das nennt sich auch Dark Wave, ist zwar stumpfsinnig, aber partymäßig richtig genial. wenn du tanzbares und gleichzeitig Intelligentes aus dem Gothic Sektor hören willst, höre dir Unheilig an, die Band ist grandios. Lieder wie Astronaut oder Freiheit gehen tiefer unter die haut als 95% aller Metal-Balladen! Auch elektrisch, aber genial sind Apoptygma Berzerk, die auch ihre alten alben jetzt noch einmal veröffentlichen und einfach nur super sind. Anspieltipp: das göttliche Album "You and me against the world" - Gothic - Metal - Techno - Pop, da ist von allem was drin. Tipp: http://www.youtube.com/watch?v=4Fq4SxdI_AU und das großartige Kim Wilde Cover: http://www.youtube.com/watch?v=PfJOiJxHv...=related&search= Up APB
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Hier kommt mal der Bericht und die umschreibung einer weiteren Stilart, die unmittelbar mit dem Gothic-Metal zusammenhängt. Das Thema hatte ich bereits vor kurzem angekündigt, denn es geht heute um den Symphonic Metal, den ich euch relativ kurz und bündig erklären möchte: Der Symphonic Metal beschreibt im grunde eine Fusion des traditionellen Metals, Gothic Metals oder auch Black Metals mit symphonischen Elementen klassischer Musik. Diese idee wurde durch die entwicklung des progressive Rocks aufgegriffen, also stammt die beeinflussung durch oft ältere bands im Stile von Deep Purple oder UFO. Somit ist der Großteil des Symphonic Metal ein Subgenre des Progressive Metal, wobei letzterer wesentlich stärker auf Elemente experimenteller Musik setzt. Der Begriff Symphonic metal ist somit eher ein sammelbegriff für verschiedene subgenres. Oft werden auch klassische elemente in diese musik mit eingebracht, zum Beispiel aus der Barock Musik odera uch der Romantik, wo vor allem richard Wagner immer wieder als Inspirationsquelle genannt wird. dass die dumpfbacken von manowar versuchen Symphonic Metal Elemente in ihre songstrukturen einzubauen, sollte man auch erwähnen, allerdings hat das agnze mit "richtigem" Symphonic-Metal recht wenig zu tun. auch andere bands versuchten sicha m symphonischen sound, beispielsweise Dream Theater und metallica, die live oft auf Orchesters etzten. Jedoch malt die orchestrale musik meist nur die eigentlichen Songstrukturen nach, es wird nicht, wie beim Symphonic Metal üblich, die Stpücke neu arrangiert. Daher klingt das agnze eher organisch als klassisch. am bekanntesten sind die Symphonic Metal Bands die auch auf Opernstimmen zurückgreifen, hier darf ein Vorreiter, der diesrer Szene auch zum entgültigen Durchbruch verhalf, genannt werden: Nightwish. Bands, die die orchestralen arrangements selbst inszenieren sind Therion, die jedoch ihre Ursprünge tief im Black Metal verwurzelt ahben. Auch Dimmu Borgir verwenden solche elemente, ebenso wie cradle of Filth, die sich übrigens als "Black Metal Band mit ursprünglichen einflüssen des Gothic/Doom-Metals der frühen neunziger Jahre aus Engfland" bezeichnen, auch bal Sagoth muss man hier definitiv aufzählen. Der Symphonic Metal, der mit Gothic-Elementen verschmilzt, ist auch der bekannteste, hier kann man folgende Bands aufzählen: After Forever, Atargatis, Edenbridge, Leaves Eyes, Nightwish, Within Temptation, Visions of Atlantis. Es gibt auch elektronisch beeinflussten Symphonic Metal, wie er bei Luca Turillis (Rhapsody of fire) Projekt Dreamquest zu hören ist, es gibt auch weitere, aber eher unbekannte Vertreter dieses genres, beispielsweise Dol Ammad (Griechenland), Samael (Schweiz) und andere. Fast alle dieser Bands werden aber in der Gothic-Szene gehört und anerkannt und vor allem die mit weiblichen Frontfraen bestückten Bands, sind oft von Paradise Lost oder vor allem Theater of tragedy und anderen Gothic-Bands stark beeinflusst. Hier eine Auflistung einiger wichtiger Werke des Symphonic Metals: Therion - Theli (1996) (beeinflusst vom Black Metal / Gothic Metal) Nightwish - Oceanborn (1998)(beeinflusst von Heavy Metal, Gothic Elemente sind verstärkt zu finden) Within Temptation - Mother Earth (2000) (beeinflusst vom Gothic Metal und Klassik) Edenbridge - Arcada (2001) (vergleichbar mit beiden Vorgängern) Epica - we will take you with us (2004) (siehe oben) Haggard - Eppur si muove (2004)(Einflüsse der klassik, Metal und Folk-Rock) Leaves Eyes - Vinland Saga (2005)(Klassik, Folk-Rock, Gothic Metal) After Forever - Remagine (2005)(Gothic Metal, elektronische Elemente)
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In Antwort auf: Das nennt sich auch Dark Wave, ist zwar stumpfsinnig, aber partymäßig richtig genial.
Naja es geht....der Text eines Liedes war z.b. " F*** mich , F*** mich , wenn du mich f***** finde ich das geil..usw. usw." also schon sehr STUMPFSINNIG^^
__________________________________________________ Steve Harris (Iron Maiden) "Egal ob religiöse oder kulturelle Anschauungen: Wer nicht versucht, sein Gegenüber zu akzeptieren, kann nicht gleichzeitig erwarten, dass ihm selbst Akzeptanz widerfährt."
Die Schinder zählen sicherlich auch zur Szene, auch wenn ich sie nur vom Namen her kenne. Irgendwo im Internet stand, dass sie einen sehr eigenständigen Mix aus Gothic, Death- und Thrash Metal machen. Ich habe mal nach irgendeinem Hörbeispiel geguckt und bin fündig geworden: http://www.youtube.com/watch?v=FR1WGfAPH_0b Der Song ist vom 2001er Album "Wundenmann", sehr eingängiger und rockiger Song, schwer zu kategorisieren, aber gut gemacht. @ego: Bei solchen Texten scheinst du an eine ziemlich unbeispielhafte Band geraten zu sein, denn die Texte der Dark Wave Bewegung sind zwar manchmal pervers (zum Beispiel Geschäftsfrau von KMFDM), aber so etwas stumpfsinniges kenne ich auch nicht. Hör hier mal ein paar andere Songs aus dem Dark Wave Bereich, vielleicht spricht dich das mehr an: http://www.youtube.com/watch?v=pV4DcSSeSTY Deine Lakaien - einer der berühmtesten heutigen Vertreter http://www.youtube.com/watch?v=WL-v1SNkmvI Diary of dreams - ebenfalls eine Szenegröße Auf der wikipedia befindet siche in sehr guter artikel über die Szene und wuie dark wave mit Gothic Rck, Neoklassik und New wave verknüpft ist.
Wie bereits versprochen möchte ich jetzt auf folgendes Album aus dem Gothic/Symphonic-Metal Bereich eingehen. Nämlich die scheibe Remagine von den Holländer After forever, die derzeit bei Nuclear Blast sind, wobei mich ihr letztes Album etwas weniger überzeugt hatte:
01 - Enter 02 - Come 03 - Boundaries are open 04 - Living Shields 05 - Being Everyone 06 - Attendance 07 - Free Of Doubt 08 - Only Everthing 09 - Strong 10 - Face Your Demons 11 - No Control 12 - Forever Gerade mal ein Jahr nachdem Konzeptalbum "Invisible circles", durch das die band erstes großes Lob bekam, legen sie nun mit eben diesem Album ein typisches Gothic-Album nach, auf der sich ein Hit nach dem anderen findet. Das düstere, industrial- und elektronisch beeinflusste Intro ist zwar eher durchschnittlich, doch das Ganze geht danach in die wunsderbare Perle "Come" über, die bereits sehr symphonisch mit vielen Keyboards arbeitet und durchaus Vergleiche mit Nightwish deutlich macht. Jedoch ist das treibende Drumming beispielsweise so fett, dass es auch einer Gothic Band mit Death-Metal Einflüssen wie The Vision Bleak zur Ehre reichen würde. Im Gegensatz zu anderen Frontfrauen, die eher einen opernhaften Gesang haben wie Tarja Turunen (ex-Nightwish) oder graziös hoch singen wie Sharon den Adel (Within Temptation), ist die gesangsstimme von Floor Jansen sehr angenehm und kann sowohl traumhaft melancholisch überzeugen, als auch energisch rockend, ohne dabei zu hoch zu sein. Jedoch waren After Forever schon immer eine band, die nicht künstlich versucht haben möglichst düster auszusehen oder irgendwelche Vampire, Elfen und Einhörner auf ihr Albumcover zu packen, zudem ist ihre Musik schon als progressiv zu bezeichnen. Sowohl elektronische einflüsse, aber auch düstere Growls wie es noch in frühen Gothic-Metal Tagen Gang und Gäbe waren, kommen hier zum Vorschein. Dabei beherrscht die band sowohl balladeske Töne wie bei dem wunderbaren sechsminütigen und komplexen "Only everything" oder dem eher simpler gehaltenem "Being everyone", welches auch als Single fungierte. Die düsteren Growls komen vr allem bei Living shields genial zum Ausdruck, wo der Härtegrad etwas nagezogen wird, ebenson wie bei "No control", wo die frontfrau gar nicht zum Einsatz kommt, jedoch Sander mit seinen dunklen Deat-Metal Growls und bas, dessen Gesang zwar gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht ist. Ebenso wirkt das agressivere "Attendance", was im Grunde kaum mit dem üblichen Gros der Gothic szene zu vergleichen ist. Der absolute Killer des albums ist jedoch "Face your demons", bei dem Floor Jansen sehr rockig und agressiv singt, sie klingt extrem variabel. Neben den symphonischen Mitteln wird auch das Elektronische hier perfekt eingebaut und man fühlt sicha n manchen Stellen sogar latent an Bands wie dream Theater erinnert. Der Refrain ist ein ganz großer Ohrwurm, der gar nicht mehr aus dem Kopf will und auch die basslinie spielt hier eine wichtige Rolle, das Drumming mit Doublebase im Refrain ist ebenfalls heavy und vielseitig. Ansonsten gibt es auf dem Album auch keine einzigen Ausfall zu verzeichen. egal, ob gefühlvolle Balladen (Stronger, Being everyone), typischen symphonischen Stcken (Come) oder agressivere, ausgefallenere und eigenständige Stücke (Face your demons), das Album bietet einfach alles über die gesamte Spielzeit. Ich gebe hier ohne zu zögern 9.5/10 Punkten für das Gothic-album des Jahres 2005. Hört selbst mal rein: http://www.youtube.com/watch?v=ZCc519Mg25E Das Video ist von irgendeinem Kerl selbstgemacht, also belanglos, aber die Stück ist absolut klasse. http://www.youtube.com/watch?v=SXyjGepJhvg Hier ist das düster-symphonische 2Come", ein Knaller!
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___________________________________________________ "Shut Up And Play Your Guitar!"...Zitat Frank Zappa. „Mit seiner zerschundenen Stratocaster sagte er der Welt alles, was er zu sagen hatte.“ ... über Rory Gallagher ahso nochwas: SCREAM FOR ME?... SCREAM FOR ME, SICHERUNGSBIER!!!
Subway sind klasse, aber meines Erachtens nach ziemlich arrogant. Ob das schon immer war, weiß ich nicht, aber ich finde, sie entfernen sich so vom Publikum.
Eigentlich In Ex auch. Das letzte Konzert, wo ich war, war das mieseste. 08/15 den neuen Kram abgespult, ein wenig Altes, recht lieblos und kein Spielmannsfluch, nein, so hält man sich keine Fans.
Bei beiden Bands hab ich das Gefühl, sie hättens nicht mehr nötig.
Kann ich so nicht bestätigen, vampir! In Extremo suchen schon Fannähe, so durften bei Wacken 04 beispielsweise Zuschauer auf die Bühne und mitsingen. Zudem kommunizieren sie gut mit dem Publikum, das ist lediglich bei den Konzerten eingeschränkt, wo die Sopielzeit auf 40 Minuten oder so eingeschränkt ist. Auf ihren Touren hatten die Jungs opft noch Zeit, nach dem Konzert mit verschiedenen Fans zu reden und CDs oder T-Shirts zu signieren. Ichw ar aber seit September 05 selbst auf keinem In Extremo Konzert mehr, vielleicht hat es sichs eitdem ja geändert. Subway to Sally sind gut, nur den Sänger kann ich weniger ab, mag seine art und auchs eine Stimme nicht so sehr. Aber zumindest beim Amphi-Festival diesen jahres haben sie die ausgefallenen Autogrammstunde ohne Pflicht privat nachgeholt, so dass man mit den Jungs auch aml ne Runde quatschen konnte. Und beim Wacken haben sie immerhin dieses Jahr auch schon einmal etwas neueres gespielt, was die Fans auch bei Laune hält. Was In Extremo angeht, haben sie auf dem ein oder anderen Konzert zwar Spielmannsfluch gespielt, dafür dann aber Knaller wie Ai vis lo lop oder Palästinalied gespielt, daher rotieren sie mit diesen Songs auch oft. Übrigens, wer hat das neue Album von Saltatio Mortis und was haltet ihr davon? Ich werde mal bald ein Review hier in diesen Thread posten. Vorher werde ich aber noch einen Bericht über die Dark-Wave Szene schreiben und vielleicht auch auf "Horror-Metal" mal eingehen, dafür wird erst einmal recherchiert.
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Dark Wave - Der Bericht - Teil 1 Wie bereits versprochen, habe ich ein wenig zum thema Dark wave recherchiert, die Musikrichtung, die wohl mit die meisten Abspaltungen, verschiedenen Einflüsse und Entwicklungen hat. Am besten ist das Ganze auf wikipedia erklärt, aber ich werde mal versuchen, das Ganze auch mit Hinzunahme anderer Quellen hier gekürzt verständlich zu machen. da dies aber dennoch sehr komplex ist, werde ich das ganze in mindestens zwei Teile auftrennen, sonst schreibe ich noch in drei stunden hier im Thread. Dark wave umschließt allgemein die Spielarten, die sich im Zuge der New Wave-Bewegung herausgebildet haben und oft hinsichtlich der musikalischen Umsetzung und dem Auftreten der Künstler als düster, elegisch, sehnsuchtsvoll und verträumt wahrgenommen werden. Diese entwickluung begann im Jahr 1979 mit "Bela Lugosi's death" von Bauhaus, fand seine Blütezeit Ende der Achtziger und anfang der Neunziger und hatte eine Regressioon zur jahrtausendwende hin, jedochs ind auch viele aktuelle Bands noch von dem damaligen Stil beeinflusst. Im engeren sinne umfasst diese musikrichtung Spielarten wie den Gothic Rock, Neofolk, Neoklassik, Cold wave, Elektro wave und Ethereal, darauf werde ich später noch weiter eingehen. Als Beispiel für eher von Rockmusik beeinflusste klänge könnte man hier Bands im Stil von Joy Division oder The Cure nennen.R rein elektronisch arrangierte Kompositionen stammten damals besonders von Anne Clark oder Psyche, es gab aber auch noch Kompositionen auf der Basis einer semi-akustischen Instrumentierung mit Gitarren, Flöten, Trommeln oder Violinen, wo man als Beispiel die bekannten Deine Lakaien, aber auch In the Nursery oder Death In June nennen muss. Die Wurzeln der Dark wave Stilrichtung bestehen aus der New wave und dem Post-Punk Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre. Seymour Stein, Mitbegründer der Sire Records Company, nutzte um 1977 den Begriff „New Wave“, um die vielseitige Musik der amerikanischen Rockband Talking Heads zu umschreiben. Die sich in Anlehnung an die französische Filmkunst Nouvelle Vague etablierende Bezeichnung bezog schon bald zahlreiche musikstilistische Strömungen mit ein, die beidseitig des Atlantiks aus Teilen der Punk-Bewegung hervor gingen oder simultan dazu ihr Revival feierten (bspw. die Mod- oder Ska-Bewegung). In Mitteleuropa fand sich dies einige Jahre in der Neuen Deutschen welle wieder, auch Deutschpunk oder Post-Industrial Musik deutscher sprache liefen unter diesem banner. Bekannte Artisten waren und sind beispielsweise: Einstürzende Neubauten, Extrabreit, Falco, Fehlfarben, Geier Sturzflug, Hubert Kah, Joachim Witt, die Krupps ( später Vorreiter der Electronic Body Music), Nena, Nina Hagen und ihre Band, Spider Murphy Gang, Trio oder Xmal Deutschland. Wurden in den 1970er Jahren unter der Bezeichnung „New Wave“ noch Musikformen unterschiedlicher Couleur vereint, erfolgte seit Beginn der 1980er der Versuch einer Trennung zwischen Gruppen, die unmittelbar aus dem Punk-Umfeld hervorgingen bzw. stilistisch zum Punk neigten (Killing Joke) und denen, die grundsätzlich abseits der Punk-Bewegung agierten (beispielsweise Elvis Costello) oder gezielt Pop-Komponenten aufgriffen (z. B. Visage). Erstere firmierten schon bald unter der Sammelbezeichnung Post-Punk, letztere verblieben unter der Bezeichnung „New Wave“. Diese Form der Differenzierung, die sich zunächst auf Großbritannien und die USA beschränkte, blieb dem Dark-Wave-Umfeld weitgehend fremd. So zählen auch heute noch renommierte Post-Punk-Bands wie Joy Division, Bauhaus oder The Cure zu den Ikonen der Dark-Wave-Bewegung. Die Einflussfaktoren der neuen dark Wave bands, wobei diese Terminologie durch die unterstützung des musikfernsehens noch verbreitet wurde, waren unter anderem die klassische Rockmusik. Bereits vor Beginn der New-Wave-Ära gab es im Rahmen der Rockmusik vereinzelt Musiker, die sich kompositorisch der Schattenseite des Lebens zuwandten. Als eine herausragende Persönlichkeit gilt in diesem Fall die deutsche Künstlerin Nico alias Christa Päffgen. Die von ihr erschienenen, teils mittelalterlich anmutenden Alben The Marble Index (1969) und Desertshore (1970) zählen zu den bedeutendsten Werken der Rockgeschichte und diese Künstlerin wird von vielen heutigen Bands auch als große Inspirationsquelle angegeben. Ein weiterer wichtiger einfluss war auch der Psychedelic-Rock im Stil von The Doors, so coverten beispielsweise Joy Division auf ihren Konzerten den Song "Riders on the storm" von ihnen. Eine Compilation mit bekannten Szeneartisten von Bands wie Deine Lakaien, Projekt Pitchfork und anderen zollte dieser Band ihren Tribut. Weitere einflussgebende Rockbands waren unter anderem auch die Rolling Stones, The Velvet Underground, wie auch The Moody Blues, deren Songs auch hin und wieder gecovert werden. Der zweite wichtige einflussfaktor der Dark Wave Bewegung war auch die Kunstmusik, wo man vor allem die klassische musik, vor allem aus der Epoche der Romantik versteht. Die bekanntesten Namen sind hier Richard Wagner, Franz Schubert, Pjotr Illjitsch Tschaikowski und andere artisten, die wörtlich von Bands wie Dead can dance oder Anne Clark genannt werden.
Ich komme nun auf die erste der drei Entwicklungsphasen der Dark Wave Kultur zu sprechen, die klassische Phase, die sich ab 1979 und bis 1989 entwickelte. Es bilden sich hier heraus bereits Strömungen wie Cold wave, Gothic oder Neofolk. Als ausgangspunkt der Entwicklung gilt England, es lassen sich jedoch Parallelerscheinungen in anderen Ländern erkennen, sodass man von einer gesamteuropäischen Bewegung sprechen kann. Auf der Basis von New wave und post-Punk entwickelte sich eine Bewegung, die thematisch und musikalisch Introvertiertheit, Desillusion, Weltschmerz, Religionskritik, Philosophie, Eskapismus oder sogar Suizidtendenzen unter anderem in sich vereinigten. Auch Themen der Punk-Musik wie Zukunftsangst, infolge von hoher Arbeitslosigkeit und einem drohenden Atomkriegrbeitslosigkeit zu der Zeit, flossen in die frühe Entwicklung mit ein. Die bands wurden oft von Jugendlichen gegründet, die ein Ventil brauchten, wo sie ihre Sorgen und weltflucht verarbeiten konnten. Um den Bezug auf die New Wave Welle weiter ersichtlich zu halten und benannte das Genre statt "New wave" nun eben "Dark wave", wobei letztere die Ausgangsform zeitmäßig überlebte. Künstler mit wichtiger Bedeutung waren zu Gründungszeiten vor allem: 1.) Joy Division: Nachdem die band eher im Manchester Underground bekannt wurde, erspielten sie sich eine regionale bekanntheit, jedoch wurde bei Sänger Ian Curtis Epilepsie erkannt, was für die band vor allem während Konzerten zum Problem wurde. Nach den allgemein bewunderten extravagant gestalteten Bühnenshows, spielte die Band später auch im Rest Europas, die bekannteste single der Band wurde "Love will tear us apart", veröffentlicht im April 1980, jedochs cahffte die band damals dennoch nicht den kommerziellen durchbruch und als sie gerade auf dem Weg dorthin waren, erhängte sich - zum damaligen Zeitpunkt völlig überraschend - Sänger Curtis kurz vor einer geplanten ersten Amerika-Tour im Mai 1980 in seinem Haus. Das posthum veröffentlichte Album "Closer" vund der rerelease der single etablierten die band durch viele verschiedene Klangexperimente in der Szene.Die Restmitglieder mit Albrecht als Sänger, der sich nun Sumner nannte, versuchten im Anschluß in der Neuformierung New Order noch kurze Zeit den für Curtis typischen tiefen Gesangsstil zu imitieren (u.a. auf dem nachfolgendem New-Order-Singlealbum „Ceremony“), lösten sich aber bald von dem für Joy Division typischen Sound und fanden, nun ergänzt durch die Gitarristin und Keyboarderin Gillian Gilbert, zu ihrem eigenen, mehr von Synthesizern bestimmten Stil. 2.) Bauhaus: Die Band gilt als erste Gothic-Band überhaupt, vor allem ihrer 1979 erschienene Single "Bela Lugosi's death" war wegweisend, durch das Album "Mask" von 1981, gelangten sie zu dem liebevollen Titel der "Godfathers of Goth". 1983, kurz vor der Auflösung der band, gelangen ihnen mit "She's in parties" noch ein überraschender letzter Hit. 3.) The Cure - Die Band stammt ebenfalls aus dem Post-Punk Umfeld, die oft depressiven und letahrgischen Texte der ersten alben waren bedeutend für die Szene, Sänger Robert Smith arbeitete auch als Gitarrist bei Siouxsie & The Banshees und galt oft als "Pop-Star" des dark waves, so trug er als einer der ersten auf Konzerten Lippenstift auf. Die Alben "Faith" (1981) und "Pornography" (1982, platz 8 der englischen Album-Charts)gelten als wegweisend, später wandte sich die band mehr der Popmusik zu und hatte ihren karrieremäßigen Höhepunkt ende der Achtziger mit Alben wie "Kiss me Kiss me Kiss me", "Disintegration" oder später "Wish", wobei letztes bis auf Platz 1 der britischen Albumcharts gelangte. Nachdem es länger stiller um sie wurde, brachte die band aber auch im neuen jahrtausend Alben heraus, Sänger Robert Smith ist auch als Gastsänger zu Ruhm bekommen, erwähnenswert ist hier das Lied "All of this", wo er als Sänger bei Blink 182 bei deren letztem Album 2003 fungierte. 4.) Depeche Mode - Die Synth-Pop-Formation Depeche Mode aus Basildon, England, begann schon früh damit, auch nachdenklich stimmende Tracks wie Blasphemous Rumours zu komponieren und fand vornehmlich mit dem 1986er Album „Black Celebration“ im New-Wave- wie auch im Dark-Wave-Umfeld gleichermaßen Anklang.[20] Einen wesentlichen Einfluss nahmen ihre Songs auf die frühen Veröffentlichungen von Silke Bischoff, Psyche oder Fading Colours. Auch heute ist die band weitreichend bekannt und konnte mit dem oft gecoverten und beliebten "Enjoy the silence" einen absoluten Megahit landen.
Weitere einflussreiche Bands waren unter anderem auch die Sisters of Mercy, die bereits in einem anderen berichtteil von mir erwähnt wurden, sowie auch Anne Clark oder Clan of Xymox, auch aus der Neuen Deutschen welle gab es einige Beeinflussungen, zum Beispiel durch Artisten wie Geisterfahrer (Schatten voraus, 1980) oder auch den Einstürzenden Neubauten. In den Vereinigten Staaten machte sich unterdessen eine Parallelerscheinung bemerkbar, wobei der Einfluss durch die europäische Kultur auf die amerikanische Musikszene stark umstritten ist. Der Westen der USA, insbesondere die Stadt Los Angeles, gilt dabei als frühe Hochburg des auch als „American Gothic“ bezeichneten Death Rock. 1981 erfolgte hier die Reunion der Band Christian Death, die sich innerhalb kurzer Zeit einen skandalösen Ruf erspielte. Das einige Monate später veröffentlichte Debut (Only Theatre of Pain, 1982) sorgte auf Anhieb für Aufsehen und wurde sogleich für den französischen Markt lizenziert. Mit Christian Death indirekt verbunden waren zu jener Zeit die Bands Super Heroines (Cry for Help, 1982) und Mephisto Walz (Mephisto Walz, 1986). Gruppen wie 45 Grave (Sleep in Safety, 1983) und Screams for Tina (Strobelight Funeral, 1986), die sich hauptsächlich in regionalen Kreisen einen Namen machen konnten, entstammen demselben Milieu. Der wichtigste Ort und einfluss blieb jedoch weiterhin Großbritannien, wo die Diskothek "Batcave" in der londoner szene ein wichtiger Treff und anlaufpunkt für Szenemitglieder war. Künstler wie Robert Smith oder Nick Cave, um die bekanntesten zu nennen, waren Stammgäste. Im Dunstkreis dieser Diskothek entstand beispielsweise die Band "Alien Sex Fiend". Hier wurden Stilarten von Punk, Gothic Rock und Dark wave durch das Aufeinandertreffen der Künstler und neuen gruppierungen vermischt. Zu dem Zeitpunkt entwickelte sich in mehreren Ländern Europas der dark ave, die ausbreitung wurde immer größer und der musikstil steuerte langsam aber sichera uf seine Blütephase hinzu. Sogar in Griechenland und spanien gab es Underground-Bewegungen. Als bekannteste Künstler etablierten sich die Genregrößen wie The Sisters of Mercy (Floodland, 1987), Dead Can Dance (Within the Realm of a Dying Sun, 1987), Fields of the Nephilim (The Nephilim, 1988) oder The Cure (Disintegration, 1989), die den underground von oben unterstützten. Das musikalische Interesse verlagerte sich Ende der Achtziger jedoch auch immer mehr auf Newcomer-Bands, die hauptsächlich aus Deutschland kamen, hier müssen vor allem "Deine Lakaien", "Girls under glass", die Kölner namens "Pink turns blue" und "Love like blood", die sicha ber im Verlauf der bandgeschichte eher zum Gothic Metal hin entwickelten, sowie verschiedene Bands, die oft neue, vermischte und andere Spielarten im Verlauf ihrer Karriere ausprobierten. Es folgte dann ab dem beginn der neunziger Jahre die sogenannte blütezeit des Dark Wave, die jedoch recht schnell wieder abbaute und 1998 zu ihrem Tiefpunkt kam. Weiter geht es ein ander Mal, nicht zu viel auf einmal, seid gespannt...
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Anfang der neunziger jahre kam es zu der bereits angekündigten Blütezeit der Dark Wave Bewegung. Während die Popularität in Frankreich (Cold wave), aber auch im Ursprungsland England eher stagnierte oder anchließ, trug gerade Deutschland zu der Blütephase bedeutend bei. Kurz nach der deutschen Einheit, entstand die Welle der Neuen Deutschen Todeskunst, sie bezeichnete ab Anfang der 1990er Jahre eine deutsch-sprachige Musikströmung im Gothic- und Dark-Wave-Umfeld. Einigendes Element der Bewegung war die Auseinandersetzung mit Thematiken wie Tod, Vergänglichkeit, Weltschmerz, Nihilismus, Surrealismus, Existenzphilosophie, Religionskritik, Gewalt, Wahnsinn und Isolation. Diese Genrebezeichnung trat erstmals im Jahr 1991 in Zusammenhang mit dem Danse-Macabre-Magazin „MagazinOphon“ in Erscheinung, einem Labelmagazin, das als Musiksendung konzipiert auf Tonbandkassette erschien.[3] Danach wurde die Bezeichnung von einem Mitarbeiter des Labels verwendet, um die erste Veröffentlichung der Band Relatives Menschsein zu umschreiben. Anschließend nutzte Sven Freuen, ein Journalist des Zillo-Musikmagazins, die Bezeichnung, um weitere Musikgruppen in diesem Stil zu kategorisieren. Bedeutende und noch heute populäre Künstler waren und sind "Das Ich", "Goethes Erben", später entwickelten sicha bera uch Projekte wie "The Garden of Delight", "Diary of Dreams", besonders abera uch die später kommerziell erfolgreichen "Wolfsheim", sowie "Deine Lakaien" und auch die bekannten "Project Pitchfork". Während diese Bands auch in Clubs sppielten oder sogar gute Plattenverkäufe verzeichnen konnten, wurde die bewegung aber immer noch vom Underground getragen, bekannteste Vertreter sind hier "The house of Usher", "Passion Noire" oder "Catastrophe Ballet". Es gab hauptsächlich zwei Gruppen von Bands, die erste verknüpften den Neofolk-Sound mit einer rein akustischen Instrumentierung (Silke Bischoff, In my Rosary), die andere Gruppe verknüpften klassischen Instrumenten oder elektrischen Einflüssen und verbanden diesen oft mit Gothic-Rock oder sogar dem Gothic-Metal. Diese Blütezeit stoppte in Deutschland zwischen Mitte und Ende der 1990er Jahre, nachdem die Popularität szenefremder Musikbereiche, wie Mittelalter-Rock oder Symphonic Metal, stieg oder anfänglich traditionsbewusste Wave-Bands stilistisch andere Wege gingen. Hier gibt es zwei zentrale Abspaltungen: 1.) Künstler im Stile von Love Like Blood, The Garden of Delight, Lacrimosa oder Catastrophe Ballet griffen zunehmend auf Metal-Elemente zurück. 2.) Künstler wie Fortification 55, Project Pitchfork, The Eternal Afflict oder Love Is Colder Than Death, wandten sich Bereichen wie Trance und Electronica zu oder stellten ihre Aktivitäten vorläufig ein. Dafür behauptete sich die szene beispielsweise in Nordamerika, genannt werden müssen hier vielleicht This Ascension oder Lycia. Auch in Norditalien entwickelten siche inige kommerziell erfolgreiche Bands und in Spanien konnten einige bands sogar über die landesgrenzen hinaus Popularität erlangen, beispielsweise 2Remembrance" oder "Gothic sex". Vorerst auf Teile Westeuropas und Nordamerikas beschränkt, entfaltete sich Dark Wave in den 1990er Jahren zu einer weltweiten Bewegung. So konnten selbst Finnland mit den Two Witches, Polen mit den Fading Colours, Nordirland mit This Burning Effigy, Rumänien mit Arc Gotic oder Australien mit der Band Ikon qualitativ an tonangebende Länder anknüpfen. Mit The Breath of Life und The Dreamside machten Belgien und die Niederlande abermals von sich Reden, nachdem dort bereits in den 1980ern Künstler wie Siglo XX, Clan of Xymox oder The Essence erste Erfolge feierten. An die deutsche Blütewelle konnte diese Bewegung jedoch auch nur schwer anknüpfen. Ende der Neunziger traten der Neofolk (mit Bands wie Orplid oder Forseti), aber auch das Neoklassik-Genre (mit Vertretern wie Dead can Dance oder Stoa) langsam aus dem Untergrund hervor. Gleichzeitig bildete sich die Dark-Wave-Bewegung auf internationaler Ebene weiter zurück. Dieser Umstand wurde zusätzlich durch Künstler wie Kirlian Camera, Diary of Dreams, Love Spirals Downwards, The Machine in the Garden oder Sophya begünstigt, die ihre Kompositionen um genrefremde Elemente aus den Bereichen Trip Hop, Techno und Electronica erweiterten. Somit verblasste zwar der dark Wave an sich, doch viele bands entwickelten sich weiter und konnten mit neueren Vermischungen verschiedener stile große Erfolge feiern. Abschließend bleibt zu sagen, dass ohne diese Dark wave Bewegung die Gothic-Szene nicht so existieren würde, wie sie heute vorzufinden ist. Da viele der alten Bands wie Project Pitchfork oder Dead can Dance immer noch sehr bekannt sind und Konzerte geben, ist im Grunde bewiesen, dass der dark Wave im Grunde überlebt hat. Hier folgen ein paar wiochtige Alben der Szene, chronologisch geordnet: 1979 · Bauhaus · Bela Lugosi’s Dead 1980 · Joy Division · Closer 1981 · The Cure · Faith 1981 · Kirlian Camera · Kirlian Camera 1982 · Anne Clark · The Sitting Room 1984 · Dead Can Dance · Dead Can Dance 1986 · Depeche Mode · Black Celebration 1987 · The Sisters of Mercy · Floodland 1988 · Fields of the Nephilim · The Nephilim 1989 · The Cure · Disintegration 1991 · Lycia · Ionia 1992 · Girls Under Glass · Darius (feat. Peter Heppner) 1992 · Silke Bischoff · This is the New Religion! 1993 · The Garden of Delight · Sargonid Seal 1995 · Chandeen · Jutland 1996 · In My Rosary · Farewell to nothing 1998 · Diary of Dreams · Psychoma? 1999 · Ding An Sich · Old As Forever... New As Tomorrow 1999 · Deine Lakaien · Kasmodiah 2001 · Project Pitchfork · Daimonion 2003 · Wolfsheim · Casting shadows
Der Dark Wave hatte großen einfluss auf folgende Stilrichtungen: 1.) Cold Wave (Joy Division, The Cure, Passion Noire, Pink turns blue) 2.) Electro Wave (Anne Clark, Kirlian Camera, Deine lakaien, Project Pitchfork, Silke Bischoff) 3.) Ethereal (Lycia, Chandeen; der Stil ist mit dem Dark Wave eng verbunden, klassifiziert werden dabei häufig sanft schwebende Gitarrenklänge in Zusammenspiel mit weiblichem Gesang. Aber auch rein elektronisch arrangierte Stücke mit starken Ambient-Einflüssen oder Kompositionen, basierend auf klassischem Instrumentarium wie Flöten oder Violinen, werden unter diesem Begriff zusammengefasst. Die Musik gilt allgemein als sphärisch, verhalten und weltentrückt, wodurch sie den Namen „Ethereal“ erhielt.) 4.) Gothic Rock (Bauhaus, Siouxsie & the Banshees, Xmal Deutschland, The Sisters of Mercy, Fields of the Nephilim) 5.) Neofolk (Neofolk-Kompositionen entstehen hauptsächlich durch die Verwendung von Akustikgitarren, Trommeln und den Einsatz von Synthesizern. Dabei widmen sie sich Themen wie Magie, Esoterik, Heidentum, Runenlehre, Religion (Eschatologie) und Poesie, aber auch Anleihen aus der Zeit des Dritten Reiches bilden bei einigen Neofolk-Projekten ein tragendes Element und werden ästhetisiert in Szene gesetzt, wodurch der Stil häufig in Kritik gerät; Künstler sind: Death in June, Sol invictus) 6.) Neoklassik: (Dargaard, Dead can Dance) 7.) Neue deutsche Todeskunst (Das Ich, Lacrimosa, Goethes Erben)
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Ich kann euch hier mal folgende Alben sehr ans Herz legen:
Ist zwar um einiges poppiger als die vorgänger, aber sehr tanzbar, gefühlvoll und für jede Party geeignet. In this together ist ein echter Ohrwurm mit genialem riff und guten Keyboards, der refarin ist ebenfalls genial. Ansonsten überzeugt auch "Shine on", geht direkt ins Ohr, das melancholische "Mercy kill§ ist auch sehr gelunegn, es gibt keinen einzigen ausfall zu veruzeichen. Ich kann es nur empfehlen, könnt ja mal bei youtube nach besagten Songs Ausschau halten, ich verbinde mit dem Song viele persönliche erinnerungen und habe die Jungs auch schon live gesehen auf dem Amphi-Festival diesen Jahres.
Das beste folkloristische/mittelalterliche album des Jahres, wenn nicht sogar der letzten Jahre. Da kommen weder schandmaul noch Subway to Sally heran. Absolut eingängig, tolle Texte, mal modern-rockig, mal sehr traditionell, hier stimmt die mischung, wo es beim letzten album doch sehr eintönig war und einen Tick zu modern klang. Hier habemn saltatio mortis, nach diversen Besetzungswechseln, ihren eigenen Stil endgültig gefunden und liefern einen Knaller nach dem anderen. Absolutes highlight ist für mich der opener "Prometheus", geht direkt ins Ohr und ist für mich einer der genialsten songs des nicht mehr so jungen Jahres.
Kennt dieses Album irgendwer? ich konnte bisher nur Ausschnitte hören und bin begeistert. Wobei die musik sehr "schizophren" ist: mal sehr viel "Elektro", dann folkloristische Versatzstücke, dann eher Gothic-Metal, mal klarer opernhafter Gesang, dann eher ruhigerer gesang im Stile von Schandmaul, dann keifende Black-Metal Screams. Das Lied "Borderlineprinzessin" sprichts chonungslos ein ganz brisantes thema an, ein Problem, was viel zahlreicher vor allem bei jugendlichen auftritt, als man denkt. Ansonsten bin ich gerade noch von folgenden songs begeistert: Setz die Segel von die! - eine band der Neuen deutschen Härte Szene Bite me von Snakeskin - geht eher in die Richtung Dark wave Ich will brennen von ASP, eina bsoluter Kultsong für dioe gesamte szene
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Eigentlich war das ursprünglich nicht deren Richtung, aber die neue Fjoergyn würde ich schon in den Gothic Bereich zählen. Sie heißt Sade et Masoch und ist einfach nur absolut geil. Hier kann man reinhören: http://www.reartone.com/dt/3_artists/fjoergyn/fjoergyn.html
Desweiteren hab ich mal wieder was gekauft, ohne es zu kennen, einfach nur weil mir der Titel gefiel (und außerdem für 5 Euronen), zählt m.E. auch in den Gothic Bereich und ist sehr sehr empfehlenswert:
ich werde mich jetzt gleich losmachen um Praxiserfahrung zu sammeln Das Ich. Höre die Band schon seit Anfang der 90er, sehe sie aber heute Abend zum ersten Mal live.
@ Freiburg: Wie war denn das Konzert? Ich muss gestehen, dass ich mich mit der Band noch nicht so gut auskenne, aber vielleicht kennst du ja jetzt Anspieltipps oder Empfehlungen. Ich selbst bin vor kurzem auf die Gruppe "Umbra et imago" gestoßen, der Sänger kann zwar an sich nicht singen, aber die ganze art wie er die Songs herüberbringt und seine Bühnenshow sind einmalig, hatte mal ein Live-Album mit DVD preiswert in die Hände bekommen, beziehungsweise mein Vater. Die Konzerte sind sicherlich sehr provokativ, mt viel nackter Haut und Sadomaso, aber die Musik ist richtig genial. Außerdem kommt von der Band auch jetzt eine neue EP und sie sind im November auch in der Nähe wohl auf Tour. Eventuell gehe ich dort hin, sicher ist es aber weis Gott noch nicht. Was gibt es ansonsten Neues zu berichten? Es erscheinen demnächst einige neue und interessante Alben aus dem weiten umfeld des Gothic-Sekktors. 1.) Von der Symphonic Metal Band "Atargatis" um Sängerin Luzie gibt es nach dem Vorgänger "Wasteland" aus dem Jahr 2006, der vor allem durch den guten Titeltrack überzeugen konnte, jetzt den Nachfolger "Nova", erscheinen wird dieser 26.10 weltweit. 2.) Von den Folk-Rockern und Mitbegründern der Mittelalterszene "Subway to Sally" bereits diesen Freitag der neue Silberling "Bastard", hier könnt ihr in Ausschnitte einiger Lieder bereits hereinhören: http://www.subwaytosally.com/. Nachdem die letzten beiden Alben mich weniger begeistern konnten und die Band mir auch live dieses Jahr eher weniger gefallen hat, hörts ich das neue Material schon wieder ganz okay an. Mehr Gitarren, aber gleichzeitig mehr Mittelalter und von den ganz depressiven Texten scheinen sie auch ein wenig weg gegangen zu sein. 3.) Eben bereits erwähnt, Umbra et imago melden sich mit dem Mini-Album "Gott will es" zurück. Die MCD enthält die vier neuen Songs „Die Ballade von den Lästerzungen“ (mit Gast Oswald Henke/Goethes Erben), „The House Of The Rising Sun“ (mit Gast Eric Burton/Catastrophe Ballet), sowie die Stücke „Glaubst du“ und „Gott will es“, die sich beide mit religiösem Fundamentalismus auseinander setzen. Ergänzt wird die Scheibe durch zwei Remixe und einen Videoclip und neben der Standard-Version kündigt die Band auch eine auf 666 Stück limitierte Artbox-Version an, die neben der aktuellen MCD, auch die 2004er Maxi „Sex statt Krieg“, ein ZIPPO-Feuerzeug, ein T-Shirt, einen Button und einen Aufkleber enthält. Zudem Arbeiten die jungs auch an einem Film, einem Gothic-Thriller namens "Spiders kiss", dessen Veröffentlichung aber frühestens für 2009 angestrebt wird, man darf gespannt sein. 4.) Auch Lacrimas profundere befinden sich mit neuem Sänger im Studio um den Nachfolger von dem guten "Filthy notes for frozen hearts" einzuspielen, vorher touren sie noch mit Apocalyptica durch Deutschland. 5.) Die deutschen Gothic-Metal Urgesteine "Crematory" werkeln derzeit an ihrem neuen Album "Pray!", welches wohl Anfang nächsten Jahres erscheinen soll. Nach den etwas "softeren" beiden Vorgängeralben, sollen sie hier wieder mehr back to the roots gehen, gesungen wird hier wieder komplett auf Englisch, der Wechselgesang bleibt jedoch bestehen. 6.) Auch von der Band Atrocity um Alex Krull gibt es neues, es wird einen zweiten Teil der Werk 80 geben. Auf dem Cover befindet sich keine geringere Dame als Dita van teese, die Verflossenen von Skandalnudel Marilyn Manson. Hier ein kurzer Kommentar vom Bandleader: ATROCITY Sänger und -produzent Alex Krull: " Allen Freunden der ersten Werk 80 wird auch die zweite Werk 80 gefallen. Wir haben dieses Mal zudem mit einem Orchester und einem Chor gearbeitet. Das Ganze hat dadurch zusätzlich eine schöne klassische Note bekommen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Alles klingt sehr lebendig und harmonisch. Auf der ersten Werk 80 gab es ja auch schon klassische Elemente, wir haben es diesmal eben noch etwas mehr ausgebaut. Ich verspreche Euch, dass die WERK 80 II ein Knaller wird, das Warten wird sich am Ende lohnen." Wie auf der ersten "Werk 80" Veröffentlichung werden auf dem Nachfolgeralbum Mega Hits der 80er Jahre neu im ATROCITY typischen Stil interpretiert." Im November soll schon vorab eine Online Single erscheinen, mehr News demnächst! 7.) Eine meiner neueren lieblingsbands, Apoptygma Berzerk, haben alle ihre älteren Alben (vor You and me against the world und Sonic diary) neu aufgelegt und veröffentlicht, mit diversen Extras wie unveröffentlichten Bonustracks. Diese werden zwar zum Teil noch zu horrenden Preisen verkauft, jedoch waren die Alben im niormalen Handel längst vergriffen und sind sicher ihren Kauf zum Großteil wert. Checkt einfach mal auf Amazon.
Das wäre es erst einmal so mit Neuigkeiten. Zuletzt wollte ich euch fragen, ob hier jemand die Band CLIENT kennt? Sie wurden ja von den Dark Wave und Gothic-Mags ganz schön gepusht und spielen auch in der umgebung einige Konzerte, sicherlich interessantes Mädel-Trio, auch wenn ihre Musik eher in Richtung Elektro-Pop geht.
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Zitat von Quebec-weekend-warrior89@ Freiburg: Wie war denn das Konzert? Ich muss gestehen, dass ich mich mit der Band noch nicht so gut auskenne, aber vielleicht kennst du ja jetzt Anspieltipps oder Empfehlungen.
ich fand es richtig gut bis genial. Ist halt voll elektronisch. Etwas enttäuschend war etwas die Spieldauer von knapp einer Stunde und eine Zuschauerzahl von ca. 200 Leuten. Die Band war wohl auch sehr von den zuvor stattgefundenen Shows in Russland verwöhnt. Die Atmosphäre war entspannt und angenehm, der Sound gut, die Band optisch, musikalisch und von der Performance her gut in Form. Cool war auch wie Bruno Kramm vor der Show, bzw. bei der Vorband, einige Leute im Saal und an der Bar begrüßte und ein Schwätzchen hielt.
Mit der Vorband "Metallspürhunde", welche auch knapp eine Stunde gespielt hat, ein gelungener und toller Abend für schlappe 15€. Die Vorband war übrigens auch richtig geil und hatten zudem eine Gitarre am Start. Allerdings waren diese so abartig laut, dass ich meinen Gehörschutz eingesetzt hatte, welcher aber keine Schmälerung im Hörvergnügen bedeutet.
Lustig fand ich auch, dass viele im Publikum noch gar nicht auf der Welt (bzw. in Planung) waren, als ich mich Ende der 80er bis Mitte der 90er auf den Dark- und Waveabenden im Crash herumtrieb. Soll heißen, dass diese Szene in meiner Stadt –welche in dieser Zeit recht groß war- noch nicht vom Aussterben bedroht ist. Das die meisten Gothicfrauen nett anzusehen sind, brauch ich wohl nicht extra sagen
Kurzum: ich fand es richtig "erfrischend" mal wieder in die schwarze Szene abzutauchen. Die Wahrscheinlichkeit mich beim WGT 2008 in Leipzig anzutreffen ist damit sehr gestiegen.
Die Scheiben Die Propheten, Egodram und Lava (Lava gibt es in einer Version mit CD und DVD) kann ich Dir sehr empfehlen. Die Texte sind bei Das Ich oft sehr morbide (wen wunderts…), meist in einer Art von Sprechgesang vorgetragen. Allesamt auf Deutsch (übrigens ebenso bei der Vorband Metallspürhunde, welche seit der Show auf meinen Einkaufszettel stehen). Der Sound -wie schon gesagt- voll elektronisch und mit ordentlich Dampf.
Vielen Dank für das nette und überzeugende Review. Du hast mich auf beide Bands neugierig gemacht. Von den Metallspürhunden kannte ich schon zwei oder drei Lieder, gefällt mir auch.
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Bin gerade beim Surfen über eine mexikanische Gothic-Kapelle gestolpert, die aber auch mit metallischen Elementen arbeiten, aber auch mit Bombast, aber nicht zu dick aufgetragen (ein Song hört sich exakt so an wie das klassische Phantom of the opera). Die stimme der Sängerin finde ich auch recht ertragbar, nicht herausragend, aber dafür auch nicht so hoch wie gewisse andere damen. Und alles komplett auf Spanisch, netter Exotenbonus. http://www.myspace.com/anabatha Außerdem gibt es auf youtube noch geile Videos von Vampiro und Eres tu. Bin darauf gestoßen, als ich vorher die französische Dark Metal Band The old dead tree gehört habe, die auch sher interessante Elemente bearbeiten und sehr eingensändig klingen, mal melancholisch und monoton, dann sanft und schwermütig, dann düster und agressiv, von Gothic über Black Metal ist iniges vertreten. Passt aber nicht wirklich in irgendeine Sparte. http://www.myspace.com/theolddeadtree Stark ist von denen auch ein Song namens "Unrelenting", gab es früher mal auf irgendeiner Zillo. Ansonsten bin ich auf die neue Elis und die neue Umbra et imago gespannt. Ein Kumpel von mir wollte mich zudem in die neuen Cds von Samsa Traum hineinhören lassen, haben ja sehr unterschiedliche Kritiken bekommen.
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Wie das CLIENT Konzert (die Band ist auch wieder auf der aktuellen DVD der Zillo vertreten) in Köln war, könnt ihr bei meinem Konzertbericht im entsprechenden Thread nachlesen. Es war zwar ein für meinen Musikgeschmack etwas ungewöhnliches Konzert, aber die Mädels konnten vor einer gemütlichen Club-Atmosphäre bei rund 150 Zuschauern wirklich überzeugen, ebenso wie die mir vorher unbekannte Vorband Marsheaux. Des weiteren werden übrigens zwei Bands aus dem weiten Gothic sektor beim Bundesvision Song Contest 2008 bei Stefan Raab auftreten. Zum einen die mittelalterliche Kultband Subway to Sally für das Bundesland Brandenburg, die wohl dem Erfolg und der Idee von In Extremo nacheifern, sowie die band Down Below für das Land Sachsen-Anhalt, die extra und erstmals für das Event einen deutschsprachigen Song namens "Sand in meiner Hand" geschrieben. Das Event findet in Hannover statt, denn für das Land Niedersachsen hatte im letzten ja die allseits bekannte Band Oomph! im Duett mit Marta Jandova (Die Happy) gewonnen, auch eine Band, die zum Neue deutsche Härte Sektor dazuzählt und lange Zeit auch Inspirationsquelle für international reputierte Bands à la Rammstein waren und sind. Man darf gespannt sein.
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So, dann hole ich diesen wunderbaren Thread mal wieder aus der Versenkung. Vorgestern Abend haben Subway to Sally mit ihrer neuen Single "Auf Kile" vom Album "Bastard" den bundesvisionsongcontest (BuViSoCo) von Stefan Raab gewonnen, mit einem Punkt Vorsprung vor Clueso. Sie waren für das Bundesland Brandenburg angetreten und setzen somit den Erfolg der Mittelalter/Industrial/Gothic-Bands bei dem Song contest fort. 2006 waren In Extremo mit "Liam" auf einem respektablen dritten Platz gelandet, ein jahr darauf haben Oomph! mit Marta Jandova gewonnen. Wer sich Subway to Sally noche inmal anscahuen möchte, der kann das hier tun:
Auf den dritten platz kam die Goth-Rock band Down Below, die auch vorband bei Unheilig auf der kommenden Tour sein wird.Sie traten für Sachsen-Anhalt an. Ihr Video findet ihr hier:
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Am 19. Februar wird das neue Unheilig-Album “Grosse Freiheit“ veröffentlicht, welches wie schon “Puppenspiel“ ein Konzeptalbum ist und sich in autobiographischen Texten mit den Themen Fernweh, Seefahrt und Freiheit auseinander setzt. Aufgenommen wurde es über das Jahr 2009 hinweg in den Tinseltown Studios in Köln und dem Münsteraner Principal Studio mit den Produzenten Kiko Masbaum und Henning Verlage. Die Gitarrenparts sollen noch deutlich kräftiger und präsenter, die Stimme des Grafen noch durchdringender und ausdrucksstärker sein und abgerundet wird das Album durch ein echtes Schlagzeug als Novum. Natürlich gibt es auch eine limitierte Version mit den Stücken “Schenk mir ein Wunder“ und “Auf Kurs“ als Bonus. Vorausgehen wird der Scheibe die Single “Geboren um zu leben“ am 29. Januar und ab 19. März geht es auf große Deutschland-Tour mit Zeromancer und Diary Of Dreams als Support-Bands. Hier sind die Dates:
Unheilig - Grosse Freiheit Tournee 2010
19.03.2010 Bochum – Ruhrcongress Hallen 20.03.2010 Erfurt – Thüringenhalle 27.03.2010 Gießen – Hessenhallen 01.04.2010 München – Zenith 03.04.2010 Berlin – Columbiahalle 04.04.2010 Dresden – Alter Schlachthof 09.04.2010 Magdeburg – AMO 10.04.2010 Hamburg – Docks AUSVERKAUFT !!! 11.04.2010 Hamburg – Docks ( Zusatzshow) 16.04.2010 Leipzig – Agra Halle 17.04.2010 Köln – Palladium 24.04.2010 Wien – Szene 01.05.2010 Pratteln - Z7 02.05.2010 Hexentanz Festival in Bostalsee ( Saar ) 07.05.2010 Bielefeld – Ringlokschuppen 08.05.2010 Berlin – Columbiahalle 22.05.2010 Stuttgart – Liederhalle
Top! Das letzte Album des sympathischen Grafen war ja schon der Hammer (Puppenspieler) und ich bin sicher, dass das neue Album auch wieder tiefsinnig, intensiv und abwechslungsreich wird. Ich bin mir sicher, dass es auch in den Charts ganz weit nach oben stoesst. Der Name der Band ist zwar irgendwie verwirrend und unpassend, wie ich finde, aber musikalisch und textlich ueber alles erhaben. Absoluter Anspieltipp!
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Die Single hat es auf Platz 3 der Charts geschafft, das Album auf Platz 1. Qualität setzt sich also immer mehr gegen Plastik durch. Sehr gut. Das Album klingt bislang auch vielverpsrechend. Anfang Juni werde ich dem Grafen dann wieder live huldigen...
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