Sagas "Generation 13" ist fuer mich ein Highlight, eine tolle Atmossphaere... Mal dunkel, mal froehlich und mal abgedreht
Und wenn ihr auf proggige Konzeptalben steht empfehle ich euch Alben von Henning Pauly! Cities und Babysteps ( mit James LaBrie / Dream Theater und Michael Sadler / Saga) einfach goettlich
------------------------------------------------ "I'll be back better than ever now with the new diet - no smoking, no drinking and daily exercises." - Brian Doerner
When the wind fills the sky the clouds will move aside And there will be the road to all our dreams For any day that stings - Two better days it brings Nothing is as bad as it seems
Wie schon in einem anderen Thread erwähnt: "Operation mindcrime" von Queensryche
7th Son ist für mich kein richtiges Konzeptalbum, es geht zwar in die Richtung und ist auch genial, aber für ein Konzeptalbum ist mir die Story ein wenig zu konfus oder zu dünn...
Da sind viele gute Alben zur Auswahl. Ich finde SSotSS ist ein super Maiden-Album, aber als Konzeptalbum gibt es nur eine Nummer 1 für mich: Operation Mindcrime.
Es ist ja schon einige Jährchen alt, aber selbst heute noch finde ich es fazinierend. Gänsehaut pur.
---------------------------------- Keep it heavy and keep it hard
Operation Mindcrime...und in Balingen genial vorgetragen War einfach nur super, das Album mal "am Stück" zu bekommen. Der zweite Teil fällt zwar schwächer aus und war auch Live nicht der Bringer...ändert aber nix am Jahrhundertalbumstatus von Mindcrime!
Ich mag die Savatage Konzeptalben gerne, an der "Operation Mindcrime" habe ich mich totgehört, tolles Werk, aber mag ich nicht mehr hören. "Seventh Son Of A Seventh Son" ist auch ganz gut. Saugeil finde ich im Moment "Nostradamus". Und bei "Thommy" mag ich die Verfilmung total gerne.
PS: habe für Savatage gestimmt.
_________________________________________________________________________ Life is like an erection, the more you think about it, the harder it gets. (Discharge)
Huiui...Konzeptalben, meiner Meinung nach immer wieder ein sehr interessantes Thema! Bei den hier aufgelisteten fählt meine Wahl ganz klar zugunsten der Mindcrime aus. Ein absolut interessantes Konzept mit unglaublichen Tiefgang und dazu Songs, die allesamt Hits sind. Ich kann mir immer wieder die Livecrime DVD angucken. Einfach fantastisch!! Gibt für mich aber noch ne Menge anderer genialer Konzeptalben: Zum einem könnte man eigentlich jedes Album von Bal-Sagoth aufzählen (bin mal gespannt, ob irgendwem der Name was sagt). Fantastische Band, deren Texte zwar seeeehr komplex sind, aber einfach wunderbar zu dieser Musik passen. Kann jedem diese Band nur empfehlen (man sollte allerdings mit Sprechgesang klarkommen^^. Hier wird eben im wahrsten Sinne des Wortes eine Geschichte "erzählt".) Ich zähl mal noch ein paar klasse Konzeptalben auf:
Avantasia - The Scarecrow Amorphis - Eclipse Dornenreich - Her von Wälken Nächten!!!! Iced Earth - Framing Armageddon (schlagt mich ruhig, wenn ihr wollt. ) Kamelot - Epica + The Black Halo
Everbody, who will be spelling the song "Halloween" from "Helloween" with an "E" and the group with an "A" will immediately be turned into a big ugly half-price selling pumpkin!
Ich bin eigentlich ein fan von Konzeptalben, doch viele Künstler haben das Problem, dass sie sich zu stark auf das inhaltliche konzentrieren, die Songs in ein Korsett zwingen und somit selten wirklich rein musikalisch überragende lieder schreiben. Manchmal klingt das Ganze dann zu gezwungen, zu ambitioniert und irgendwie auch in wenig pseudo-intellektuell oder gar lächerlich. Manchmal machen auch zu viele Gastsänger die Homogenität eines Albums kaputt, denn viele Köche verderben manchmal den Brei, aber es kann manchmal auch genau das Gegenteil der Fall sein. So ein Konzeptalbum ist also immer eine gewisse Gratwanderung. Ayreon ist ein sehr intellektuelle Band mit einigen guten Songs und inteessanten Gastsängern, aber auf einer Doppel-Cd mit 100 Minuten Spiellänge, etlichen Sängern und einem vertrackten Konzept, geht mir oft die Puste aus und das Ganze wird mir zu langwierig. Das Gleiche gilt auch für den zweiten Avantasia-Teil, während ich mir den ersten Teil und vor allem auch das aktuelle Album durchaus am Stück anhören kann, vielleicht beim letzteren, weil auch auf Melodien, Abwechslungen und poppige Hooklines geachtet wird, die schneller ins Ohr gehen und nicht mehr die einhundertprozentige Konzentration erfordern. Ebenfalls ein wneig spekuliert haben sich meiner Meinung nach Manowar (Gods of war) und udas Priest (Nostradamus) mit ihren hoch angepriesenen Konzeptalben. Diverse Intros, endlose Zwischensequenzen und zum teil eher schwachbrüstige Songs, von einige Ausnahmen natürlich abgesehen. Meine Stimme geht letztlich an Carpathia - A dramatic poem von The Vision Bleak, die leider viel zu unbekannt sind und bsiher allen leuten, denen ich etwas von ihnen vorgespielt ahbe, sehr gut gefallen haben. Warum ist dieses Album für mich so wertvoll? ganz einfach. ich habe es vor drei jahren zum ersten malgehört, höre es heute noch ständig, ahbe die Band zwei Mal live gesehen, bin nach wie vor schwer begeistert. Was mich persönlich anspricht ist das Horror-Thema eines Geschäftsmannes, der in die karpaten reist, um dort ein Schloss zu erben, dorta ber auf den unheimlichen Clan der Kutulu stößt. Als Horrorfan bin ich davon angetan und es wird mit Elementen aus der Filmmusik geabeitet, orchestrale Versatzstücke, mal aber auch orientalisch, mit ängerinnen, aber dennoch nicht zu kitschig und überladen wie Alben von Nightwish oder Within temptation, die im ballast oft ertränkt werden. Weniger ist manchmal mehr. Acht Stücke zieren das von mi gewählte Album, eine Spieldauer von mehr als vierzig minuten, denn in der Kürze liegt für mich auch die Würze. Die Story ist geradlinig. stimmungsvoll, aber nicht zu vertrackt. Dennoch kann man die Stücke auch für sich hören, ohne dass man sich auf die Texte konzentriert. Als ich das Album zum ersten mal hörte, lief ein Filmvor meinem inneren Auge ab, das Album ist stimmungsvoll wie kein zweites. Zudem evrmischt es diverse Stile, ohne jedovch als zu experimentell abzudriften. Gothic Metal, Doom Metal, Death Metal. mal sanft und dunkel gesungen, mal aber auch mit harschen Growls oder heller Gastsängerinnenstimme. Mal sehr orchestral gehalten, mal ein hartes brett vor die Fresse, mal ein melodisches Gitarrensolo und fast immer Refrains mit Ohrwurmfaktor, die auch live hundertprozentig funktionnieren. Das Album ist wie ein kleines Theaterstück an sich! Die Aufmachung gehört auch zum Konzept. Alzes, vergilbtes Papier mit Bildern der Hauptperson, der Bandmitglieder, alles detailreich, aber nicht mit zu viel Text zugekleistert. Wie das Programmheft eines uralten, düsteren Theaterstücks oder Buches! H.P. Lovecraft vertont sozusagen. Ein grandioses Album. Des weiteren gibt es aber auch andere Konzeptalben, die ich schätze, die aber mit weitem Abstand folgen! Da wären einige Alben beispielsweise von Grave Digger oder Therion, aber alle Alben ahben auch ihre eher durchschnittlicheren tracks, sodass es euch vielleicht erstaunt, welches Album bei mir an zweiter Stelle liegt: American Idiot von Green Day Es hat eine gute politische Botschaft, sehr interessante Clips zu den Singles, sehr viele Ohrwürmer, eine gelungene Abwechslung aus verschachtelten Songs, Balladen, Punksongs oder Tracks, die irgendwo dazwischen liegen. as Ganze ist vielleicht als poppig oder kommerziell verpönt, aber das Album is in sich stimmig, man kann die tracks auch ohne Konzept für sich allein stehen lassen und sie funktionieren immer noch grandios. Auch dieses Album ist von der Länge her in Ordnung und in einem Rutsch hörbar und funktioniert ebenso wie The Vision Bleak ohne allzu überladenen Schnickschnack. Was das Maiden-Album angeht, ist es zum Glückwenig überladen, nicht zu lang und komm ohne Gastmusiker und allzu verkopfte Thematiken aus. Allerdings muss man das Album in Relation zu ihren anderen Werken ehen und da fält es meiner meinung nach etwas ab. gerade die komplexeren Stücke, die zum Konzept gehören stehen nicht für sich, berühren mich nicht und wirken auf mich wie Fremdkörper, gemeint sind speziell der Titelsong und das danach folgende The prophecy, die ich beide sehr unspektakulär finde. Konzept im Auge behalten, die Musik aber nicht! Songs wie The evil that men do, The clairvoyant oder auch das etwas progressivere Infinite dreams funktionieren in meinen Ohren jedoch sehr gut, stehen für sich und sind auch heute noch live öfters mal im Programm, während oben genannte Songs gar keine oder selten verwendung afnden, was sicher seinen grund hat. Immerhin wurde A matter of life and death ja auch komplett live gespielt, be diesem Album ahben es Maiden nicht diesen Mut gehabt, vielleicht, weil sie wussten, dass manche Songs sich dafür weniger eignen oder zu anspruchsvoll sind und die Fans acht Stücke hinterienander vom selben Album vielleicht zu anstrengend finden. Bei Amolad ahben sie es versucht und man erinnert sich, dass auch dort die Reaktionen sehr zwiespältig waren, was meine Idee bestätigt. Nicht jeder kann sich auf so eine lange, komplexe Scheibe am Stück einlassen. Bei Carpathia und Konsorten war dies für mich niemals ein Problem, bei Amolad jedoch schon, obwohl Maiden bei mir eigentlich über allem steht. So weit mein kleiner Exkurs zu diesem Thema.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Hm kann des sein, dass Master of Puppets hier einfach vergessen wurde? Ich dachte es zählt auch zu den Konzeptalben, weil sich eben alles um eins dreht... oder wie seht ihr das?
Manche zählen dieses Album dazu, manche wiederum nicht. Andere Zählen auch "...and justice for all" dazu. Meiner Meinung nach wird das Konzept aber nicht unbedingt in allen der Songs auf dem Album geradlinig verfolgt, es ist mehr ein loses Konzept.
@Abbath: Eclipse von Amorphis ist richtigstark, die hatte ich vergessen zu erwähnen. An kamelot möchte ich mich auch abld mal heranwagen, habe nur Positives von ihnen gehört bisher... @Maidenhead: Um das Thema "Drogen und ihre Einflüsse" (gerade im Titelsong!)
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Ich dacht irgendwie mal so um Drogen und Geisteskranke und so weiter und Sanatorium wär dann für die Heilung usw... ist ja reine Interpretationssache und kann auch gut sein, dass ich mich irre.
Ich weiß, es ist keine überzeugende Quelle, aber wikipedia meint Folgendes dazu:
"Aufhänger des Albums ist eine Metapher von Menschen an Marionettenschnüren, es werden also Menschen thematisiert, die nicht mehr Herr ihrer eigenen Handlungen sind, sondern von einem „Meister“ gesteuert werden (vgl. Titel Master of Puppets, zu deutsch „Puppenspieler“). Viele Songs des Albums handeln von Zwängen, die Menschen kontrollieren; jeder dieser Songs stellt also einen dieser „Herrn der Marionetten“ dar: Die Wut wird im Song Battery (deutsch: „Schlägerei“ oder „Körperverletzung“) behandelt – er beginnt mit einer akustischen, ruhigen Gitarre, um dann ganz abrupt zu einem sehr schnellen Thrash-Metal-Song zu werden. Der Titel ist außerdem eine indirekte Hommage an den Old Waldorf Club in der Battery Street in San Francisco[1], in dem Metallica ihre ersten Auftritte hatten. Abhängigkeit (insbesondere von Drogen) in Master of Puppets, Geisteskrankheit in Welcome Home (Sanitarium) und Religion in Leper Messiah (deutsch: "Aussätziger Messias“).
Zusätzlich wird die Verwendung von Soldaten als „Kanonenfutter“ im Song Disposable Heroes (deutsch: „Wegwerf-Helden“) dargestellt. Auch der Bezug zum Cthulhu-Mythos im Song The Thing That Should Not Be erinnert an Kult-Anhänger, also Menschen mit eingeschränktem eigenen Willen (Als Vorlage für diesen Song nahmen Metallica das Buch Schatten über Innsmouth von H.P. Lovecraft). Auch Orion, der Jäger in der griechischen Mythologie, stellt einen Charakter dar, dessen Leben von anderen bestimmt wurde. Der Name Orion wurde von Metallica aber gewählt, weil die Musik sie ans Weltall erinnerte. Das letzte Stück des Albums, Damage Inc., zerschneidet durch seine Unkonformität die „Puppenschnüre“ zum „Herrn“."
Finde das ein wenig sehr interpretiert. Meiner Meinung nach gibt es ein grobes Thema, wenn man unbedingt eines finden möchte, aber konzeptionnel ist es nun nicht.
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Kamelot kann ich nur empfehlen! Das Thema "Faust" wurde auf diesen 2 Alben wirklich super umgesetzt. Und der Sänger Roy Khan gehört für mich zu einem der ausdrucksstärksten Sänger im gesamten Metalgenre.
Everbody, who will be spelling the song "Halloween" from "Helloween" with an "E" and the group with an "A" will immediately be turned into a big ugly half-price selling pumpkin!
Zitat von Quebec-weekend-warrior89Ich weiß, es ist keine überzeugende Quelle, aber wikipedia meint Folgendes dazu:
"Aufhänger des Albums ist eine Metapher von Menschen an Marionettenschnüren, es werden also Menschen thematisiert, die nicht mehr Herr ihrer eigenen Handlungen sind, sondern von einem „Meister“ gesteuert werden (vgl. Titel Master of Puppets, zu deutsch „Puppenspieler“). Viele Songs des Albums handeln von Zwängen, die Menschen kontrollieren; jeder dieser Songs stellt also einen dieser „Herrn der Marionetten“ dar: Die Wut wird im Song Battery (deutsch: „Schlägerei“ oder „Körperverletzung“) behandelt – er beginnt mit einer akustischen, ruhigen Gitarre, um dann ganz abrupt zu einem sehr schnellen Thrash-Metal-Song zu werden. Der Titel ist außerdem eine indirekte Hommage an den Old Waldorf Club in der Battery Street in San Francisco[1], in dem Metallica ihre ersten Auftritte hatten. Abhängigkeit (insbesondere von Drogen) in Master of Puppets, Geisteskrankheit in Welcome Home (Sanitarium) und Religion in Leper Messiah (deutsch: "Aussätziger Messias“).
Zusätzlich wird die Verwendung von Soldaten als „Kanonenfutter“ im Song Disposable Heroes (deutsch: „Wegwerf-Helden“) dargestellt. Auch der Bezug zum Cthulhu-Mythos im Song The Thing That Should Not Be erinnert an Kult-Anhänger, also Menschen mit eingeschränktem eigenen Willen (Als Vorlage für diesen Song nahmen Metallica das Buch Schatten über Innsmouth von H.P. Lovecraft). Auch Orion, der Jäger in der griechischen Mythologie, stellt einen Charakter dar, dessen Leben von anderen bestimmt wurde. Der Name Orion wurde von Metallica aber gewählt, weil die Musik sie ans Weltall erinnerte. Das letzte Stück des Albums, Damage Inc., zerschneidet durch seine Unkonformität die „Puppenschnüre“ zum „Herrn“."
Finde das ein wenig sehr interpretiert. Meiner Meinung nach gibt es ein grobes Thema, wenn man unbedingt eines finden möchte, aber konzeptionnel ist es nun nicht.
Pff, also irgendwo hörts auf mit wilden Interpretationen!
________________________________________ I admire the spiritual force of evil A pure supreme instinction in survival
Ich bin auch nicht der Meinung, dass MoP etwas konzeptionelles beinhaltet. Dann wäre ja jedes zweite Album ein Konzeptalbum, nur weil manche Songs ansatzweise von ähnlichen Themen handeln... Ich denke, zu einem "echten" Konzeptalbum gehört wesentlich mehr musikalische und inhaltliche Übereinstimmung sämtlicher Songs.
Neben Sagas "Generation 13" ist das dass genialste Konzeptalbum! In sich uebergehende Songs, ein unvergleichbares Songwriting und ungeheuer Tiefgang
------------------------------------------------ "I'll be back better than ever now with the new diet - no smoking, no drinking and daily exercises." - Brian Doerner