Das denke ich schon länger, das Album ist im Schrank weiter nach hinten gerutscht. Ich hatte schon vorher geschrieben, die Gitarren "sägen" einfach nicht so wie vorher.
__________________________________________________ "Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
In Antwort auf:VOIVOD: 'Tatsumaki: Voivod In Japan 2008' DVD Due In November - Oct. 6, 2009 "Tatsumaki: Voivod in Japan 2008", a brand new DVD from Canadian metal innovators VOIVOD, will be released on November 17 via MVD Entertainment Group. The disc will contain professionally filmed footage (three-camera shoot) of VOIVOD's September 20, 2008 concert at Club Citta in Kawasaki, Japan. The band was in Japan taking part in the two-night Thrash Domination 2008 event alongside TESTAMENT and FORBIDDEN.
The track listing is as follows:
* Voivod * The Prow * The Unknown Knows * Ravenous Medicine * Overreaction * Tribal Convictions * Tornado * Panorama * Nuclear War * Nothingface * Brain Scan * Astronomy Domine
Bonus Materials:
* Live in Quebec City (July 2009) performing:
01. Panorama 02. Treasure Chase 03. Tornado
* Interview with Dave Grohl * "Panorama: Seeking Voivod" (unreleased French mini doc film with English subtitles) * Trip Photos
A clip of the "Voivod" performance from the "Tatsumaki: Voivod in Japan 2008" DVD can be viewed below.
Band lineup for Kawasaki, Japan concert:
Denis "Snake" Belanger - Vocals Michel "Away" Langevin - Drums Jean-Yves "Blacky" Theriault - Bass Dan Mongrain (MARTYR) - Guitar
"This is the most bad-ass band I ever heard in my life. Every musician has a signature, VOIVOD had four. VOIVOD sounded like no one else. They are one of a kind." - Dave Grohl (FOO FIGHTERS, NIRVANA)
"Infini", the latest album from VOIVOD, landed at position No. 67 on the Top New Artist Albums (Heatseekers) chart, which lists the best-selling albums by new and developing artists, defined as those who have never appeared in the Top 100 of The Billboard 200.
VOIVOD's final album featuring the group's late guitarist, Denis "Piggy" D'Amour, "Infini" was released in the U.S. on June 23 via Relapse Records. The CD, which was issued in Europe via Nuclear Blast, contains the last thirteen songs written by Piggy and again features bassist Jason "Jasonic" Newsted (ex-METALLICA). Jason played bass on all the songs and mixed the album, which was released as a deluxe, digipack CD and was also issued on vinyl as a double LP.
"Infini" was built from the final songs created by the band with D'Amour. All his original demo guitar tracks appear as they were recorded — with no re-amping and no overdubs; just Piggy as he played the tracks he envisioned in his small bachelor apartment, the amp in the bathroom, capturing his performance with the laptop given to him by Jason.
Die wird sich auf jeden Fall zugelegt
Oh bliss! Bliss and heaven! Oh, it was gorgeousness and gorgeousity made flesh. It was like a bird of rarest-spun heaven metal or like silvery wine flowing in a spaceship, gravity all nonsense now. As I slooshied, I knew such lovely pictures!
in balingen müssen sie dann wohl nen schlechten tag erwischt haben. da fand ich sie überhaupt nicht pralle obwohl sie mir von so vielen empfohlen wurden.
auch das aktuelle album finde ich nicht sonderlich pralle.
_____________________________________________________ Zitat Robert Urban: rockhard und dong sind sowieso die besten festivals wo gibt feinste auslese fürn kleinen preis in nettem ambiente
Zitat von asmodeusin balingen müssen sie dann wohl nen schlechten tag erwischt haben. da fand ich sie überhaupt nicht pralle obwohl sie mir von so vielen empfohlen wurden.
auch das aktuelle album finde ich nicht sonderlich pralle.
Ich war nicht dort, aber ich glaub dass es eher an der Musik an sich liegt (Ich fand sie auf den ganzen Youtube Vids jedenfalls astrein), die halt relativ speziell ist....da kannste halt nicht direkt zu bängen
Beim Album geb ich dir Recht (sieht Seite 1). Versuch es mal mit Killing Technology oder Dimension Hatröss
In Antwort auf:Die kanadischen Progressive-Metaller Voivod mussten leider stark mit Soundproblemen beim Bang Your Head Festival am 26. Juni 2009 kämpfen, was bei dem komplexen Songmaterial natürlich besonders ins Gewicht fiel.
Ja das kam auch noch dazu ich werde in die empfohlenen Sachen mal reinhören
_____________________________________________________ Zitat Robert Urban: rockhard und dong sind sowieso die besten festivals wo gibt feinste auslese fürn kleinen preis in nettem ambiente
Sascha, gibt es denn auch ne Live DVD mit alten Aufnahmen? Ende 80er, Anfang 90er?
Also, ich denke diese DVD muss ich mir auch holen
------------------------------------------------ "I'll be back better than ever now with the new diet - no smoking, no drinking and daily exercises." - Brian Doerner
Danke, ich check morgen mal ab was im Media Markt geht
------------------------------------------------ "I'll be back better than ever now with the new diet - no smoking, no drinking and daily exercises." - Brian Doerner
God phones - beginnt ziemlich rotzig-rockig und gefaellt mir recht gut, aber irgendwie ist mir das Stueck zu repititiv, im Mittelteil nimmt das Wiederholen des Titelnamens ja fast schon the angel and the gambler Masse an, waehrend man dann ploetzlich eine Motorhead-Blaupause dranheangt, was den Song aufwertet und etwas vetrackter macht, waehrend das Outro arg lachhaft ist, tja, insgesamt ein Opener mit starken und schwachen Passagen - 6/10
From the cave - auch hier geht es straight zur Sache, allerdings ist das Ganze weniger verwirrend als beim Opener, die Details in der Gitarrenarbeit gefallen hier zudem richtig gut - 9/10
Earthache - Dieser Song hat ein geiles Gitarrenriff und klingt ziemlich laessig, hier ist Kopfnickalarm garantiert, waehrend der Refrain total aus dem Rahmen faellt, dadurch aber irgendwie gerade einpraegsam und interessant wird, das macht Spass - 9/10
Global warning - beginnt sehr abgedreht, geht dann in ein schoenes Riff ueber, bei diesem Song, der fast schon tanzbar ist, mag ich vor allem die Gesangsarbeit und die durch Effekte vermittelte Atmosphaere, ein wahres kleines Meisterwerk - 10/10
A room with a V.U. - schoener, spaciger Beginn, der zum Traeumen einlaedt, danach folgt ein langsames, schweres Riff, der Gesang ist ebenso schleppend, aber doch abwechslungsreich, bevor das Tempo schoen angehoben wird, irgendwie wirkt der Song in seiner drogenverhangenen Atmosphaere und seines Stimmungswechseln ein wenig grungig, gleichzeitig aber auch sehr kalt und industriell, sozusagen eine Fusion der wichtihgsten musikalischen Elemente der Neunziger plus das typische Voivod-Flair, der einzige Nachteil ist, dass der Song einige Durchlaeufe braucht, um zu zuenden und sehr vertrackt ist - 8/10
Destroy after reading - sehr cooler, laessig rockender Beginn, der hier nach der Vornummer als Hommage an die Neunziger eher nach den Achtzigern klingt, das ganze klingt irgendwo nach kaltem, atmoshaerischen Thrash in Zeitlupentempo, das Gitarrensoli im Mittelteil ist dann zwar arschgeil, passt aber gar nicht in den Song und unterbricht diesen leider nur unnnoetig, waehrend das Outro widerum sehr cool ist, aber eher zum vorherigen Song mit passendem Intro gepasst haette - insgesamt - 6/10
Treasure chest - ziemlich monotones Riff und unangenehmer Gesang, der Song plaetschert so vor sich hin und geht eher auf die Nerven, bis ein ziemlich geiler Mittelteil mit coolem Riff und proggigem Stimmungswechsel kommt, der einiges reisst und sehr hoerenswert ist und dem Song nach schwachen Beginn noch zu einem soliden Ende fuehrt - 5/10
Krap Radio - im Intro ist der Name programmt, dann kommt wieder der fuer dieses Album typisch industriel-duestere Voivod-Sound, der hier ein wenig psychedelisch wirkt, die Stimmungswechsel im Song sind ziemlich originell und interessant geraten - ein Song zum Entdecken als Langzeituebung - 8/10
In Orbit - der Song klingt anfangs nach spacigem Grunge, klingt komisch, ist aber so, setzt das Ganze dann solide fort - einer der interessantesten Tracks des Albums - 9,5/10
Deathproof - der Song beginnt sehr rotzig-rockig und straight, irgendwo zwischen Motorhead und Old-School-Punk, der Song geht direkt ins Blut und macht viel Spass und ist dennoch typisch Voivod - das kurze Solo ist uebrigens arschgeil und passt perfekt - 10/10
Pyramidome - Der Anfang ist ziemlich konfus und zerhackt, geht dann wieder in dieses grungigen, rockigen Gesang mit schlichten Riffs und industrieller Atmosphaere ueber, Voivod haben den Dreh da einfach raus und so verworren der Anfang auch war, um so schluessiger ist dann der eigentliche Song, der mir sehr gut gefaellt - 9/10
Morpheus - wieder ein ziemlich psychedelisches Intro, das mir dieses Mal gut in den Kram passt, dann wieder dieses langsame, disharmonische Riff, das eine schwere Atmosphaere erzeugt und fast wie ein tiefgestimmtes Piano wirkt, dann folgt wieder der typische traeg-grungige Gesang, bevor ein agressiver Teil als Intermezzo kommt, was sich noch einige Male wiederholt, bevor das Outro dann wieder sehr schoen atmosphaerisch ist - das Ganze gefaellt mir sehr gut - 9/10
Volcano - der letzte Song der Bandgeschichte sozusagen (oder ueberlegen sie es sich noch einmal?), da darf man ja etwas erwarten, ein schoenes Intro à la Voivodoise bringt den Vulkan zum Ausbruch und zwar mit einem entgeilen Basslauf und einem dann sehr punkigen Einstieg, dann mit den Gitarrenriffs, die man irgendwie schon in bisher gefuehlten fuenf Songs des Albums gehoert hat, aber ich mag die dann folgende, wiederkehrende Struktur des Songs sehr gerne, denn er setzt jede Menge Energie frei und geht schnell ins Blut - "Ashes in ashes, dust to dust, all in all will be lost - Volcano!", so neigt sich eine Aera zu Ende... dann folgt das Outro, eine kurze Stille und dann eine Art Hidden-Track mit seltsamen Sounds und Stimmen, deren Sinn wohl ein Experte der Band analysieren muesste... insgesamt ein wuerdiger Abschluss, wenn auch nicht unbedingt ein absolutes Highlight des Albums - 8/10
Das macht insgesamt einen Schnitt von etwa 8/10. Ein durchaus wuerdiger Abschied der Band und ein interessantes Album.
Anspieltipps: Global warning, Deathproof, In orbit Finger weg: Treasure chest
Empfehlung: Kaufen
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Auch wenn Infini mittlerweile bei mir gezündet hat und ich mein kurzes Review, was die Bewertung angeht, etwas zurücknehm, kann ich deiner Punkte Bewertung auch nicht zustimmen. Da stör ich mich doch sehr an den 10/10 Vergaben, denn das müsste ja heißen, dass die Songs ohne Probleme mit den Klassikern von bspw. Nothingface oder Dimension Hatröss mithalten können. Ich sag mal so insgesamt 7-8 Punkte sind es bei mir aber schon, einzelne Songs zu bewerten fällt mir bei Voivod immer schwer, das lass ich besser ganz. Eigentlich gefallen mir fast alle Songs durchweg, einige könnten teils aber wirklich mehr Abwechslung vertragen. Als Favouriten kann ich bisher nur Global Warning nennen, der sticht für mich leicht heraus. Trotzdem reicht Infini insgesamt IMO nicht an die beiden Vorgänger "Voivod" und "Katorz" heran.
@Quebec: Wenn dir dieser kalt-industriell-düstere (gute Beschreibung) Sound so gefällt, dann versuch es als nächstes auf jeden Fall mit "NOTHINGFACE"; wohl mit "Dimension Hatröss" DER Voivod-Meilenstein schlechthin Ansonsten kann ich dir die beiden Vorgänger auch nur empfehlen, da der Stil sehr ähnlich ist. Katorz stammt ja auch von dem selben Material, das Piggy nach seinem Tod hinterlassen hat, nur die Produktion ist da rauer, punkiger und irgendwie mehr Voivod.
In Antwort auf:Volcano - der letzte Song der Bandgeschichte sozusagen (oder überlegen sie es sich noch einmal?)
Da gab es bisher noch keine klare Aussage, das wissen die wohl selbst noch nicht genau. Sie wollen aber wohl, soweit ich das mitbekommen hab, mit Dan Mongrain weiter Musik machen, ob jetzt als Voivod oder nicht, das wird sich dann sicher in Zukunft zeigen. Es ist nur so, dass man Piggy keineswegs ersetzen kann. Seine Songs zu spielen, ist eine Sache. (die Mongrain allerdings mit Bravour gemeistert hat) Die andere ist es aber, neue zu schreiben und da halte ich es für sehr fragwürdig, ob Mongrain oder irgendwer anders jemals dazu in der Lage wäre, das würde dann wohl mehr nach einem Tribute als wirklich nach Voivod klingen. Piggy war eben ein einzigartiger Gitarrist, Künstler und man kann wirklich sagen die Seele von Voivod. Da stellt sich die Frage, ob man Kunst kopieren oder nachahmen kann? Ich denke nicht.
Life can only be understood in reverse But must be lived forwards…