Hi Ja diesen Artikel habe ich auch gelesen, und mich sehr über diese Aussage gewundert.
Meine Aussage bezüglich sehr harter Kompression bezog sich aber vor allem auf die Sounds die sie für Plattenaufnahmen gemacht haben. Beispiel: Piece of mind. Das ist mein persönlicher Lieblingssound. Der ist wirklich bis zum Abwinken komprimiert und das finde ich kommt schon ziemlich klasse. Das scheint sich aber geändert zu haben. Aktuell fährt er wohl einen anderen Sound mit wenig oder gar keiner Kompression, wenn das stimmt was der Techniker sagt. jetzt weiß ich aber nicht welchen Preamp er aktuell so spielt, denn da gibt es ja noch diesen geheimnisvollen Custommade Acustics-Preamp. Über den weiß ich gar nix. Könnte ja sein das das ein Röhrenpreamp ist und er damit Kompression macht.
Den sound damit hinzubekommen mag nur annähernd möglich sein. Da ich dieses Effektgerät leider nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen. Das Problem ist gerade beim SIT Sound das man nie weiß welche Sounds sie mit der Midigitarre machen. Bei jedem Sound den sie mit Midigitarren machen kann man es eh vergessen, den wird man niemals hinbekommen, es sei den man legtv sich auch so ein Teil zu.
Ansonsten kann ich immer für SIT nur empfehlen: Nicht zu viel Verzerrung, wenig Bässe, viel Chorus und eventuell mit einem sehr kurzen Delay mit nur einer Wiederholung experimentieren.
der Guv'Nor 2 kann meiner Meinung nach den Britischen Sound ziemlich gut rüberbringen. Denke mal, der Jackhammer wäre auch ne gute Wahl, aber den habe ich noch nicht gehört. Soll aber das Klangspektrum des GV abdecken
Digitech RP-20 mit Vorverstärker, sonst nix... direkt über den Effekteingang an meinem Hughes & Kettner Stereo-Amp eingespeist... brät wie Hölle Up the Irons
Maiden benutzen eigentlich für den "typischen sound" nicht viele Effektgeräte, etwas Chorus hier und da, und das meist erst beim Mischen des Albums, live seltener. Daves live setup kann man hier einsehen : http://www.xtrememusician.com/info/artists/profiles/449.html Dave benutzt oft den Hals-Pickup der Gitarre bei seinen schnellen Soli und meist den Steg-pickup beim Rhytmus-Sound. Aber um wie z.B. Dave zu klingen braucht man nicht seine Effektgeräte, sondern seine Finger. Der Sound ist in den Fingern. Dave würde auf jeder 100€ JimHarley-Gitarre mit nem 10W Billig-Amp mit standard Distortion wie Dave klingen. Deswegen mag ich das Instrument so: Man hört den Spieler sehr raus, weils auf alle Kleinigkeiten seiner Spielweise ankommt. Ich sag nur: Carlos Santana. Erkennt fast jeder sofort am Sound. Das trifft natürlich besonders für den Solo-Sound zu. Beim Brat-Sound kommts schon etwas mehr auf den Amp etc. an. Für Maiden ist, wie für AC/DC z.B. auch bei Rhytmusgitarren der Trick meist eher etwas weniger Verzerrung/Gain zu benutzen und den Amp relativ laut einzustellen. Wenn man hat, einen Kompressor für etwas mehr Sustain bei gehaltenen Akkorden.
Hi Und wer zu früh los rennt merkt vielleicht nicht das die Richtung verkehrt ist
Ich will dir deinen VAmp nicht schlecht reden, der ist für Anfänger oder für den schmalen Geldbeutel sicherlich in Ordnung aber rechne doch mal selbst nach. Du sagst über 100 Effektemöglichkeiten, wobei ich eher glaube der VAmp hat über 100 Effektkombinationen, aber egal und dass alles für 120 Euro??
da sind wir dann mal gerade bei etwa 1 € pro Effekt, was willst du da an Qualität erwarten?
Ich habe mir meine Effekte lange zusammengespart und da habe ich dann (nur mal so als Beispiel) den dbx 160 Compressor für etwa 500€ oder den guten alten Boss BF2 Flanger für etwa 100 € oder den Tubeman Verzerrer für etwa 250 Euro.
Das sind nur drei Effekte, aber du wirst wohl selbst einsehen das diese Einzeleffekte um längen, ja um Welten besser sind als drei Effekte zu jeweils einem Euro. Es lohnt sich meiner Meinung nach immer lange zu sparen und dann ein wirklich gutes Gerät mit nur einem wirklich guten Effekt zu kaufen. Den kann man dann aber auch fr den Rest seines Lebens behalten.
Also wie gesagt: wenn der VAmp für dich gut klingt ist das voll in Ordnung das will ich dir nicht ausreden, jeder muss für sich das finden was er mag, da kann ihm keiner Fremder reinereden.
...aber man sollte immer die Relationen im Auge behalten gute Effekte bekommt man nicht für einen euro.
Die Bezeichnung "britisch" oder "europäisch" finde ich problematisch, was soll man sich darunter vorstellen? Definiere mal einen "britischen" oder einen "europäischen" Sound. Hauptsache ist doch ein Sound ist gut, also er gefällt dir ganz persönlich. Was wäre denn, wenn du einen sound hörst, den du toll findest und er stammt von einem Gitarristen aus den USA oder aus Japan? Dann sagst du doch nicht: "ach der gefällt mir jetzt plötzlich doch nicht mehr, weil die nicht britisch sind".
Aber jetzt zu deiner Frage: Die Verzerrer von Hughes und Kettner finde ich sehr geil. Ich selbst nutze gerne und viel die H&K Tubeman, das ist ein wirklich sehr geiles Teil und klingt um Längen besser als all diese billigen Plastikverzerrer. Meine Abneigung gegen Plastikmultieffektgeräte habe ich hier ja schon oft kund getan. Aber ich habe auch selbst genug von den Teilen besessen und weiß wovon ich rede.
Auf Ebay werden die Tubemänner um die 100 € gehandelt. Kann ich jedem nur empfehlen.
naja ich sagte nicht für profis sondern eben nur günstig wobei einige effekte als sehr gut empfunden werden sogar von musikern die über 20 jahre musik machen und genau wegen diesem tip habe ich ihn mir gekauft weil es günstig für anfänger oder wenig spieler ist!
es stimmt schon es sind effektkombi das war falsch ausgedrückt
Wer zu spät kommt der is net rechtzeitig los gegangen!
Ich benutze fast ausschliesslich die "Guitar Rig 2" Emulation von Native Instruments. Die Software is der Hammer. Der JCM-800 der da emuliert wird. Echt geil. Original Maiden-NotB Sound. Dabei ist natürlich wichtig, das man die Gitarre auch über einen Instrumenteneingang in den Rechner schickt (stichwort Impedanzanpassung) damit es klingt.
Ich hatte mal eine Demo Version von Guitar Rig 2 und fand den Sound einfach nur schlecht, da klingt eine vernüftig angenommene Gitarre über Mic am AMP, ins Pult, und dann in die Sundkarte meiner Meinung nach deutlich besser. Kann sein das man sich mit diesem Programm besser beschäftigen muß, vielleicht kann mir ja einer seine Settings geben, habe nämlich damals nach rund 30 minuten entnervt aufgegeben. Maiden sind Menschen!!!
In Antwort auf: Kann sein das man sich mit diesem Programm besser beschäftigen muß, vielleicht kann mir ja einer seine Settings geben, habe nämlich damals nach rund 30 minuten entnervt aufgegeben.
Musst dir den Sound schon selbst machen, die Presets bringen fast nix, Gitarren klingen ja verschieden. Fang am besten mit nem Amp und dessen standard-cabs an. Dann nehm ich für den Ultra-Brat gerne den "Transamp". z.B. mit nem cleanen "Gratifier". Für Maiden-Rhytmen den "JCM-800" mit Kompression dahinter. Aber.. tüfteln ist angebracht.. Man braucht ne weile, das stimmt. Der "96kHz"-mode bringts auch sehr. Da wird das Signal vorher auf 96kHz hochgerechne -> ergo gibts weniger "Fehler" im hörbaren Bereich -> besserer, "echterer" Sound. Aber doppelte Rechnerlast
Hi auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man unter Umständen ganz brauchbare Ergebnisse erzielen kann. Dies beschränkt sich aber in erster Linie auf Soundkosmetik, meiner Meinung nach.
Die Namen der Presets haben mit dem zu erwartenden Sound fast immer nix zu tun.
Ich habe schon so oft mit dem Gitarristen unserer Band hier gesessen und wir sind die Amp und Boxentypen stundenlang in allen Kombinationen durchgegangen um eventuell was zu finden was den Sound wirklich verbessert, nicht nur verändert. Dabei hat sich gezeigt dass Z.B. ein Marshallamp, die heißen da ja anders aber gemeint ist zb eben ein Marshallhead, garantiert nicht nach Marshall klingt. Oder eine 4x12 auch nicht nach 4x12 klingt. wir haben alles durchprobiert und dass was am ehesten einen richtigen 4x12 Sound brachte war eine 2x10 Box. Nen Marshallsound haben wir auch hingekriegt aber da war weder ein Marshallhead noch ne Marshall 4x12 dabei. Auch für den Bass habe ich den besten Sound mit irgendeiner exotischen Gitarrenampkombination hingekriegt, die ganzen Basspresets klangen alle fürchterlich. Man darf bei Guitar Rig oder Amplitube nur nach seinen Ohren gehen und niemals nach der Bezeichnung. Grüße
In Antwort auf: Man darf bei Guitar Rig oder Amplitube nur nach seinen Ohren gehen und niemals nach der Bezeichnung.
So erzielt man auf jeden Fall -grundsätzlich- die besten Ergebnisse, das Stimmt. Innerhalb bestimmter Parameter klingen die Emus allerdings wirklich sehr wie die Originale. Man darf natürlich nicht mit dem neben einem stehenden Amp vergleichen, sondern muss im Prinzip mit einem per Mikrofon abgenommenen Amp vergleichen. Für den Proberaum kann ich nur den Flextone 2x12 von Line 6 empfehlen. Klingt zwar auch nicht wirklich so "soulful" wie die "Originale", aber man hat mehr möglichkeiten. Wenn man natürlich *einen* Sound will, sollte man sich die entsprechende Gitarren/Amp/Bodeneffekt-Conbo besorgen.
hab ein KORG ax1500g LEIDER, sogar mein alter kleiner 15watt marshall hat a bessere zerre als das ding. nur die modulations-effekte und cleansounds sind o.k. aber der rest.....OMG so ein schwachsinn! ich steig jetzt sowieso auf boss trettminen um, da kann viel besser rum-experimentieren.