Während man bereits nach zwei Durchläufen ernüchtert feststellen musste, das „Dance of Death“ als eines der schwächsten Alben in die Bandgeschichte eingehen wird, kann man sich an „A Matter of Life And Death“ gar nicht satt hören. Diese Platte wächst und wächst und wächst – und nach zehn- zwölfmaligem Hören bin ich geneigt, von einem Meisterwerk zu sprechen. Das hohe Niveau von „Brave New World“ wird locker erreicht, ich sehe das Epos allerdings eher in der Schnittmenge aus „Powerslave“ und Seventh Son of A Seventh Son“. „Different World“ ist alles andere als unspektakulär wie Götz meint, sondern ein Ohrwurm der Marke „Can I Play With Madness“ oder „Wasted Years“ und „These Coulours Don´t Run“ scheint anfangs tatsächlich kein Knaller zu sein, wächst aber nach einigen Durchläufen zu einer spannungsgeladenen Atmosphäre-Bombe. „Out of The Shadows“ erinnert ganz stark an “Children of The Damned” und “For The Greater Good of God” erstrahlt wundervoll und riesig - eben WEIL der Song so vorhersehbar und Maiden-typisch ist! „The Reincarnation of Benjamin Breeg“ war anfangs „meine“ Schwachstelle des Albums, aber auch hier muß ich mich wiederholen: Die überlange Nummer wächst mit der Zeit und weist Parallelen zu „Rime of The Ancient Mariner“ auf. Als Fazit kann nur gelten: „Wer songschreiberische Dichte und progressiven Anspruch auf der einen Seite sowie glasklar erkennbare Trademarks und beinahe schon naive Eingängigkeit zu einem solch packenden Heavy-Metal-Abenteuer verknüpft, wer zudem nach wie vor den besten Sänger der Szene in seinen Reihen hat, wird noch lange felsenfest auf dem Thron sitzen!
Zitat2 von J. Jaedike mit Note 8!
Was Judas Priest derzeit über ihr kommendes Album orakeln, lässt Schlimmstes vermuten. Wer will schließlich von alten Recken noch Experimente? Das wissen Maiden genau und liefern mit „A Matter of Life And Death“ ein Werk ab, das den eigenen musikalischen Anspruch und die Fan-Erwartungen perfekt verbindet. Mal (angenehm) vorhersehbar ; mal mit (etwas) vertrackter Langzeitwirkung arbeiten sich die Songs zwischen klassischem Rübenschwenker-Futter und epischer Größe in die Gehörgänge und bleiben dort trotz der insgesamt progressiveren Ausrichtung umgehend hängen. Wer die Maiden-Formel kennt, wird auch die komplexen Tracks ohnehin schnellstens durchblicken. Denn egal, was Steve Harris und sein flotter Gitarren-Dreier austüfteln: Es ist eine Steilvorlage für Bruce Dickinson, der einfach unkaputtbar großartig singt, auch wenn der Gänsehautgehalt der Melodielinien quantitativ schon mal höher war.
Zitat3 von R. Iron-Berenda mit Note 7,5!
Beinahe alles was IRON MAIDEN früher ausgezeichnet hat, ist im Laufe der Zeit verschwunden. Wo einst Gänsehaut-Attacken an die Grenze der Ohnmacht führten und ein unbezähmbarer, jugendlicher Furor wütete, gibt es heute nur schaumgebremste Alibi-Songs mit inzestuöser Strapazierung eigener Klischees. Wären auf „ A Matter...“ nicht Bruce Dickinson in Hochform und ein paar Twin-Gitarren-Farbtupfer (wer bitte glaubt noch immer den Scheiß von drei Gitarren?) könnte man die Band getrost als tot bezeichnen. Das 2006ér Machwerk ist ein langatmiges und langweiliges Album, auf dem die Songs mit ihrem wenigen guten Ideen allesamt künstlich in die Länge gezogen wurden. Die Band, die den Begriff „Riff“ in der Vergangenheit mit Klassikern wie „The Trooper“ und „The Number of The Beast“ mitgeprägt hat, schafft heutzutage bei 72 Minuten Spielzeit gerade mal ein griffiges Lick („...Benjamin Breeg“). Die Pioniere, die mehr Metalhymnen im Koffer haben als jede andere Band, kriegt anno 2006 gerade mal einen nachvollziehbaren Refrain hin. („Different World“). Ein peinliches Armutszeugnis! Selbst an das reichlich mittelmäßige und von den ersten sieben maßgeblichen Alben weit entfernte „Brave New World“ reicht die aktuelle Scheibe nicht heran. Sollten die „eisernen Jungfrauen“ ihre Drohung wahr machen und das neue Album live tatsächlich in voller Länge durchspielen, werde ich die erste Maiden-Tour seit 20 Jahren ( ja ich gestehe auch die Bayley-Farce brav mitgemacht und durchgestanden zu haben) auslassen.
Zitat4 von H. Daberger mit Note 8!
Ich höre das Album mit sehr gemischten Gefühlen. Vor allem bei den Gesangslinien habe ich permanent das Gefühl, dass man alles schon mehrfach gehört hat. Rein musikalisch gesehen gibt´s auch auf diesem Album wieder jede Menge astreine Gänsehautmomente. Da findet man abwechslungsreiche und intelligente Songstrukturen, wie man sie von IRON MAIDEN seit eh und je kennt, aber auch hinreißende Instrumentalparts und endlos lange Soli, die einen in ganz andere Sphören entschwinden lassen. Die Songs sind größtenteils spitzenklasse, aber leider gibt´s nun mal für das Kopieren bei sich selbst kleine Abzüge in der B-Note. Ansonsten ein absolut wunderbares Album, das mal wieder richtig Spaß macht und das man uneingeschränkt empfehlen kann!
Zitat5 von T. Klupfer mit Note 8,5!
Auch wenn die – von der Band übrigens ausdrücklich gelobte - Produktion von Kevin Shirley alles andere als das Gelbe vom Ei ist, wird sie den Erfolg des dritten IRON MAIDEN-Albums nach dem Wiedereinstieg von Bruce Dickinson nicht im Wege stehen. Zu variabel, ausgefeilt und progressiv sind die zehn Songs, die Steve Harris & Co. eingespielt haben, als das irgendein Fan der „eisernen Jungfrauen“ ernsthaft enttäuscht sein könnte. Zwar sucht man vergeblich nach griffigen Hits(„These Coulours Don´t Run“ kann man vielleicht noch am ehesten als Gassenhauer bezeichnen), mit denen eine Scheibe wie „Brave New World“ gespickt war; aber dafür überzeugt „A Matter of Life And Death“ als ausgewogenes, extrem kompaktes Album, das bei jedem Durchlauf neue interessante Facetten bietet. Songs wie die erste Singleauskopplung „The Reincarnation of Benjamin Breeg“ die beiden überlangen, epischen Meisterwerke „Brighter Than A Thousand Suns“ und „The Greater Good Of God“ oder der bombastische Rausschmeißer „The Legacy“ sind Lehrstücke kreativen Songwritings und umschiffen locker jede drohende Klischee-Klippe.
Zitat6 von M. Rensen mit Note 6,5!
Ich habe mich nach den Vorab-Lorbeeren sehr auf dieses Album gefreut, aber Kevin Shirley hat es mal wieder geschafft, mit einer druck- und farblosen Produktion eine Maiden-Scheibe gründlich zu versauen. Die Songs an sich sind allerdings ein gehobenes Mittelmaß. Die etwas progressivere Ausrichtung weiß durchaus zu gefallen, den Tracks fehlt, allerdings jene Energie und größtenteils auch melodische Magie, die die Band in den Achtzigern senkrecht durch die Decke gehen ließ. Selbst nach dem zehnten Durchlauf möchte man noch bei keinem Song mitgrölen, und Dickinson singt zwar grandios, doch das tut er auf seinen Soloalben auch, und die sind dieser Langweiler-Platte kompositorisch um Lichtjahre voraus. Es bleibt leider alles beim Alten: Maiden sind seit „Fear Of The Dark“ nur noch ein Schatten ihrer selbst
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Maidenmania81
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18.09.2006 12:08
#77 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Naja, das der Rensen die Platte scheiße findet konnte man sich ja denken, der hat schon immer seit der Reunion an den Platten rumgemeckert, auch bei BNW. Bei allem Verständnis für die Kritik an DOD vor drei Jahren kann ich hier aber die Argumentationen nicht immer verstehen, ich meine, die Platte muss man wirklich mehrmals hören um sie komplett zu verstehen. Es ist halt wirklich nicht so ein richtiger Übersong auf der Platte, an dem man sofort hängen bleibt. Stattdessen ist das Niveau insgesamt unglaublich hoch, was es seit Ewigkeiten bei Maiden nicht mehr gegeben hat und was mir viel lieber ist als ein Album mit 9 mittelmäßigen Stücken und einem Song der Marke Fear of the Dark...
Naja, jeder hat halt seine Meinung. Wie man an den bisherigen Reaktionen, Chartplatzierungen usw. sieht, kommt die Scheibe bei den meisten wohl sehr gut an...
ein wenig wundert mich Herrn Rensens Meinung, aber der meckert ja auch bei Marillion immer noch herum, das da bei ihm nix groß hängen bleibt (muss dann wohl an seinem Hörempfinden liegen).
Wer lag denn nun diesen Monat vor Maiden im RH?
!Zero!
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18.09.2006 17:22
#79 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Keine Übersongs ? Brighter than a thousand suns,for the greater good of god und the legacy gehören wohl zu den besten songs die maiden jemals geschrieben hat..das gleiche gilt meiner meinung nach für tcdr,the longest day,benjamin breeg,the pilgrim ! __________________________________________________ Hand of Fate is moving and the Finger points to you!
rensen, mit diesem miesen, absolut nicht objektiven und auch noch polemischem beitrag biste bei mir als (leidenschaftlicher) rock - hard leser für sehr lange zeit unten durch. _____________________________ Shut Up And Play Your Guitar!
MAIDEN80
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18.09.2006 19:05
#82 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Nix gegen Kritik,aber die,die jetzt so nen Müll schreiben,wie,"Armustszeugnis","Alibi Songs" die haben in meinen Augen eh nichts bessers zu tun,wie alles schlecht zu machen was MAIDEN auf den Markt bringt!!Wem seit das MAIDEN wieder zusammen sind kein Album gefallen hat,dem ist dann nicht mehr zu helfen!!Da frag ich mich dann wirklich wer oder was sich da mehr verändert hat,die Musik von MAIDEN,oder das Aufnahmevermögen von Denjenigen,die alles in den Dreck ziehen!!Genau das zeigt mir,das MAIDEN bei solchen Leuten im Prinzip machen könnten was sie wollen,denen könnten sies eh nie recht machen. Wie gesagt,nichts gegen Kritik,aber was da stellenweiße für bescheuerte Kommentare kommen,ist schon fast nicht mehr feierlich!! ------------------------------------------------
der mann hat keine ahnung..nach dem 10ten hören nicht mitgröhlen ?? hallo ? __________________________________________________ Hand of Fate is moving and the Finger points to you!
simpson77
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18.09.2006 20:16
#84 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Zitat von MAIDEN80Nix gegen Kritik,aber die,die jetzt so nen Müll schreiben,wie,"Armustszeugnis","Alibi Songs" die haben in meinen Augen eh nichts bessers zu tun,wie alles schlecht zu machen was MAIDEN auf den Markt bringt!!Wem seit das MAIDEN wieder zusammen sind kein Album gefallen hat,dem ist dann nicht mehr zu helfen!!Da frag ich mich dann wirklich wer oder was sich da mehr verändert hat,die Musik von MAIDEN,oder das Aufnahmevermögen von Denjenigen,die alles in den Dreck ziehen!!Genau das zeigt mir,das MAIDEN bei solchen Leuten im Prinzip machen könnten was sie wollen,denen könnten sies eh nie recht machen. Wie gesagt,nichts gegen Kritik,aber was da stellenweiße für bescheuerte Kommentare kommen,ist schon fast nicht mehr feierlich!! ------------------------------------------------ So It Shall Be Written,So It Shall Be Done... UP THE IRONS!!!!
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19.09.2006 09:20
#85 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Ist doch egal, was der Rensen schreibt. Wenn er nur die 80er Sachen gut findet ist es sein Bier. Nur weil ein Hansel es nicht gut findet, brauchen wir uns doch nicht aufregen. Vielleicht mag er es nicht, wenn Bands sich weiterentwickeln. AMOLAD ist schwierige Kost aber absolut genial, sehr spannend.
So scharf, wie es der Titel ankündigt, wird auch bei IRON MAIDEN (schon lange) nicht mehr geschossen. Daran ändert auch das neueste Hardrock-Lüftchen nichts, das das letzte Studioalbum „Dance of Death“ zwar leicht übertrifft, aber Fans der ersten Stunde (wie meine Wenigkeit) nicht zufrieden stellt. Die Gemeinde, die den „eisernen Jungfrauen“ in den letzten Jahren trotzdem die Treue gehalten hat, wird die neue Verspieltheit zu schätzen wissen und die zahlreichen Breaks auswendig lernen. Insofern haben IRON MAIDEN ein solides, schön offen produziertes Album vorgelegt, das oberflächlich ganz gut ist, und oft durch den energischen Gesang von Bruce Dickinson gerettet wird. Hört man hingegen etwas kritischer hin, fällt auf, das die Titel (bis auf den herrlich unglamourösen Opener „Different World“ und das abwechslungsreiche „Brighter Than A Thousand Suns“) erhebliche Längen haben, nach ähnlichem Schema komponiert sind und vor allem jegliche Überraschungen vermissen lassen – von ein paar Ecken und Kanten ganz zu schweigen. Alles wird mundgerecht gedoppelt, und mit einem netten Soundteppich zugekleistert (ABM-Maßnahme für alle sechs Mitglieder). Die Gesangslinien wirken stellenweise, als ob sie noch auf das fertige Gerüst draufgepresst werden mussten. Schmissige Mitsing-Refrains: Fehlanzeige. Mit jedem Hören finde ich die Platte eher schlechter als besser. Kein Zeichen für Progressivität. Ein Lagerfeuerurlaub mit Akustikgitarre täte vielleicht gut, um aus diesen Ausnahmemusikern mehr herauszuholen, denn weniger ist manchmal mehr. Und ein Pfund metallische Garstigkeit wäre auch wünschenswert.
Zitat8 von A. Himmelstein mit Note 8!
„A Matter Of Life And Death” gehört in der Tat zum Stärksten, was die Band in den letzten 20 Jahren aufgenommen hat. Dass für mich unterm Strich dennoch „nur“ eine knappe Acht rausspringt, liegt zum einen an meiner Vorliebe für die eher kürzeren Songs im Repertoire der Engländer, zum anderen daran, dass Bruce Dickinson trotz einer überwiegend sehr guten Gesangleistung einige Male den Eindruck erweckt, in der Phrasierung und Melodieführung seiner Solowerke mehr Kreativität zu investieren. Zudem herrscht Mangel an Überraschungsmomenten, wodurch dem Album Spannung entgeht. Größter Pluspunkt im Vergleich zum Vorgänger „Dance Of Death“ ist der deutlich stärkere Sound, der einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, dass man sich des Öfteren in den goldenen Zeiten der Jungfrauen wähnt.
Zitat9 von G. Kühnemund mit Note 8,5!
Da ich ja bereits in der Titelstory im letzten Heft ausführlich meinen Senf abgeben durfte, versuche ich mich hier kurzzufassen: „A.M.O.L.A.D“ ist stärker als „Dance Of Death“ aber schwächer als „Brave New World“. Die progressivere Ausrichtung der neuen Songs kommt vor allem beim Glanzstück der Scheibe, dem abschließenden „The Legacy“, der überraschend starken ersten Single „The Reincarnation Of Benjamin Breeg“, dem sehr tight gespielten „Brighter Than A Thousand Suns“ (an anderer Stelle klingt das Zusammenspiel der Band etwas schlampiger). Der tollen Balade „Out Of The Shadows“ (äußerst gefühlvolle Gitarrenarbeit) und dem atmosphärischen düsteren „The Longest Day“ zur Geltung. „For The Greater Good Of God“ dagegen ist ein aus alten Maiden-Songs zusammengeklauter, aber zugegebenermaßen effektiver Ohrwurm, der das Prädikat „progressiv“ ebenso wenig verdient, wie der etwas farblose Opener „Different World“ (ein Song wie „Wicker Man“ oder „Futureal“, aber schwächer). Auch „These Coulours Don´t Run“ will trotz netter Passagen (noch) nicht wirklich zünden. Unterm Strich bin ich als Maiden-Fanatiker aber mehr als zufrieden mit „A.M.O.L.A.D.“, auch wenn ich mir den „Powerslave“-Gitarrensound von Produzentenlegende Martin Birch (niemand hat mehr Jahrhundertklassiker auf dem Konto als er) zurückwünschen würde.
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simpson77
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20.09.2006 10:54
#87 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Also im Prinzip kann ich mich diesen Kritiken schon ein wenig anschließen. Was mich nur wundert ist, dass niemand "Lord of Light" als Highlight heraushebt. Für mich als Maiden-Fan ist AMOLAD ein klasse Album. Will ich jedoch jemanden zu Iron Maiden bekehren, spiele ich ihm lieber die älteren Songs wie z. B. "The Wickerman", "Fear of the dark", "Aces High" o. ä. vor.
Ein bischen mehr "Heavy-Metal" (harte, schnelle Gitarren) hätte die Scheibe, meiner Meinung nach, schon vertragen können...
Trotzdem für mich eine glatte 8.
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20.09.2006 11:29
#88 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Die Aussage, dass die schmissigen Refrains fehlen, ist nicht so ganz von der Hand zu weißen. Ansonsten finde ich das Album einfach nur geil. __________________________________________________
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
Martha
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20.09.2006 11:49
#89 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Dazu sag ich nur: Schmierfink, der von dem was er schreibt, nicht die geringste Ahnung hat. Natürlich darf man geteilter Meinung sein, aber dieser Herr hat offensichtlich von Musik generell keine Ahnung. Das was Maiden da hingelegt haben, wird ihren Ruf als grösste Metal-Band aller Zeiten nur noch mehr zementieren. Der "schwächste" Song des Albums, welcher das auch immer sein mag (finde keinen) spiel noch immer in der höchsten Liga des Metals und raucht alles andere was da musikalisch zur Zeit so rumschwirrt locker in der Pfeiffe. _________________________________________________ Out of the silent Switzerland, out of the silent Switzerland we are Bern sucks, Bodensee rocks!
Toby
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20.09.2006 19:53
#90 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Vielen dank erst mal an Susanne für das Abtippen.Inzwischen hab ich sie auch selbst erworben. Ich find auch eine Note 7 für das Album zu geben ein wenig geschmacklos.Aber zum Glück ist die Rock Hard Bewertung nur Teil eines Ganzen. Aber vielleicht wird sie ja in den nächsten heften noch besser. Wichtiger ist eigentlich, das die Fans hinter ihrer Band stehen ! -------------------------------------------------
Dort, wo das vermeintlich Gute das Böse bekämpft, feiert das Böse oft seine grössten Triumphe
( Zitat von Martin Eric Ain - Celtic Frost )
Maidenmania81
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22.09.2006 15:51
#91 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Beim genaueren Durchlesen der Reviews finde ich auch, dass manche sich das ein bisschen einfach machen (Rensen und Co.). Ich kann ja akzeptieren wenn einem irgendetwas nicht gefällt, aber dann das so abwertend schlecht zu machen... Naja....
Ich wüsste mal gerne was diese Leute schreiben würden, wäre Bruce mit einem Soloalbum angekommen auf dem BTATS, OOTS usw. drauf wären. Wahrscheinlich würde von den gleichen Leuten, die das Maiden-Album jetzt mies machen geschrieben, dass Bruce ein Götterwerk gelungen ist. Von wegen Nachfolger von Tears of the Dragon usw.
Also ich nehme CD-Kritiken schon lange nicht mehr so Ernst, man muss echt alles selbst hören, vor allem wenn man immer wieder feststellt, dass betimmte Bands von vornherein abgefeiert werden und andere von vornherein miesgemacht werden.
Du bringst es auf den Punkt. Da werden Bruces durchschnittliche Alben in den Himmel gelobt und bei Maiden versucht man dann auf jedenfall irgendetwas negatives zu entdecken. Was haben die auch Blazes Soloalben gelobt. (So ein Schrott!)
Hätte Iron Maiden sowas wie DICKINSONS "Chemical Wedding" als Album aufgenommen, hätte es gehießen: "Das hört sich doch alles gleich an. Kein wirkliches Highlight auszumachen!"
Aber vielleicht sollten wir das alles lieber in Form von Leserbriefen an den Rock Hard schreiben, als in dieses Forum.....
Ich fange schonmal an....
P.S.: Schaut mal auf RockHard.de wie sie die neue Trivium bewertet haben.....
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Martha
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22.09.2006 18:57
#93 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Ja Martha, ich weiß was du meinst. Ist echt ein Witz. Mögen die Jungs symphatisch sein, sollten sie sich vielleicht mal einen richtigen Sänger zulegen...
Aber für im RockHard 10X Dynamit zu bekommen reicht es anscheinend...
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Wishmaster
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22.09.2006 20:53
#95 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Die neue Trivium würd ich an eurer Stelle zuerst mal anhören bevor ihr sie schon als schlecht abtut. Die neue ist nämlich nicht im geringsten vergleichbar mit den alten Alben. Es gibt noch nicht mal mehr Screams auf der neuen
Ich hab beim Abtippen, hatte es vorher nicht gelesen, teilweise doch wirklich mit dem Kopf geschüttelt. Aber jeder soll seine Meinung haben, auch die Kritiker vom Rockhard, ich bin nach wie vor der Meinung das es, für mich, das beste Album ist, von denen, welche ich von Maiden kenne. Für mich ist nachwievor "The Legacy" das absolute Highlight auf der CD und ich freu mich riesig auf den 8.12.
P.S. Das Tippen hat Spaß gemacht, war mal wieder eine schöne 10-Finger-Übung! ...................................... out of the shadow - into the sun
simpson77
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23.09.2006 11:18
#97 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Zitat von WishmasterDie neue Trivium würd ich an eurer Stelle zuerst mal anhören bevor ihr sie schon als schlecht abtut. Die neue ist nämlich nicht im geringsten vergleichbar mit den alten Alben. Es gibt noch nicht mal mehr Screams auf der neuen Sorry für OT
Ja, hast recht. Meine Hauptkritik bezieht sich auf die vorletzte Platte von Trivium (irgendwas mit ascendy?!). Habe leider deren Namen vergessen, da ich sie nach 2maligem Hören wieder verkauft habe.....
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simpson77
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23.09.2006 11:21
#98 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Vielleicht gehört die neue Iron Maiden auch eher von einem Magazin wie den "Rolling Stone" bewertet, als von dem RockHard. Ist halt keine "Ausflipp-CD" sondern eher was zum genießen.
Eigentlich eher ungeeignet für die Zielgruppe des RockHard?!
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MAIDEN80
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25.09.2006 17:15
#99 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Dann dürfte Das "Rock Hard" aber viele CD´s nicht bewerten.MAIDEN ist da sicherlich nicht die "softeste" Band. Auserdem kann ich mir seeehr gut vorstellen zu "Different World","Brighter than a Thousand Sund",oder "For the Greater Good of God" auf den Konzerten abzugehn .Glaub nicht das ich da ruhig hinstehen kann und vor mich hinpfeifen ------------------------------------------------
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Toby
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17.10.2006 17:41
#100 RE: Götz Interview mit Iron Maiden in der " Rock Hard"
Hab gerad mal die Lesercharts der neuen Rock Hard 10/ 2006 aufgeschlagen und da ist die AMOLAD Scheibe auf Nr.1 vor Slayer- Christ Illusion und Blind Guardian - A Twist in the myth. Das ist doch was oder ? -------------------------------------------------
Dort, wo das vermeintlich Gute das Böse bekämpft, feiert das Böse oft seine grössten Triumphe