Ich glaub nicht,das die DVD mit Untertiteln läuft...meine wurde vorigen Mittwoch aus UK verschickt und immer noch nicht da Falls sie irgendwann eintrifft,kann ich dir mehr sagen
Ich bekomme sie auch bald, Martins Schwester hat sie für mich mitbestellt. Ich bin schon sehr gespannt, muß dann aber ordentlich aufpassen, wegen des englischen Textes, damit ich wenigstens ein bisschen mitbekomme. Aber durch die Handlung begreift man den Film ja auch, denke ich mal.
Chemical Wedding in Germany Published: March 25, 2009
Fresh from a triumph at the Sci-Fi & Fantasy film festival in Greece, Chemical Wedding will be showing as part of the WEEKEND OF FEAR in Nuremberg, Germany.
Weekend of Fear is an important independent film festival for all things horror, thriller and science fiction. http://www.weekend-of-fear.com
Chemical Wedding will be showing on May 2nd, 10pm at the Manhattan Cinema, Nuremberg. Producer and co-writer Julian Doyle will be in attendance.
_________________________________________ Ich kann auch trinken ohne lustig zu sein! I survived the F-Factor !! Fill your heads with heavy metal thunder ! Up the Irons !!
Hier ein gar nicht sooo schlechter Bericht von der Horror-Page:
Crowley - Back From Hell Chemical Wedding
Story
Aleister Crowley lebte vor einigen Jahren noch und brachte nicht viel Gutes über seine Umwelt. Mit seinem Tod hatte sich das Problem erledigt. Doch nun basteln fleißige Forscher an einer Datenbank, die mit dem Wissen des Altmeisters angereichert wird.
Als diese fertiggestellt ist, wird dem armen Professor Haddo mittels eines Virtual-Reality-Anzugs das Wissen von Aleister Crowley in die Birne gepeitscht. Dieser ist danach nicht mehr der, der er mal war. Denn Crowleys Geist hat den Körper von Haddo übernommen. Jetzt versucht der ein uraltes Ritual durchzuführen. Die „Chemische Hochzeit“...
Kritik
Drogen können komische Sachen mit Menschen anstellen. Heavy-Metal-Legende Ozzy Osbourne ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Ob Bruce Dickinson, der Frontmann der Heavy-Gruppe Iron Maiden einen ähnlichen Konsum an ungesunden Substanzen in der Vergangenheit hinter sich hat, ist nicht klar. Klar ist aber, dass er beim Schreiben des Drehbuchs zu „Crowley – Back From Hell“ wohl nicht ganz klar im Oberstübchen war.
Regisseur Julian Doyle („Schock-Therapie“ und beteiligt bei „Leben des Brain“ und Darsteller in „Sinn des Lebens“ ) muss das bewusst gewesen sein, als er sich daran gemacht hat, dass Geschriebene umzusetzen. Für schräge Ideen scheint Doyle stets ein offenes Ohr zu haben. Denn die Geschichte ist, gelinde gesagt, recht eigenwillig. Ein Sammelsurium an Ideen und Phantasien, welches es dem Zuschauer nicht gerade einfach macht, so richtig durch das Geschehen durchzublicken.
Die Geschichte ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, über weite Strecken aber überdurchschnittlich unterhaltsam. Es will sich zwar keine rechte Spannung und noch weniger eine Horror-Atmosphäre aufbauen, da sich die Szenarien aber oft abwechseln, bleibt man bei der Stange. Die Beobachtung des Protagonisten macht durchaus Spaß. Die Rolle ist recht lustig angelegt und kann mit einigen seltsamen Aktionen für angenehme Unterhaltung sorgen. Tabus gibt es nicht. Ob das Anpinkeln von Studenten, Kacke auf dem Schreibtisch oder eine Bedrängung eines Studenten von hinten: Regeln des politisch korrekten Kinos werden nicht eingehalten. Glücklicherweise ist die Darstellung dieser drastischen Szenen nicht in Vollendung praktiziert worden. Das wäre dem Guten auch ein wenig zu viel gewesen.
Action und rasante Szenen kommen in „Crowley – Back From Hell“ nur selten vor. Dafür gibt es aber eine erhöhte Anzahl an Dialogen, die glücklicherweise nicht langweilig angelegt sind. Haddo steht hier natürlich im Mittelpunkt. Die Rolle wird von Simon Callow gespielt. Callow ist ein erfahrener Schauspieler, der schon in vielen kleineren Produktionen zu sehen war und sein Handwerk beherrscht. Auch für den Rest der Crew hat man solide Darsteller einstellen können, die es verstehen, ihren Job ordentlich zu erledigen.
Prinzipiell kann man das auch dem Regisseur unterstellen. Wäre da nicht das Problem, dass er es nicht geschafft hat, der Geschichte einen roten Faden einzuimpfen. Wahrscheinlich ist er an der Vorlage gescheitert. Eine Vorlage, die wohl nur sehr schwer umzusetzen ist. Regisseur Julian Doyle gelingt es aber, den Fokus in den verschiedenen Abschnitten auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zudem hat er sehr gut aussehenden Kulissen in den Film gebracht, die ein optisches Vergnügen auslösen und er hat auch einen guten Schnitt an den Tag gelegt. Anmeckern müsste man eigentlich noch, dass das Okkulte nicht so rüber kommt, wie man es bei einem Okkult-Thriller normalerweise gewohnt ist.
Auch in Sachen Splatter ist Sparflamme angesagt. Es gibt zwei, drei kleinere Szenen, die aber nicht in einem Blutbad enden. Rot wird es nur bei der Suche nach einem Opfer für die Zeremonie. Natürlich in Gestallt von schönen Frauen, die mal bekleidet und mal unbekleidet über den Bildschirm huschen. In diesem Bezug ist eine sehr witzige Szene zu nennen, in der Haddo einen Rothaar-Check macht und es nach dem Heben des Röckchens überraschenderweise mit einer Blondine zutun hat...
Zu den durchsichtigsten Filmen gehört „Crowley – Back From Hell“ sicherlich nicht und er ist auch kein herausragender Beitrag in seinem Subgenre. Allerdings versteht es der Film, den Betrachter gut zu unterhalten. Wenn auch sehr unkonventionell, provokant und überladen. Aber er ist abwechslungsreich, stellenweise witzig und bleibt so auf jeden Fall positiv im Gedächtnis.
DVD
Neben einigen Trailern gibt es bei den Extras, im feurigen DVD-Menü, einen Audiokommentar mit Bruce Dickinson und Julian Doyle, ein Making Of und Deleted Scenes. Die Laufzeit des Making Of beträgt ca. 21 unterhaltsame Minuten. Deutsche Untertitel sind einblendbar. Die geschnittenen Szenen betragen stolze 29 Minuten und 18 Sekunden. Nach der Betrachtung der Szenen kommt man zweifelsfrei zu der Erkenntnis, dass die Jungs und Mädels ziemlich viel Zeit in den Film gesteckt haben. Respekt.
Bild und Ton kann man als gelungen bezeichnen. Auch wenn der Sound in einigen Szenen, wenn brachiale Musik eingespielt wird, etwas laut ist. Da hätte man sicherlich etwas ohrenfreundlicher abmischen können. Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern.
ich hab den Film jetzt einmal gesehen, und war/ bin nicht so sehr begeistert davon. Ist nicht unbedingt schlecht, reißt mich aber auch nicht grade vom Hocker. Irgendwie ein 08/15-Film, nach meiner Meinung.
Er ist jetzt bei Amazon vorbestellbar, ist in deutsch und wird am 26.06. erscheinen. Im neuen Rock Hard ist ein Interview mit Bruce über den Film!
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Der Film wird hier unter den Titel: "Crowley - back from hell" vermarktet und ist in deutscher Sprache!! In Dortmund Süd (Hombruch) im Video Ring, bieten sie den sogar 2mal zum Verleih an!
I was there: 1990 Dortmund Westfalenhalle 1993 Essen Grugahalle 1995 Köln E - Werk 1998 Düsseldorf Phillipshalle 1998 Essen Grugahalle 1999 Essen Grugahalle 2000 Essen Grugahalle 2003 Dortmund Westfalenhalle 2006 Dortmund Westfalenhalle 2007 Düsseldorf ISS Dome 2009 UCI Bochum-Flight 666
Hab den Film heute nachmittag gekauft, im Elektronikmarkt hatten sie sogar zwei Exemplare... bin sehr gespannt wie schlecht... oder gut der nun ist... nun muss nur der Nachwuchs erst ins Bett. Kann nicht schlimmer sein als die Killertomaten und den habe ich auch zweimal nacheinander gekuckt.
Zitat von MelHab den Film heute nachmittag gekauft, im Elektronikmarkt hatten sie sogar zwei Exemplare... bin sehr gespannt wie schlecht... oder gut der nun ist... nun muss nur der Nachwuchs erst ins Bett. Kann nicht schlimmer sein als die Killertomaten und den habe ich auch zweimal nacheinander gekuckt.
Wie ist der Film? Hab mal irgendwo gelesen, dass Bruce lieber weiter nur Songs schreiben sollte.
Ich sags mal so: Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt, wenn ich auch desöfteren den Kopf geschüttelt habe und vieles unfreiwillig komisch wirkt.
Man sollte auch auf keinen Fall mit der Erwartung an den Film herangehen das man eine Portion "Eiskrem- und Popkornkino" serviert bekommt. Hm auch Freunde des B-Movies sind nicht die Zielgruppe, denn auch dort wird man normalerweise ein deutlich höheres Budget haben. Hm ein bischen ist es so wie ein Schulprojekt oder etwas in der Art.
Bruce hat zwei winzige Szenen ganz zu Beginn, nicht als Cameo, dieser Teil spielt 1947.
Naja ja bloss gut das Mr. Dickinson nicht drauf angewiesen ist mit dem Film seinen Lebensunterhalt zu verdienen... Ich hoffe das der Film seine Kosten (weiss da einer ne Quelle für Näheres?) wieder einspielt. Im übrigen könnte ich mir vorstellen das er zusammen mit einem erfahrenen Profi und mit viel mehr Budget auch in der Lage wäre einen guten "freilwillig" komischen Film zu machen. Das mit dem Horror... hm naja das müsste aber eher noch geübt werden.
Nun ja ich finde ihn soo schlecht das es schon wieder gut ist, werde ich mit sicherheit nochmal schauen.