Lars Ulrich hat jetzt bestätigt, dass Metallica im nächsten Jahr mit den Arbeiten an einem neuen Album beginnen werden. In einem Interview mit Pulse Radio erklärte der Schlagzeuger, dass er und seine Kollegen James Hetfield, Kirk Hammett and Robert Trujillo "wirklich anfangen wollen" den Nachfolger zu "Death Magnetic" von 2008 zu schreiben. Schon im Frühjahr will die Band wieder ins Studio gehen. Lars Ulrich: "Da ist eine Menge geplant für 2011. Aber ich glaube das wichtigste ist, dass wir wirklich anfangen wollen wieder etwas zu schreiben. Wir haben ja seit wann, seit 2006 oder 2007, keine neuen Sachen geschrieben und wollen einfach wieder mal etwas kreatives tun. Derzeit hängen wir einfach nur ab. Los geht's vermutlich im März oder April. Dann setzen wir uns das Kreativitäts-Mützchen auf und schreiben wieder neue Songs."
--------------------------------------------------------------- ON THIS BATTLEFIELD NO ONE WINS
Ich braeuchte da nix mehr. Dann lieber in der Zeit noch ne Tour mehr. Wer braucht denn noch wirklich ein neues Metallica Album außer die Herren selbst vielleicht?
Zitat von TillmannWer braucht denn noch wirklich ein neues Metallica Album außer die Herren selbst vielleicht?
Die Fans.
Welche? Die Mainstreamkonsumenten eher. Ne find auch besser das sie mal mit den Big Four hierherkommen sollen anstatt ein neues Album rauszubringen, ich brauchs nicht.
Zitat von TillmannWer braucht denn noch wirklich ein neues Metallica Album außer die Herren selbst vielleicht?
Die Fans.
Ich bin auch Metallica Fan. Allerdings nicht so hardcore wie Andere. Hast ja Recht Wenn das einer vestehen sollte, dann der allesfressende SAGA Maniac aus Thueringen
Zitat von TillmannWer braucht denn noch wirklich ein neues Metallica Album außer die Herren selbst vielleicht?
Die Fans.
Ich bin auch Metallica Fan. Allerdings nicht so hardcore wie Andere. Hast ja Recht Wenn das einer vestehen sollte, dann der allesfressende SAGA Maniac aus Thueringen
Genau. Oder auch der Rush Maniac vom Niederrhein. Meinte halt die Diehards.
Ich bin noch Metallica-Fan! Ja, gebe zu, besonders wegen ihrer älteren Sachen und Alben , die ich so stark finde! Bin mal gespannt, in welche Richtung die neuen Song's dann gehen werden. Solange es nicht wieder in die "Load" oder "St. Anger"-Phase geht wäre ich zufrieden! Metallica-Alben sind ja ne Art Wundertüte, sage ich mal, geworden, man weiß nie welche Richtung und welchen Stil sie nun einschlagen werden. "Death Magnetic", auch wenn mich da nicht mehr alle Song's so wirklich umhauen wie man Anfang, war, für mich, zumindest wieder ein Schritt in eine bessere Richtung, war stärker als die Alben davor. Z.B. Sachen wie "All Nightmare Long" oder "Broken, Beat & Scarred" finde ich nachwievor gut. Nur, ich möchte mich schwenn anschließen, hoffentlich bekommt das kommende Album mal wieder ne anständige Prodkution. Da hätte "Death Magnetic" stärker sein können. Wie gesagt, mal abwarten was da von Metallica so kommt: Mit der wirklichen Vorfreude warte ich aber noch.
Zitat von The Trooper dass er und seine Kollegen James Hetfield, Kirk Hammett and Robert Trujillo "wirklich anfangen wollen" den Nachfolger zu "Death Magnetic" von 2008 zu schreiben.
und da ist die Frage was ein solche anständige Produktion denn ist.
Zitat von The Trooper dass er und seine Kollegen James Hetfield, Kirk Hammett and Robert Trujillo "wirklich anfangen wollen" den Nachfolger zu "Death Magnetic" von 2008 zu schreiben.
und da ist die Frage was ein solche anständige Produktion denn ist.
Ich würde sagen eine Mischung (von der Produktion her) aus Ride the Lightning, Justice for all und Metallica wäre nett. Das wäre machbar und könnte zeitgemäß klingen.
Flemming Rasmussen vielleicht?? Ich kenn aber von dem jetzt ansonsten nur die BG Alben, wie ist der Rest denn? Gerade die letzte, das Evile Debüt? Metallica haben aber mein ich eh schon gesagt, dass sie weiter mit Rick Rubin arbeiten wollen.
Flemming Rasmussen wäre wirklich ein sehr guter Produzenten-Kanidat, auch meiner Meinung nach! Bei "Master of Puppets" und "Ride the Lightning" (Da hat er ja auch schon dran mitgearbeitet.) hat er super Arbeit geleistet. Na gut bei "And Justice for All" gab/gibt es es ein paar produtionsmäßige Schwächen. Aber trotzdem... Von einem Rick Rubin hatte ich bei "Death Magnetic" mehr erwartet.
Zitat von schwennIch würde sagen eine Mischung (von der Produktion her) aus Ride the Lightning, Justice for all und Metallica wäre nett. Das wäre machbar und könnte zeitgemäß klingen.
wieso muss eigentlich ein Metalalbum immer zeitgemäß klingen??
was ist denn überhaupt zeitgemäß in Bezug auf den Klang eines Metalalbums??
Zitat von schwennIch würde sagen eine Mischung (von der Produktion her) aus Ride the Lightning, Justice for all und Metallica wäre nett. Das wäre machbar und könnte zeitgemäß klingen.
wieso muss eigentlich ein Metalalbum immer zeitgemäß klingen??
was ist denn überhaupt zeitgemäß in Bezug auf den Klang eines Metalalbums??
Metal war doch noch nie zeitgemäß.
Mit zeitgemäß meine ich, dass die Produktion keine Produktion wie manche der 80er sein sollte, bei der alles nur schön poltert und der Bass komplett fehlt. Mit zeitgemäß meine ich eine Produktion, die den heutigen technischen Standards gerecht wird. Damit meine ich NICHT überproduziert und glattgebügelt. Und warum bitte war Metal noch nie zeitgemäß? Klar können wir uns jetzt ausführlich über die Deifinition von "zeitgemäß" unterhalten, aber zeitgemäß heißt für mich nicht einfach nur = Mainstream.
wenn man nach heutigen Standards produziert bedeutet das doch fast immer einer digitale, sterile und völlig kalte Produktion in der die Drums nur noch vor sich hin klackern. Das ganze wird dann durch "Copy & Paste" so aufgeblasen damit es fett klingt. Und es geht auch noch schnell. Man kann Fehler ausbügeln. Alles wird dann total perfekt.
Imo hat diese Entwicklung dazu geführt dass 90 % der Metalbands total gleich und identitätslos klingen.
(letztes Beispiel ist, wie ich finde, der neue Destruction Song. Man erkennt die Band doch nur noch an den rotzigen Vocals von Schmier)
da ist mir eine 80er Produktion in der alles total rumpelt tausendmal lieber.
viele 80er Jahre Demos sind da authentischer und liebevoller als aktuelle Sachen
vieles dazu kann man im aktuellen Rock Hard nachlesen.
mit "zeitgemäß" meine ich, dass man schon einen guten Sound erwarten darf. Jedoch sollte dieser nicht so, wie von mir oben beschrieben klingen.
Aktuell fällt mir da die letzte Kreator Scheibe ein, die sehr gut klingt.
Die Produktionen bei denen die Drums klingen wie ein Steptanz von Fred Astaire gefallen mir auch nicht. Klingt so klinisch und erinnert mich immer an ein steriles weißes Krankenhaus.
Noch schlimmer, wenn Drums von der Rhythmusmaschine kommen. Das neue Virgin Steele-Album ist so eingespielt. Die Songs sind teilweise sehr gut, aber nach dem 5. Song geht mir das tick, tick, tick so auf den Keks, dass ich nicht weiter hören kann.
Getriggerte Drums oder Drumsamples in Midiumgebung verringern die Arbeit und damit die Kosten massiv. War eine Band vor 20 Jahren noch 6 Wochen mit dem Einrichten des Drumsounds und den Aufnahmen beschäftigt, geht das Heute mit der neuen Technik in ein paar Tagen. In 70% der fällen spielt ein Drummer auch auf einem Album nichts mehr ein. Es wird eine Demo genommen auf der original Drums drauf sind, und die Drumtracks werden dann unter der Obhut des Drummers vom Techniker bzw. Produzenten mit Midi und Samples nachgebaut. 80% sind dann copy und Paste bis auf ein paar Fills oder Betonungen der Hi-Hat. So arbeiten Edguy, Manowar, Helloween, Hammerfall, Destruction.... Nachteil natürlich: Es geht fast jegliche Dynamik verloren, es fehlt der Spirit und es klingt zu perfekt. Vorteil: Klingt fett, ist leicht zu mischen, Fehler lassen sich leicht ausbügeln, spart Kosten durch Studiozeit. Und die Labels versuchen überall Kosten zu sparen. 4 Wochen weniger Aufnahmen machen dann schon 20000 Euro aus je nach Studio und Produzent.
Maiden ist eine der wenigen Bands, die überhaupt keine Trigger und Samples benutzt, da sind die Drums komplett echt.
Bei den Gitarren greift dieses langsam auch! Immer mehr Bands spielen ihre Gitarre nicht mehr aufwändig in ihren Amp-Türmen ein sondern spielen über Softwareplugins. Das spart dann noch mal ein paar Tage Studiozeit und natürlich Equipment. Langfristig braucht man als nur noch mit seinen Instrumenten ins Studio zu gehen und ist in einer Woche fertig mit den Aufnahmen und hat dafür nur einen Bruchteil investiert wie vor 20 Jahren.
mit "zeitgemäß" meine ich, dass man schon einen guten Sound erwarten darf. Jedoch sollte dieser nicht so, wie von mir oben beschrieben klingen.
Aktuell fällt mir da die letzte Kreator Scheibe ein, die sehr gut klingt.
Okay dann sind wir uns eigentlich einig. Der Sound der letzten Kreator Platten gefällt mir auch sehr gut.
Diese Drumcomputerei finde ich auch unschön. Aber witzig ist doch, dass parallel in einem anderen Thread über Nickos fehlerhaftes Drumming auf The Final Frontier diskutiert wird. =)