Meine Frage an Andi: Du sagst du spielst mit drei Fingern - meine Frage ist jetzt ob du vom Ringfinger bis zum Zeigefinger durchspielst und das dann mit ständiger wiederholung oder ob du nach dem genannten wieder von Zeigefinger zum Ringfinger zurückkehrst - denn so mach ich dass. weil anders könnte ich the trooper garnicht in der richtigen betonung der noten spielen....
Aber das kann sich natürlich auch immer ändern. Das muss ich bei jedem Lauf oder Lick wieder neu entscheiden.
Meist geht das aber automatisch, ich mache mir da keine großen Gedanken drüber. Hauptsache ich komme gut und schnell genug hin egal in welcher Reihenfolge. Ich mache zahlreiche Übungen zum 3-Fingersystem. Live muss es dan einfach so fließen. Welche Fingersatz ich da nehme kann ich dir nicht sagen.
Ich müsste mal nen Video oder so drehen.
Wie machst du es denn?
Grüße
SKBeast
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04.03.2007 23:34
#78 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
Also ich hab zwei verschiedene Varianten: bei Trooper spiele ich genau so wie du, wenns aber noch schneller gehen muss spiel ich folgendermaßen Zeigerfinger:1 Ringfinger: 2 Mittelfinger:3
1231323132usw
gruß
UP THE IRONS!
Alexander The Great
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05.03.2007 15:23
#79 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
I saw the millions, the nake and the dead I saw the city streets running bloody red I saw a thousand bombers circle in the sky I saw the firestorm fifty stories high I saw a hundred thousand scream and burn I saw the armored wheels grind and run Universal soldier, doomed to live in hell Fight and die forever, burn in bloody hell Motörhead - Death Or Glory
SKBeast
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05.03.2007 15:50
#80 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
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SKBeast
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05.03.2007 16:03
#82 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
Ja ich hab ja auch jetz versucht zu vergleichen und deshalb die beschriftung der Finger gleich gamcht - ist ja nur zu veranschaulichung, geändert hat sich ja trotzdem nichts!
der pickup findet sich auch nicht im normalen seymour duncan katalog. du musst sd direkt anschreiben. der pick up wird nach eingang deiner bestellung für dich persönlich gewickelt. auf meinem zettel steht einfach handgeschrieben "steve harris custom pick up". bezahlung läuft nur über kreditkarte und samt zoll bin ich glaub ich auf 200 Euro gekommen. aber das wars wert wenn ich daran deenke, wie ich dann neue signature saiten aufgezogen habe und ich mir dachte: "ja, so klingt man wirklich fast nach steve". mittlerweile bin ich aber wieder am überlegen, den pu zu ersetzen. denn er hat einfach so viele höhen und so wenig tief mitten. ich muss da bei meinem amp echt brutal nachregeln. aber das überlege ich mir noch.
Hi Diese Info ist mir aber auch neu. Ich habe mir den Seymour Duncan Quarterpounder bestellt, der wurde im Testbericht von Gitarre und Bass damals als derjenige genannt der im Bass verbaut wurde.
Bist du dir sicher, dass der Steve Harris PU und der Quarterpounder nicht doch im Prinzip der gleiche ist?
Also ich würde es vielleicht doch erst mal mit dem versuchen der ist auch nicht ganz so teuer wie dieser Steve Harris PU.
Da würde mich aber mal interessieren, wo genau der Unterschied ist, damit aus dem Quarterpounder der Steve Harris PU wird. Grüße
da hast du auch recht, weil das ding kostet in schweine geld und liefert wirklich NUR höhen, damit kannst du nur maiden nachspielen und nichts anderes, jedoch ist er schön laut und ein bisschen vintage orientierter wenn du 2 bässe hast dann kannst du dir den mal einbaun aber den anderen solltest du lassen wie er ist, um noch andere sounds auf reserve zu haben.
das sind steves geheimnisse:
1.) er spielt mit 2 und teilweise mit 3 fingern, das ist meistens ganz unterschiedlich aber ausschlag gebend. dem müsstem, wenn er wirklich nur mit 2 fingern spielt, seine grapscher nach 2x the trooper spielen abfallen ^^ 2.) er kriegt trotz der vielen höhen (durch seinen custom PU, den erlen korpus, GITARRENboxen, exciter) den fetten, knackigen klang durch die stumpfer klingenden flatwound 50er saiten und die teure gotoh badass bass bridge II (109€) hin und natürlich seinem anschlag<---wohl das wichtigste. 3.) der compressor (kann auch der billige von boss sein und nicht der schweineteure von dbx) und eben die glatt geschliffenen saiten
mein tipp wäre, einen bass mit erlen korpus nehmen (muss nicht von fender sein) den dann mit dem "pseudo" steve pu SPB-3 von S D aufrüsten, vlt die badass bridge, und 50er saiten (müssen auch nicht unbedingt flatwound sein, sie sind zwar schnell aber wenn man z.b. beschichtete saiten nimmt, flutschen die finger auch ganz schön kosten halt a bissl mehr, halten aber dafür EWIGKEITEN). wer will kann sich den volume poti von 250 kOhm auf 1MOhm machen lassen, aber das ist eine frage des geschmacks.
mit dem was ich euch da gerade beschriebn habe dürftet ihr nebn maiden sachn, auch noch ganz viele andere sounds zusammenkriegn
LG
Alex
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24.03.2007 16:25
#87 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
andi, beim pu bin ich mir 100% sicher. schau dir einfach mal die rock in rio an. bei wrathchild sieht man mal steves bass besonders gut. alleine aufgrund der größe der magneten kann man deutlich erkennen, dass es sich um einen vintage style pu und nicht den pounder handelt.
der unterschied liegt vorwiegend im output und in der frequenzverteilung. der output ist etwas niedriger als beim pounder, aber deutlich über einem vintage pu. im sound liegt der unterschied vorwiegend in den bässen. der pounder hat wesentlich mehr bässe, weil er auf modernen metal zugeschnitten wurde. der harris pu hat eine klangverteilung die ihre betonung auf den höhen mit ausgewogenen mitten und tiefen hat. mit dem harris pu klingt sogar die e saite sehr hell.
Prodigal Son86
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01.04.2007 18:30
#88 RE: RE:Wie mit welcher Frequenz-Regelung komme ich am nächsten an Steve Harris h
naja aber glaubst du er gibt sein ultimatives speed geheimnis gleich beim nächst besten interview preis. es liegt entweder an den flachen saiten(eher unwahrscheinlich) oder dass er autoditakt (sehr viel wahrscheinlicher) ist, wenn er wirklich mit 2 fingern so schnell spielt.
in dem interview sieht man auch dass adrian nicht nur mit compressor, cry baby und delay spielt sondern noch ein paar andere effekte wie den tube screamer und das digitech whammy und noch ein paar andere...
hab jetzt einige zeit rumprobiert. um das schöne klappern von den saiten zu machen musst du auf druck spielen (nicht direkt anzupfen sondern die saite runterdrücken und loslassen oder SEHR fest anzupfen, alles im wechselschlag natürlich) wenn du nen bass mit erle korpus und nen preci-pu drin hast würd ich mitten sanft aufdrehen bässe ein bisschen über den mitten und höhen auf mehr als die hälfte drehen. so krieg ich in etwa nen sound hin mit dem man nicht nur maiden sonder auch andere sachen spielen kann
für die harris geschwindigkeit musst die saite dort anzupfen wo du die meiste kontrolle über sie hast, dann klappts mit dem speed auch bald
Ich hab auf der ersten Seite das Kapitel für die bedeutung der Emp ausrüstung gelesen. Da ich keine ahnung von externen effektgeräten habe frage ich mal so. kann ich die hintereinander anschließen am gitarrenkabel oder wie mach ich das am besten??
aber als regel gilt: wah pedale, verzerrer und volume pedale zwischen amp und gitarre/bass.
sachen wie delay, chorus, flanger, phaser etc. sind in der effektschleife besser bedient, da diese nicht durch die vorstufe geht. wenn dein amp keine anschlüsse für die effektschleife (="effect loop") hat musst du wohl alles vorne anstöpseln
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Zitat von Destard"stimmt jetzt fällts mir auch auf MUSCHI OF DEATH"
_______________________________________________ die Medien sagen: Gewagtes Metallica-Cover: Sinnbild für Grab oder Geschlechtsteil?
Hi Bezüglich der Reihenfolge muss man einfach alles durchprobieren.
Effekte im Loop klingen anders als Effekte vor dem Amp. Was besser ist muss jeder für sich entscheiden.
Man kann nicht generell sagen das Modulationseffekte und Hall im Effektloop besser aufgehoben sind. Das muss man einfach ausprobieren und dann entscheiden was besser klingt. Ich spiele alle Effekte vor dem Amp. Ich habe das sehr lange und intensiv ausprobiert und kam zu dem Schluss, dass es mir persönlich so besser klingt. Muss aber jeder für sich entscheiden.
So seid ich hier den Gurt gesehen hab wollte ich auch so einen.
Hab mich also an die Nähmaschine meiner Oma (R.I.P.) rangesetzt und mir einen genäht. Ist zwar schlichter gehalten als der paar seiten davor aber erfülllt seinen Zweck und sieht auch ganz schick aus! Oder wie seht ihr das?
Angefügte Bilder:
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Also ich hab so ein Problem, das bei mir das Klicken zu Stark ist. Ich dachte erst das liegt an meiner Anschlagmethode da man ja die seiten nach einer gewissen zeit nicht mehr hoch oder runter zieht, sondern eher nach unten drückt. Meine zweite Vermutung ist das die PUs zu hoch sitzen, also der Abstand zu den Seiten zu gering ist. Drittens dachte ich das es vl das Polungskabel unter der Bridge ist. Da ich ja eine Badass II drauf montiert habe und diese ne schwarze pulverfarbschicht hat und der draht nicht richtig geerdet ist. kannst du mir da weiter helfen, oder jemand anderes vl?
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Hi Das ist natürlich schwer zu sagen. Man müsste wissen wie dieses "Klicken" klingt. Aber wenn die Saite auf den PU schlägt macht es doch schon ein sehr lautes knacken. Ich glaube das würde man hören. Drücke doch mal eine Saite bis auf den Magnet runter. Ich glaube nicht, dass du mit dem Klicken dieses Geräusch meinst, das dabei entsteht.
Das "Steve-Harris-Klicken" kommt daher, dass die Saiten beim Anschlagen auf die Bundstäbchen schlagen. Wenn dir das zu arg ist, kann du die Saitenlage etwas erhöhen. Oder der Hals ist nicht sauber eingestellt. Auch dadurch können die Saiten zu stark auf die Bundstäbchen schlagen. Halt dir den Bass mal wie ein Gewehr vor die Augen und schaue den Hals entlang. Er sollte eigentlich fast ganz gerade sein. Wenn überhaubt nur minimal von den Saiten weg gekrümmt. Aber auf keinen Fall in Richtung der Saiten gekrümmt. Dann nämlich schlagen die Saiten zu arg gegen die Bünde, auch wenn du nur sanft anschlägst. Wenn der Hals zu sehr in Richtung Saiten gekrümmt ist, kommt irgendwann nur noch ein schnarren. Grüße