Hab mir das Album jetzt noch ein paar mal angehört und ich muss sagen, dass es mir echt sehr gut gefällt!
Vor allem Mirrors Truth und Disconnected hauen mich vom Hocker

ja an sich ist das Album echt nicht schlecht.
Besser als Come Clarity finde ich es gesamt bisher nicht, aber Songs wie Move through me,Sober and irrelevant,March to the shore sind dann schon etwas härter ausgefallen,nur leider ist der Gesang sehr poppig ausgefallen.
Aber denken wir mal Stanne von Dark Tranquillity oder auch Alexi Laiho das mit eher harshen als clean Vocals eingesungen hätten würds um einiges heavier wirken.

Wer hätte das gedacht, aber nach über einem Jahr ist dieses Album immer noch regelmäßig bei mir im CD-Player. Ich habe auch älteres Material der Band gehört und manches ist wirklich solide, aber dieses Album toppt für mich alles, fragt mich nicht warum, es ist für mich eine ideale Fusion aus Melodie und Härte und so gehöre ich wohl auch zur neuen Fangeneration dieser Band.

1.) The mirror's truth: Schöner, straighter Beginn, der Song geht richtig in die Fresse, dazu danna ber die herrlich melodischen Gitarren und ein absoluter Götterrefrain, der sofort ins Ohr geht und ewig dort bleibt. Ohne großartigen Schinckschnack, dieser Hitsong ist anch nicht einmal drei grandiosen Minuten zu Ende 10/10
2.) Disconnected: Auch dieser Song geht richtig ins Gesicht und ist zudem textlich sehr emotional, perfekt zum Abregen, gleichzeitig gibt es immer wieder melodische Breaks zum Entspannen und auch hier geht der Refrain direkt ins Ohr, direkt der nächste Hitsong 10/10
3.) Sleepless again: Startet wunderschön mit Akustikgitarren, bevor es dann wieder aggressiver zur Sache geht, der Refrain ist so verklärt und melancholisch, dass er einen sehr schön berührt und die Synthies passen auch perfekt hinein, schon wieder ein Topsong 9,5/10
4.) Alias: Abwechslungsreichtum pur, ein sehr cooles Intro, danach wieder dieser keifende Gesang, bevor ein echter Ohrwurmrefrain kommt und der Mann zeigt, dass er auch richtig singen kann, das fast einminütige Akustikbreak ist ebenso mutig wie innovativ, sehr cool, einer der besten Songs des Album 10/10
5.) I'm the highway: Der Name ist Programm. Man hat hier das Gefühl schnell eine Straße entlang zu fahren, das Stück groovt wie Sau, der Refrain drückt noch mal derbst auf die Tube, coole Drums und gleichzeitig melodischer Gesang, auch hier herrscht Ohrwurmgefahr, hier gebe ich mal 9/10
6.) Delight and angers: Zunächst ist mir dieser Song weniger aufgefallen, da er auch ein wenig unspektakulär beginnt, aber tatsächlich gibt Anders Friden hier eine seiner besten gesangsleistungen ab, die leichten Synthies und die melodischen Gitarren passen hier perfekt, der schöne Refrain und der Mittelteil berühren auf sehr schöne Weise, Emotionalität und Aggression sind hier perfekt gepaart 10/10
7.) Move through me: Dieser Song schafft den Spagat der vorhergegangenen Stückenicht so brillant, allerdings ist der abgehackte Groove des Refrains auch hier ganz cool, aber der Rest ist ein wenig durchschnittlich 7/10
8.) The chosen pessimist: Damit hat wohl neimand gerechnet, eine total verklärte, melancholische, verträumte Ballade, die zwar über acht Minuten dauert, aber absolut nicht langweilig wird und zum Nachdenken anregt, dieses Stück zeigt die Vielseitigkeit und den Mut der Jungs, 10/10
9.) Sober and irrelevant: Der Titel sagt es eigentlich schon, das Stück ist iregndwie irrelevant, es reiht sich zwar passend ins Album ein und besitzt ein paar nette Ideen und Soli, aber es wirkt eher wie ein Filler 6/10
10.) Condemned: Das Lied beginnt mit einem schwerfälligen Groove, bevor dann ziemlich überraschend ein absolut genialer Refrain ums Eck kommt, der im Kontrast dazu steht, sodass auch dieses Experiment als gelungen gilt, allerdings kommen hier die Emotionen nicht ganz so gut herüber, wie bei den ersten Songs, dennoch 9/10
11.) Drenched in fear: Beginnt sehr unspektakulär, wird langsam besser und steigert sich in einen überwältigenden Refrain hinein, der den schwachen Beginn wieder ausmerzt, auch dieses Stück passt perfekt in dieses Album und ähnelt einigena nderen hier vorhandenen Songs, insgesamt 8/10
12.) March to the shore: Zum Abschluss geben die Jungs mit dieser Abrissbirne noch einmal Gas und paaren Melodie und Härte wieder einmal perfekt, der Refrain ist wieder ziemlich catchy und einprägsam, der Gesang wunderbar angepisst, ein guter Rausschmeißer, der auch zum Rest des Albums passt, das eins ehr eigenes und spezielles Gesicht besitzt, insgesamt 8/10

Mal schauen, was ich von dieser Band noch erwarten kann...

Ich besaß bis heute nur die Come Clarity, die ich großartig finde... Und eben hab ich mir die Clayman geholt, die Sense of Purpose kommt dann mit dem naechsten Geld, wenn man so liest hier scheint sie ja auf die Dauer echt ins Ohr zu gehen

Ich würde dir dann eher vorher Colony empfehlen. Neben Clayman der absolute Höhepunkt der Band imo. ASoP isz zwar auch ein gutes Album, aber im Vergleich zu den 2 Alben davor stinkt sie ziemlich ab meiner Meinung nach. Wirkt alles ein wenig lasch, vor allem der Gesang von Anders. Hör die Band jetzt seit 5 Jahren (Einstiegsalbum war Soundtrack to Your Escape - göttliches Album) und muss seit langem leider feststellen, dass sie mal ein nicht ganz so rundes Album abgeliefert haben. Zuletzt haben sie das 2002 mit Retroute to Remain getan. Trotzdem natürlich neben Maiden und Filth meine absolute Lieblingsband!

So gehen die Gewschmacksnerven auseinander....für mich ist "Come Clarity" die IF-Überscheibe

Jap, die gehen richtig auseinander. Für mich ist die beste die Jester Race, knapp vor der Whoracle. Der Rest ist überflüssig

Keine Bange, "Sense of Purpose" hat bei mir auch erst nach dem zwölfzigsten Durchlauf gezündet.

"Colony" ist auch der Hammer, aber eben, über "Clartity" geht nix, imo

Na ja, gezündet hat "Sense" bei mir ja auch. Hab die Platte ja schon recht häufig gehört. Aber diese anfängliche Begeisterung, die ich eigtl. bei jedem IF Album sofort immer hatte, war nich da.. und das lag sicher nich daran, dass die Songs jetzt sperrig seien...

Zitat von Leising

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Für mich ist die beste die Jester Race, knapp vor der Whoracle. Der Rest ist überflüssig

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Ist sicher n bisserl n "Hänger" der Band, aber ich bin mir sicher das sie weiter "Arschtreten" werden

Clayman (unsterblich gut)
Come clarity
A soundtrack to your escape
Reroute to remain
A sense of purpose
Colony

meine Reihenfolge

Zitat von Chewie

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Zitat von Leising

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Für mich ist die beste die Jester Race, knapp vor der Whoracle. Der Rest ist überflüssig

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wo der gute Leising mal wieder recht hat.

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Ich habe nur die "jester race". Die mag ich aber ganz gut. Die mitschwingende Melancholie und Düsternis erinnert sogar an Dissection zu Somberlain-Zeiten (naja, wenn ich sage, dass Dissection auf ihrem ersten Album Melo-Death waren, glaubt mir das nie jemand ). Wenns noch andere von IF gibt, die so klingen, könnte ich mir das mal näher anhören.

Ich finde Reroute to Remain und Clayman verdammt gut, aber auch Soundtrack to your Escape, Colony und Jester Race haben seine Reize. Mit den beiden letzten Scheiben werde ich irgendwie nicht so richtig warm.

Zitat von CoB HC

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Clayman (unsterblich gut)

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Meine erste war damals die Come Clarity, die kann ich fast auswendig, finde ich saugeil, die Refrains, die Melodien... Ganz groß... Geil auch die Bonus DVD wo alles im proberaum "gespielt" ist, auf die Finger gucken bis zum abwinken