Also die "Donington 1992" ist ja wohl um einiges besser, als diese unsäglichen "A real live/ dead one"-Sachen, oder? Habe mir seinerzeit die dreifach Vinylausgabe geholt; ich finde da kommt es noch einen Zacken authentischer rüber!!!
Habe jetzt auch intensiv in dieses Album hineingehört, mein Fazit: Die scheibe ist meilenweit besser als die schwache A real live one und A real dead one, die Songauswahl ist auch gut gelungen, aber an Live-Überalben wie Rock in Rio, aber auch Live after death kommt das Album nicht ganz ran. Bruce gibt sich bei den meisten Songs viel mühe. Man vergleiche beispielsweise die hiesige Version von "Number of the beast" mit der von A real live/dead one, das kommt weitaus besser rüber. Heaven can wait kommt auch noch eine Spur besser rüber, gleiches gilt für The trooper. Die Version von Running free ist stark, aber minimal schlechter als auf der Live after death, da sind noch mehr Emotionen drin. Sanctuary macht live mehr her als in der Albumversion, doch im Vergleich zu Rock in Rio's Version ("Left hand side... and the right hand side... and left, right...,left, right, left... so gimme sanctuary from the law :fist, zieht diese Fassung den kürzeren.Die Version von Afraid to shoot stranger kann überzeugen, Wasting love ist auch gut nur am Anfang klingen die Gitarrenläufe tatsächlich etwas ungewöhnlich und schief. Be quick or be dead sit fast identisch mit der Albumversion, From here to eternity ist dagegen für die Konzerte geschrieben, klasse Partysong, auch wenn der Text nichts hermacht. Insgesamt bekommt das Album von mir also 8 Punkte, in Anführungszeichen "Nur", weil eben drei Live-Alben von Maiden NOCH stärker sind... Live after death 9,5/10 (überragend dank Running free, gute Versionen von Aces high, Exoten wie Powerslave und Rime of the ancient mariner sind genial) A real live/dead one 6,5/10 (zum Teil schlecht ausgewählt, außer Hallowed be thy name und Fear of the dark kann kaum ein Stück überzeugen, Pluspunkte gibt es für exotischere Songs wie Where eagles dare (solide Version) sowie Remember tomorrow, dafür ist das Instrumental Transylvania absolut überflüssig) Live at Donington 8/10 (oben besprochen) Rock in Rio 10/10 (absolut umwerfende Livestimmung, alles überragend ist Sign of the cross, da dreh ich bei jedem Hören durch, diese raue Energie mit umwerfenden Soli, ganz klasse ist ebenfalls The clansman, absolute Gänsehaut, besonders im göttlichen Mittelteil, wo bruce wie verrückt das Publikum animiert, des weiteren überzeugen vor allem Fear of the dark (stärkste Live-Version bis heute! und Sanctuary) Dance of death 9,5/10 (alle DOD Stücke toll umgesetzt, besonders der Titelsong. Bonuspunkt für den Exoten Lord of the flies, interessante Version, Minuspunkte nur, weil die Versionen von Hallowed be thy name oder Number of the beast nicht ganz an die Rio-Versionen heranreichen können, zudem ist Can I play with madness ein wenig fehl am Platze)
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Ich finde das LaD-Album ist eines der besten Alben von Maiden. Geiler Setlist usw. auch der Gastauftritt von Adrian ist super, er kommt einfach auf die Bühne und spielt mit
Von den drei Live-Alben, die ich kenne (Donington, Rock in Rio, Live after Death) zwar ganz klar das schwächste, aber immer noch ein sehr starkes Live-Album, bei dem sich erfreulicherweise die Setlist deutlich von den anderen beiden unterscheidet. Allerdings finde ich den Anfang von Can I play with madness etwas arg schräg geraten...
Also, ich kann weder mit "Live at Donnington", noch mit "A real Live / Dead One" wirklich was anfangen - der Sound gefällt mir einfach nicht. "Rock in Rio" hört sich da schon wesentlich besser an.... Doch die ULTIMATIVE Maiden-Live-Scheibe ist und bleibt ja wohl "Live after Death"!!!
Zitat von MaidenMetallianAlso die "Donington 1992" ist ja wohl um einiges besser, als diese unsäglichen "A real live/ dead one"-Sachen, oder? Habe mir seinerzeit die dreifach Vinylausgabe geholt; ich finde da kommt es noch einen Zacken authentischer rüber!!!
Gleich ne Frage dazu. Hat jemand eine Ahnung, ob die Brasileien Pressung ein Bootleg ist?
Zitat von SkullfaceGibts eigentlich ein Bootleg oder irgendeine Veröffentlichung von 1988 Konzert in Donnington?
Es gibt ne offizielle VÖ und zwar auf der 2. CD von "BBC Archives" (Eddie's Archive).
Zitat Monsters Of Rock Festival Donington 1988: 7. Moonchild (5:44) 8. Wrathchild (3:00) 9. Infinite Dreams (5:52) 10. The Trooper (4:04) 11. Seventh Son of a Seventh Son (10:27) 12. The Number Of The Beast (4:42) 13. Hallowed Be Thy Name (7:10) 14. Iron Maiden (6:01)
Also die BBC Archives sind wirklich gut ! Lohnt sich wirklich. Aber es gibt natürlich auch einige gute Bootlegs. Wie schon gesagt. Man sollte sich das Konzert schon ma angehört haben.
-------------------------------------------------- Iron What? Iron Fuckin´Maiden! Thats What!
Zitat von SkullfaceOk danke für die Info. Jetzt nochmal ne Frage die BBC Archives kann man die auch einzeln erhalten oder gibts die nur in dem Eddie Archive Ding?
also die donigton cd ist jetzt nicht so der bringer. klar, es ist um längen besser als a real live dead one, mehr aber auch nicht. die setlist finde ich auch nur so lala. wäre bruce auf dem konzert motivierter gewesen hätte sich die cd bestimmt besser angehört.
Zitat von DarkMan96also die donigton cd ist jetzt nicht so der bringer. klar, es ist um längen besser als a real live dead one, mehr aber auch nicht. die setlist finde ich auch nur so lala. wäre bruce auf dem konzert motivierter gewesen hätte sich die cd bestimmt besser angehört.
Schau dir das Video an, dann wirst du anders denken.
P.S. Hab das ganze Konzert auf YouTube geuploadet. (Bisschen Werbung fuer meine Videos )