Hab vor kurzem "Verdammnis" zu Ende gelesen. Wieder sehr gut und spannend. Fand aber "Verblendung" einen Tick besser.
Aktuell les' ich "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon.
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. (Albert Einstein)
So, ich bin jetzt gerade mit diesem Buch fertig geworden:
Fazit: der beste King seit langem!!! Hat nach einigen sehr schwachen Büchern (Puls, Love) endlich mal wieder richtig Spaß gemacht zu lesen! An die ganz großen Klassiker kommt das Buch meiner Meinung nach aber nicht ganz ran, da doch ein paar kleinere Längen vorhanden sind.
Ulrich Detrois: Höllenritt - Ein deutscher Hells Angel packt aus
Michael Tsokos: Der Totenleser
Jeff Kinney: Von Idioten umzigelt! und Gibt's Probleme?
__________________________________________________ Oh, schaut mich an! Ich mach' so viele Menschen glücklich! Ich bin der große Glücklichmacher, aus dem Glückskindland und wohne im Lebkuchenhaus in der Gummibärengasse! ACH, ganz nebenbei: das war ironisch gemeint!
__________________________________________________ Oh, schaut mich an! Ich mach' so viele Menschen glücklich! Ich bin der große Glücklichmacher, aus dem Glückskindland und wohne im Lebkuchenhaus in der Gummibärengasse! ACH, ganz nebenbei: das war ironisch gemeint!
Thriller, der mich vor allem anfangs mit seiner Atmosphäre begeistert hat. Die Atmosphäre kann zwar imo nicht bis zum Ende durchgehalten werden, aber der Leser wird trotzdem immer schön bei der Stange gehalten. Man will immer wissen, wie es weitergeht, was hinter allem steckt.
Fazit: kurzweilige, spannende Unterhaltung, aber ohne große Innovationen
Ein ziemlich ungewöhnliches Buch, bei dem die Grenze zwischen Realität und Fiktion immer weiter und verwirrender verschwimmt.
Die Story: Ein Übersetzer in Moskau gerät an Teile eines mysteriösen Tagebuches, das eine spanische Expedition zur Maya-Zeit beschreibt, bei der nach einem mysteriösen Schatz gesucht wird und immer mehr Teilnehmer sich in Komplotte verstricken, dem Wahnsinn verfallen oder in seltsamen Unfällen ihr Leben lassen. Gleichzeitig gerät auch die moderne Welt des Übersetzers aus den Fugen: Er erfährt von dem mysteriösen Verschwinden seines Vorgängers, ein Mittelsmann von ihm wird in einem brutalen Ritual ermordert, seine ahnungslose Nachbarin wird Opfer einer nächtlichen Attacke. Je weiter der Übersetzer sich wagt, desto mehr zweifelt er an seinem Verstand. Plötzlich quälen ihn brutale Alpträume mit Figuren aus der Maya-Epoche, er begegnet einer seltsamen Kreatur aus dem Totenreich und eines seiner Übersetzungsbüros ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt und scheint nie existiert zu haben. Nun ist er plötzlich der Hauptverdächtige in zwei Mordfällen und dem Verschwinden seines Vorgängers und muss an die fehlenden Teile der Übersetzung oder deren Auftraggeber herankommen, um seine Unschuld zu beweisen und dem Schrecken ein Ende zu setzen. Doch als immer mehr Nachrichten von Erdbeben und Tsunamis die Runde machen, scheint eine uralte Prophezeiung plötzlich Wirklichkeit zu werden. Oder ist doch alles nur Einbildung?
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Zitat von Quebec-weekend-warrior89 Doch als immer mehr Nachrichten von Erdbeben und Tsunamis die Runde machen, scheint eine uralte Prophezeiung plötzlich Wirklichkeit zu werden. Oder ist doch alles nur Einbildung?