Zitat von swampyDOD is für mich a das schlechteste Maiden-Album
Nach der Reunion oder in der ganzen Maiden-Ära?
In der gesamten Maiden-Ära. Stücke wir Journeyman, Paschendale, New Frontier zünden bei mir nicht. Ist eben alle Geschmackssache.
So ist es, ist alles Geschmackssache, ich find DOD nicht überragend und schlechter als Bave New World und AMOLAD, trotzdem sind einige hörenswerte Songs dabei, Dance of Death, Paschendale, Journeyman, No more Lies und Rainmaker, der Rest ist für mich dann nicht mehr so super und ich find man muß hier darüber auch nicht diskutieren, der eine mag dies der andere das und damit solls dann auch gut sein.
Finde Paschendale und Journeyman auch maiden-untypisch, aber nicht schlecht. Hoffe aber das in Zukunft nicht mehr Akkustiksongs wie Journeyman den Weg auf ein Album finden, denn wenn ich stromlose Gitarrenmusike haben möchte, greife ich echt lieber zu Hannes Wader.
_______________________________________________________________________ Life is like an erection, the more you think about it, the harder it gets. (Discharge)
Für mich gehören Rainmaker, Dance of Death, Gates of Tomorrow, Paschendale & Journeyman zu Übersongs des Albums. Wildest Dreams & No more Lies sind zwar auch nett aber irgendwie auch nervig mit der Zeit.
Zitat von SkullfaceFür mich gehören Rainmaker, Dance of Death, Gates of Tomorrow, Paschendale & Journeyman zu Übersongs des Albums. Wildest Dreams & No more Lies sind zwar auch nett aber irgendwie auch nervig mit der Zeit.
Da stimme ich voll und ganz zu. Paschendale ist für mich sogar eines der besten Maiden-lieder, ich weiß auch nicht die ganzen Emotionen in diesem Song, es passiert einfach soviel und ist trotzdem eingängig. Ich bekomme jedes mal eine Gänsehaut ab 4:20 min besonders wenn dann Bruce ertönt.
Kann ich nur zustimmen. Gers hat einige geile Soli wie bei Paschendale . Ich liebe außerdem sein Solo bei Blood brothers .Brave new World und natürlich Fear of the Dark Clansman usw . sind die Soli von ihm auch richtig gut
Ich werde mal nach und nach alle offiziellen Maidenalben bewerten. Werde dabei jeden Song von 1-10 Bewerten und dazu noch mit einem Unterpunkt das Artwork und die Produktion. Alles wird dann addiert und ein Durschnittswert errechnet:
Wildest Dreams: Für einen Maiden-Opener etwas unspektakulär. Ein solider "Rocker" mit etwas verschwendeten Potential wie ich finde. Live kam der Song auch nicht besonders wie ich fand. 6,5/10
Rainmaker: Erste Highlight auf der Scheibe. Sehr melodisch, tolle Strophen und Chorus, genau richtige Länge und Hitpotential. 9/10
No More Lies: Beginnt gewohnt Maidentypisch mit dem ruhigen Intro und schöner Lead Gitarre. Zieht sich dann etwas, was sicherlich an den zahlreichen Refrain-Wiederholungen liegt. Bruce klingt etwas überstrapaziert. 7/10
Montesegur: Ungewöhnlich harter Introriff (für Maidenverhältnisse). Hat wirklich gute Elemente, weniger gute sind für mich die teils nervigen Kinderlied-Melodien und die Riffs der ersten Strophen. Hingegen gefallen mir die Gitarrenmelodien besonders gut. 7/10
Dance of Death: Der Titelsong hat gute Elemente, ebenso wirt er streckenweise so, als ob er nicht auf den Punkt kommt. Bruce wirkt wieder ziemlich rauh und überstrapaziert. Überzeugend sind die 3 Gitarrensoli, da hier auch Gers Solo zu dem Rest paßt. Die orchestrale Untermalung geht in Ordnung. Song hat leichte Überlänge 7,5/10
Gates of Tomorrow Für mich der erste richtige Reinfall. Der Introriff ist grauenhaft, ebenso der Bass im Intro, der absolut nicht zu dem Rest paßt. Der Song erinnert mich vom Aufbau eher an einen schwachen Virtual XI Song. 5/10
New Frontier Etwas stärker als der Vorläufer. Allerdings ist der Mainriff einfallslos, aber der gute Refrain beschert dem Song eine bessere Bewertung als Gates of Tomorrow. 6/10
Paschendale Der Epos des Albums ist sehr progressiv aufgebaut, läßt aber streckenweise ein einheitliches Schema vermissen. Der Song wirkt nicht wie aus einem Guss, das ein oder andere Break ist vielleicht etwas zu viel. Hat aber sehr fiel Flair. Ein Solo ist aber def. überflüssig. 7,5/10
Face in the sand Der Song beginnt sehr interssant. Ein Intro mit sehr viel Atmosphäre läßt die SPannung steigen. Leider ändert sich das sobald der etwas unpassende Gesang einsetzt. Die Gesangslinie ist ein Hauptmanko, ebenfalls das Bruce hier wieder nicht besonders frisch klingt. Der Doublebasspart wird auch deutlich zu lang gezogen. 7/10
Age Of Innocence Der Song wird oft kritisert, was ich nicht verstehe. Heavy Mainriff und guter Refrain, der vielleicht für Maidenverhältnisse etwas ungewöhnlich klingt. Habe schon mehrmals gehört, dass dieser wie ein Britpop Refrain klingen würde. Dennoch finde ich diese Nummer stark! 9/10
Journeyman Bei dem Song fehlt mir das gewisse etwas. Wo ist das schöne Gitarrensolo? Wo ist das Highlight? Der Refrain klingt etwa zu simpel, auch von den Lyrics. Die Elektroversion ist eindeutig stärker als diese. 6,5/10
Summe 77,5/110
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Produktion: Leider etwas zu verwaschen, desto lauter man aufdreht um so störender die Mitten. Teilweise fehlt der richtige Druck. 6,5/10
Artwork: Dazu braucht man nicht viel zu sagen, das Cover ist ziemlich mies und nichtssagend. Einge große Enttäuschung. 3,5/10 ----------------------
Ich persönlich, finde Gates of Tomorrow einen der besseren Songs. Das auch von Bruce hochgelobte Paschendale gehört eher nicht so zu meinen Favoriten. Da gefallen mir die Gitarrenparts irgendwie nicht so. Textlich sicherlich nicht schlecht.
Zitat von WickermanIch werde mal nach und nach alle offiziellen Maidenalben bewerten. Werde dabei jeden Song von 1-10 Bewerten und dazu noch mit einem Unterpunkt das Artwork und die Produktion. Alles wird dann addiert und ein Durschnittswert errechnet
das hatte ich auch mal vor, aber die zeit muss man erst mal haben... finde es aber gut, dass du es machst.
In Antwort auf:Bei dem Song fehlt mir das gewisse etwas. Wo ist das schöne Gitarrensolo? Wo ist das Highlight? Der Refrain klingt etwa zu simpel, auch von den Lyrics. Die Elektroversion ist eindeutig stärker als diese.
Gerade diese simple, aber harmonische Struktur im akustischen Gewand - Das ist das gewisse Etwas bei diesem Machwerk. Die elektrische Version verliert diesen Reiz komplett. Finde auch "Prodigal son" in der Hinsicht verdammt stark. Und Paschendale ist der beste Song auf der A matter of life and... ach nein, hups, ... sagen wir es so: Was die Kriegsthemen angeht, sind meine Maiden-Favoriten definitiv "Paschendale" und "Fortunes of war", wenn man es als Kriegssong bezeichnen will auch noch "Aces high". Da das letzte Album fast ausschliesslich in diese Richtung ging und an diese Epen nicht anknuepfen konnte, fand ich es auch eher schwach. Ansonsten finde ich den Song "Dance of death" sehr gut aufgebaut und atmosphaerisch und "No more lies" ist die Blaupause eines Maiden-Songs, nichts revolutionaer neues, aber harmonisch und perfekt und Bruce wird gesangstechnisch eben alles abverlangt, da hat selbst er ein wenig Schwierigkeiten. "Wildest dreams" finde ich live sehr stark, einer meiner Lieblingssongs auf der "Death on the road", dank des schoenen Intros und dann dem explosiven Einstieg. Ansonsten stimme ich dir zu, gerade im Mittelteil des Albums wirkt es so, als wuerden B-Seiten der "Virtual XI" verwendet, das Artwork ist grausam, die Produktion Durchschnitt. Ergibt fuer mich 8 / 10 Punkten.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Ich sehe es sehr ähnlich wie Quebec Warrior nur kann mich nicht so geschickt ausdrücken wie dieser . ;)
Wir sollten einen Tread aufmachen wo wir die Lieder und die Produktion sowie das Artwork benoten sollten und damit wir nicht nur die Meinung von einer Person haben und dann diese Auswerten. Finde es dann sehr schön zu sehen welcher Song dann am Besten bewertet wurde usw. Vllc hat da ja jemand Lust zu ... BTT: Das Album ist für mich auf dem selben Level wie die anderen Alben nach der Wiederzusammenkunft. Bei den Kriegssongs sehe ich die Reihenfolge genauso wie weekend
Mal eine Frage: Die Fotos aus dem Booklet, in dem Salon eines Schlosses etc, wo genau stammen die her? Ist es eine bekannte Residenz? Kann man sie besichtigen? Wie sind Iron Maiden auf diese Idee gekommen? Ich finde diese Bilder jedenfalls verdammt schoen und originell (vor allem Bruce mit traeumsischem Blick vor dem Spiegel).
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Zitat von Quebec-weekend-warrior89Mal eine Frage: Die Fotos aus dem Booklet, in dem Salon eines Schlosses etc, wo genau stammen die her? Ist es eine bekannte Residenz? Kann man sie besichtigen?
Die wurden soweit ich weiß in der "Elveden Hall" gemacht, da wo auch Stanley Kubrick's "Eyes Wide Shut" gedreht wurde.
When will mankind finally come to realize His surfeit has become his demise? How much is enough to kill yourself? That quantity is known today, as we blow ourselves away.
Was sagt ihr eigentlich zu Gates of Tomorrow? Der Anfang des Songs hat mich früher immer abgeschreckt, weil ich mich mit damit nich ganz anfreunden konnte, aber mittlerweile find ich diesen Song richtig gelungen.
Zitat von FlöWas sagt ihr eigentlich zu Gates of Tomorrow? Der Anfang des Songs hat mich früher immer abgeschreckt, weil ich mich mit damit nich ganz anfreunden konnte, aber mittlerweile find ich diesen Song richtig gelungen.
Besonders der Refrain hats mir angetan^^
das intro ist absolut bescheuert und viel zu lang, der song an sich ist sehr gut
Gates of Tomorrow gehört für mich neben Montsegur & New Frontier zu den Songs des Album die sehr genial aber auch ein wenig unbeachtet werden. Was ich zum Teil auch verstehen kann. Man hört sích zuerst Rainmaker, Dance of Death, Paschendale & Journeyman an und dann die anderen Songs.
Zitat von FlöWas sagt ihr eigentlich zu Gates of Tomorrow? Der Anfang des Songs hat mich früher immer abgeschreckt, weil ich mich mit damit nich ganz anfreunden konnte, aber mittlerweile find ich diesen Song richtig gelungen.
Besonders der Refrain hats mir angetan^^
Ich find die Gesangslinien wirklich sehr gut, ansonsten ok, trotzdem wirkt er wie ein Filler.
Life can only be understood in reverse But must be lived forwards…