hi,weiss zwar nicht ob es schon geschrieben wurde,aber habt ihr schon mal probiert barfuss zu pielen???nico macht dies bei rar!!jeder drummer müsste eigendlich wissen wie schwer dies is,besonders bei den doule bass,bzw.flames!!!habe es auch schon ausprobiert aber bei geschwindigkeit,etc. naja megaschwer.....aber nicko gehört aufjedenfall zu den besten seiner zunft
Und spiel mal zwei stunden barfuss... __________________________________________________ Sie wolln mein Herz am rechten Fleck, doch, seh ich dann nach unten weg so schlägt es links! Fuck of nazis!
In Antwort auf: kann mir mal bitte jemand sagen was für ein drum-set NICKO hat
(einfach draufklkicken)
hab ich aus dem textbüchlein der enhanced-cd von live after death gescannt. (zuvor hab ich alles abgetippt und dann hat sich der pc aufgehängt und alles war weck , dann war ich einfach zu faul und habs gescannt)
aber hat zufällig jemand ein video oder foto auf dem man genau das GANZE drumset von nicko sieht, und zwar von SEINER sicht aus gesehen. ich hab schon viele aufnahmen angeschaut aber man sieht immer nur einen teil des drumsets und es ist nur von der seite oder von publikumsicht zu sehen und ausserdem ist immer nicko drauf. falls jemand eine solche aufnahme besitzt, oder einen link hat, bitte hier posten.
Nicko's Kit Set-up: Premier Series drum in Custom finish: 06” x 06” Maple Classic Tom 08” x 08” Maple Classic Tom 10” x 10” Maple Classic Tom 12” x 12” Maple Classic Tom 13” x 13” Maple Classic Tom 14” x 14” Maple Classic Tom 15” x 15” Maple Classic Tom 16” x 16” Maple Classic Tom 18” x 16” Maple Classic Floor Tom 24” x 18” Gen-X Bass Drum
habe ich von der hompage von premier die cymbals sind auf der homepage von paiste(schweizer firma )
Hallo Leute, habe mal ein interessantes Interview mit Nicko aus der Zeitschrift: "Sticks" von 05/2004 für euch ! Als Schlagzeuger der Band Iron Maiden steht Nicko McBrain für eine ganze Reihe fabelhafter Produktionen. Der gebürtige Londoner kam 1983 zur britischen Metallegende, nachdem der bis dahin etatmäßige Drummer Clive Burr die Band wegen anhaltender Drogenprobleme verlassen mußte. Die Vita von Nicko(bürgerlicher Name: Michael Henry McBrain) ist lang und ereignisreich. Aufgewachsen im England der Beatles Ära spielte der versierte Drummer für eine ganze Reihe namhafter Künstler, darunter Pat Travers, Roger Chapman's Streetwalkers und die französische Gruppe Trust. Geboren am 5 Juni 1952 ist McBrain zwar der an Lebensjahren älteste Maiden Musiker, versprüht aber unglaubliche Vitalität und Lebensfreude, die ihn deutlich jünger wirken lassen. Mit ihm als Drummer produzierte die Band zahlreiche Klassiker, darunter"Powerslave","Seven Son" und natürlich das aktuelle Album"Dance of Death". Sein Spiel ist nicht übermäßig virtuos, dabei aber unverkennbar und mit einer ganz eigenen Note ausgestattet. Wie formulierte es sein Freund und Bandkollege Steve Harris:" Das Faszinierende an Nicko ist, dass er sein Schlagzeug so spielt wie normalerweise nur ein Gitarrist seine Gitarre. Es ist voller Breaks, Läufe, rhythmischer Freiheiten und überraschender Fills." Da auch Harris selber seinen Bass auf ganz ähnliche unorthodoxe Weise bedient, gehören McBrain und Harris ohne Frage zu den ungewöhnlichsten Rhythmusgespannen der Welt. Wir trafen den freundlichen und überaus humosvollen Schlagzeuger im Rahmen eines Konzertes in der Hannoveraner Eilenriedhalle und erfuhren eine Menge über sein Leben, besonders Vorlieben und seine kleinen Kniffs.
Nicko, wie und wann fanden deine ersten Gehversuche als junger Drummer statt? Ich begann im Alter von elf, also vor ziemlich genau vierzig Jahren. Meine Einflüsse waren Charlie Watts und Ringo Starr. Der Grund, weshalb ich anfing Musik zu machen, war allerdings ein Typ namens Joe Morello, der damals Drums bei Dave Brubeck spielte und mit "Take Five" einen Hit hatte. Das war 1963. Ich stand anschließend auf die Musik der Beatles und der Stones. Ich wollte schon immer ein Rock-Drummer sein und war später fasziniert von The Who und ihrem verrückten Keith Moon. Und es ging weiter: Led Zep mit Bonham! Charlie, Ringo, Keith und John- ich glaube, diese vier Drummer sind meine wichtigsten Einflüsse!
Hast du damals Unterricht gehabt? Nein, ich habe mir alles selber beigebracht. Ich kannte einen Typen namens Alan Jackson, der mir bei einigen Sachen half. Er spielet in der Band von Mike Westbrook. Er zeigte mir einige Jazz-Licks. In London kannte ich außerdem jemanden, der in einem kleinen Musikgeschäft arbeitete. Sein Name war Richard Hudson. Er landete schließlich bei The Strawbs, mit denen er quasi Profi wurde. Er lud mich oft in sein Haus ein und ließ mich auf sein Kit spielen, wenn er im Shop war. Er gab mir zwar keinen regulären Unterricht, aber zeigte mir einige Kniffe. Er besaß ein Premier Resonater Kit, eine tolle Schießbude, die für mich als kleiner Junge einfach gigantisch klang.
Vom wem bekamst du dein erstes Schlagzeug? Meine Eltern schenkten mir ein Kit mit der Typenbezeichnung "John Greg Broadcaster". Es bestand aus drei Teilen, also Bassdrum, Snare und Tom plus einem Cymbal, das mit einer Halterung auf der Bassdrum befestigt war. Ich behielt das Kit etwa vier Jahre und kaufte mir dann ein Sonor Set.
Was für eine Art Drummer warst du damals? Meine aller erste Band war eine Coverband, die aus einem Sänger, einem Akustik-Gitarristen und mir bestand. Wir spielten "Under my Thumb" und eine Menge anderer Coversongs. Meine lehrreichste Zeit war dann mit einer Bluesband. Dazwischen war ich in einer fünfköpfigen Soul- und Funk-Band.
SO LEUTE; ES REICHT ERSTMAL!!! ICH KANN NICHT MEHT TIPPEN !!! Mache evtl. demnächst mit dem Interview mal weiter, wenn es euch Interessiert !!!
Moin Fangemeinde, ihr habt es ja nicht anders gewollt, und nun gibt es den zweiten Teil des Interviews mit uns Nicko aus der Zeitschrift:"STICKS 05/2004" !!!
Nicko, du sollst ein recht guter Funk-Drummer gewesen sein? Ja, das stimmt. Meine Vorlieben galten damals Soul, Pop und vor allem dem Funk. Ich war allerdings immer ein wenig zu laut für diese Art Musik. Das war überhaupt nur der Grund, warum ich später ins Heavy Metal Genre wechselte. Dort nämlich konnte man laut trommeln, die Leute forderten es geradezu, dass man als Drummer richtig heftig auf sein Kit eindrischt. Ich profitierte so richtig davon, dass ich unterschiedliche Stile gespielt hatte. Als 21 jähriger wurde ich dann Profi. Ich war mit zwei Songwritern zusammen und wir ergatterten einen Deal mit der CBS, aber nichts funktionierte so richtig. Unser Pianist war Alkoholiker und er hat den Vertrag letztendlich versaut. Aber für irgendetwas ist immer alles gut. Ich wurde Studiomusiker und schloss mich zwei Typen an, die auch in The Blossom Toes spielten. Wir waren eine eingespielte Rhythmusgruppe und machten den arrivierten Studiomusikern ordentlich Konkurrenz. Ich konnte davon einige Jahre leben und hatte noch diverse Projekte nebenbei.
Du warst bereits einunddreißig, als du zu Iron Maiden kamst! Stimmt, schon ein alter Knacker(lach)! Aber ich konnte ihnen mit meiner Erfahrung helfen. Ich hatte mit Pat Travers gespielt und mit den Streetwalkers, der Band von Roger Chapman. Das alles hatte mir Spaß gemacht, doch mit dem Wechsel zu Maiden wurde ich auf einen Schlag wichtiger Bestandteil eines Gesamtkonzeptes. Ich denke, jeder Schlagzeuger könnte das spielen, was ich mache, aber eben nicht auf diese unvergleichliche Weise. Ich habe eine eigene Identität, spiele etwas anders als alle Anderen.
Diese Tatsache trifft auch auf Steve Harris zu, den wohl ungewöhnlichsten Bassisten der Metal-Szene! In der Tat! Er ist ebenfalls ein ganz eigener Typ und er sagt immer zu mir:"Das Unverwechselbare an dir ist nicht das, was du spielst, sondern das, was du auslässt, die Pausen, die du machst." Das Geheimnis bei Maiden basiert auf dem Prinzip des Gesamtteams. Das Grundgerüst sind Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre. Darüber thront der Gesang, dessen Pharasierungen natürlich auch mein Spiel beeinflussen. Spielt man einen Part vor dem Beat? Zieht man das Tempo an? Ändert man den Groove? Das alles wirkt sich auch auf mein Spiel aus. Bei anderen Bands habe ich manchmal das Gefühl, jeder zieht sein eigenes Ding durch. Bei Maiden ist es eine Team-Angelegenheit. Ich bin der Torwart und Steve treibt den Ball nach vorne. Die Art, in der er seinen Bass zusammen mit den Drums strukturiert, macht letztlich den Song aus. Ein gutes Beispiel ist "Where Eagles Dare". Ich könnte die Parts mit einem ganz anderen Groove spielen, mit einer stärkeren Betonung auf Snare und Bassdrum. Aber dann würde es wie Disco klingen und nicht funktionieren. Weil Steves Basspart den Song ausmacht und er Gleichzeitig Rhythmus und Melodie vorgibt, folge ich ihm mit meinem Kit. Ich sehe es als wirkliches Geschenk an, Abend für Abend mit diesem phantastischen Jungen auf der gleichen Bühne zu stehen.
Bedeutet dies, das Powerchords und Solo-Melodien für dich keine Orientierung darstellen? Doch auch, aber sie sind sozusagen die Sahne auf dem Kuchen. Sologitarre und Gesang kreuzen den Rhythmus und machen die Musik lebendig.
Wenn dein Stil sich auch am Gesang orientiert, hast du dann zu Zeiten Blaze Bayley einen anderen Stil getrommelt? Nein, denn die Phrasierungen in Blazes Gesang waren denen von Bruce ganz ähnlich. Natürlich singt er tiefer und mit einem anderen Ton. Aber das ist für mein Spiel nicht so entscheidend. Der Ausdruck, die Intonation und die Phrasierungen sind es, die mich folgen lassen.Und dann gibt es eben in allen Songs die Eckpfeiler, die man jeden Abend gleich spielt, egal welcher Sänger singt. Man nimmt einen Song im Studio auf und merkt dann anschließend, welches die markanten Stellen sind, die man immer exakt gleich spielt.
Es gab auch schon mal Kritik an dir, weil du bei Songs-wie die Engländer sagen-zum overplaying neigst. Hat dich das geärgert? Overplaying ist ja eher, wenn man die Fills zu voll stopft. Das habe ich ja nie gemacht. Hör dir nur mal "Fear of the Dark" auf der Bühne an. Ich spiele jeden Abend die gleichen Fills, Nacht für Nacht. Das gleiche gilt für "The Number OF THE Beast". Es handelt sich um Fills und Breaks, die so charakteristisch für einen Song sind, dass man sie nicht ändern darf. Wenn ich diese ändern würde, könnte man mich des overplaying bezichtigen. Das aber mache ich nicht. Die einzigen overplayings, wenn überhaupt, sind am Ende der Songs!
SO, DASS SOLL ES JETZT ERST MAL GEWESEN SEIN. MEINE FINGER SIND SCHON WUND !!! Das Interview ist noch länger, aber ich habe mal die Pasagen zum damaligen Album "Dance of Death" rausgelassen, da ich ja sonst noch ewig vorm Rechner sitzen würde. Bin leider auch nicht der Fingerfertigste an der Tastatur !
@ hellrider: danke für den bericht. Hab ne idee, falls du zu faul bist alles abzuschreiben kannst du ja auch einfach ne digicam nehmen und aus dem heftchen rausfotographieren. hilft bestimmt
Is zimlich geil das du das alles reinschreibst mach bitte weiter ich möchte eben so viel über Nicko rausfinden weil er der geilste drummer ist und mein fettestes vorbild mach bitte weiter danke
Ich weiss nich ob das Thema schon mal in der mache war, wenn ja, bitte ich um entschuldigung. Mich interressiert das Drum video von Nicko:Rhythm of the Beast, kann mir jemand dazu ein paar infos geben, und auch eventuell sagen wo ich es außer ebay herbekommen könnte?
Raise the Crossed Guns in Düsseldorf 2007! Up the Irons!
Crazy Nicko wird heute 55 Jahre alt ! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, und noch viele weitere, erfolgreiche Jahre mit den Eisernen Jungfrauen! Bleib so wie Du bist !!!