Es gibt für mich nicht vielle Maiden-Alben die ich nicht so ganz gerne mag (Das könnt Ihr mir glauben!) aber das "No Prayer for the Dying"-Album ist dann wohl bei mir so die Ausnahme die, die Regel bestätigt! Nun bedeutet, ich sage mal schwach oder schwächer, hier das es auch auf der "No Prayer for the Dying" gute Maiden-Song´s gibt: Das sind für mich, Tailgunner", (Hier mag ich den Refrain sehr und der Song geht ganz gut ab.) der sehr gute Titeltrack " No Prayer For The Dying", "The Assassin" und auch noch einer meiner Album-Lieblinge, "Mother Russia" (Bei diesem Song mag ich die Gitarren-Riffs und die Melodie des Songs, ist für mich jetzt schwierig zu beschreiben: Finde "Mother Russia" einfach gut!) Auch noch recht ordentlich sind: "Public Enema Number One", "Bring Your Daughter...To The Slaughter" und vielleicht noch "Run Silent Run Deep". Na gut, jetzt habe doch mehr Song`s genannt, als ich dachte! Aber besonders mag ich hier doch schon die vier zu erst genannten. So im Vergleich mit anderen Alben von Iron Maiden höre ich die meisten Lieder dieses Albums doch schon nicht ganz so oft, muß ich zugegben. Ich finde einfach "No Prayer for the Dying" fiel in eine Schwäche-Phase von Maiden da es an Kracher davor wie z.B. "Somewhere in Time" oder "Seventh Son Of A Seventh Son" alles in allem, einfach nicht ran kommt/kam! Also: "No Prayer for the Dying" ist für mich, muß ich sagen, doch eines der schwächsten Iron Maiden-Alben! Wie gesagt: Ein paar ordentliche Songs gibt es aber trotzdem auch hier.
Wie Dr. Loomis bin ich auch der Meinung das "No Prayer" eher zu den schwächeren Alben von Maiden gehört. Aber da gehört es meiner Meinung nach zu den besseren unter den schlechteren ;) Ich höre die "No Prayer" wirklich gerne, schon der Opener Tailgunner macht richtig Spaß, zu Holy Smoke sag ich mal nicht ganz so viel (ist einfach nicht mein fall). Das Titelstück beginnt sehr Interessant und hat eine schöne Melodienführung, trotzdem hatte ich bei dem Lied immer das Gefühl das der Höhepunkt fehlt, besonders in Bruce seiner Stimme. Songs wie Fates Warning, The Assassin, Run Silent Run Deep, Bring Your Daughter...höre ich auch noch ziemlich gerne, besonders aber hatte es mir von Anfang an Mother Russia angetan, tolles stück, tolle Melodien, tolles feeling. Mit den Alben aus den 80ern wird "No Prayer" nie mithalten können, dennoch besitzt das Album mehrere schöne Momente, die ich Live zu gerne mal erleben würde. Zumindest wäre es mal eine Überraschung für das Publikum mal ein "No Prayer" Titel zu hören, nur bitte nicht "Holy Smoke"
man kann zur Musik sagen was man willl...aber wann hat Bruce je bessr gesungen, seine Strimme fieser, rauher, kraftvoller, breiter geklungen? Eben...viele sagen, seine Stimme war damals kaputt...seh ich anders...er schafft die ganz hoheh Lagen zwar nicht mehr so, aber die Tiefen sind auf einmal da...und wie...Public enema number one ist sowas von geil gesungen, das ist unfassbar!!! Das konnte er schon paar Jahre später so nicht mehr...schon krass wie sich seine Stimme in den Jahren so verändert und entwickelt hat und das er heute mit 52 noch immer in Topform ist (also...ich geh davon aus )
Zitat von sp00lman kann zur Musik sagen was man willl...aber wann hat Bruce je bessr gesungen, seine Strimme fieser, rauher, kraftvoller, breiter geklungen? Eben...viele sagen, seine Stimme war damals kaputt...seh ich anders...er schafft die ganz hoheh Lagen zwar nicht mehr so, aber die Tiefen sind auf einmal da...und wie...Public enema number one ist sowas von geil gesungen, das ist unfassbar!!! Das konnte er schon paar Jahre später so nicht mehr...schon krass wie sich seine Stimme in den Jahren so verändert und entwickelt hat und das er heute mit 52 noch immer in Topform ist (also...ich geh davon aus )
Findest du? Als ich die No Prayer das erste mal hörte, war ich doch ziemlich geschockt von Bruce und mir fehlten die Gänsehautmomente von ihm. Ich mein irgendwie passt es zum Album, aber für mich ist es auf keinen fall seine Bestleistung (aber ist ja schließlich Geschmackssache ;) )
also bei Fear of the dark, das Album fand ich Bruce Stimme auch am schlechtesten...weil seine Stimme nicht mehr so glatt war wie zu Anfang. Mittlerweile hab ich mich daran gewöhnt, und sie ist facettenreicher geworden.
Finde die Leistung von Bruce auf der No prayer for the dying und Fear of the dark eigentlich recht gut. Warum? Ich finde, dass er eine gewisse Breite abdeckt, sowohl raue, agressive Songs kriegt er gut hin (Tailgunner, Be quick or be dead), aber auch die Balladen gehen teils richtig unter die Haut und klingen sehr warm und emotional (No prayer for the dying, Wasting love). Früher musste er teils künstlich hoch singen und auch in den letzten Jahren klingt sein Gesang manchmal richtig angestrengt, gezwungen und unnatürlich (was mich gerade auf der "A matter of life and death" teils störte) und man merkt, dass er an seine Grenzen stösst und geht. Manchmal geht die Rechnung auf, aber in manchen Fällen finde ich die etwas kontrolliertere Gesangsart besser, so ist die A real live/dead one Version von "Hallowed be thy name" sicherlich eine der stärksten. Manche Songs finde ich sogar mit der tieferen Stimme von Blaze bodenständiger und besser, beispielsweise "Afraid to shoot strangers", hoch gesungen verfehlt das Stück seine Wirkung. Ein weiteres Beispiel ist "Lord of the flies", das Bruce auf der "Death on the road" singt oder besser gesagt: zersingt - viel zu gezwungen, viel zu hoch, viel zu unnatürlich klingt das, dieses Stück hätte er besser im Stile der frühen Neunziger singen sollen. So haben sicher beide Gesangsphasen von Bruce seine guten und schlechten Seiten -dass er live damals kaum mehr Lust hatte, was aber weniger mit seinen wirklichen Gesangsfähigkeiten zu tun hat, kann man auf der A real/live dead one nämlich auch hören, beispielsweise bei "The number of the beast", dieses Stück zersingt er auch - er setzt viel zu tief an und klingt reduziert und lustlos, da hätte der höhere, gequältere Gesang besser gepasst.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
also bruce singt heute meilenweit besser als noch vor 20 jahren. er geht nur an seine grenzen, weil er richtig hoch singt. früher hat er nicht so hoch gesungen, mit ausnahme von aces high. und man hört ja den unterschied von lad zu flight 666...
die Tonhöhe seines Gesangs auf AMOLAD nervt mich auch manchmal, er sing zu hoch, zu angestrengt. Mir fehlt da auch das rauhe in seiner Stimme wie noch auf DoD. Ich hab die Liveversion von hallowed auf der Real live on gehört, und finde die okay, aber er singt die von Rio viel besser. Auf Flight 666 kommt er mit den Höhen nicht mehr ganz so gut zurande. Grundsätzlich aber finde ich das sich enorm weiterentwicklet hat und in den letzten 10 Jahren besser singt als Anfang der 90er was seine Tonsicherheit betrifft...technisch ist er besser geworden. Stücke aus No prayer könnte er heute aber so nicht mehr singen.
Ich fand auf DoD klang er gequälter als auf AMOLAD. Das ist mein Eindruck. Aber lag auch etwas am einfallslosen Songwriting auf der Platte und den damit unterdurchschnittlichen Gesangslinien. Dennoch finde ich das Bruce 1982 am besten und am frischesten klang. Hört euch mal die Hammersmith Live 1982 an, meiner Meinung nach ist das der beste Bruce. 1983 und 1984 war er auch klasse, LaD kann man da nicht als Maßstab nehmen. Das Album wurde am Ende der Tour zusammengeschnitten wo Bruce schon ziemlich fertig war. Ab 1986 fing Bruce dann merklich an abzubauen, vor allem Live..hört man auch schon auf Maiden England. Danach baute bei ihm auch noch deutlich die Motivation ab (ich rede immer von Live) und für mich sind die meisten Songs der 1992/93er Livealben unhörbar weil Bruce einfach schrecklich klingt.
Heute singt Bruce anders als damals, was nicht heißt das er schlechter geworden ist...aber ich finde nicht das er Heute so gut singt wie noch nie.
er ist aber deutlich konstanter und ausdauernder geworden. auch wenn die hohen töne manchmal ein bischen gequetscht rüberkommen, finde ich seine leistung z.b. auf rock in rio phänomenal! da hat er volumen, power, allgemein gute intonation und trifft die hohen sachen.
Der Typ denn Eddie an der Gurgel hat ist viel zu fett im Vergleich. Das Maskottchen auf Accident of Birth heisst Edison. Deswegen auch die Glühbirnen an der Kappe.
Zitat von Bruce BayleyIch weiß garnicht, was die Leute so schlimm an dem Album finden... mind. 6-7 Titel sind klasse und hängen bei mir im Langzeitgedächnis fest.
das Booklet der Accident of Birth Scheibe kann man auseinanderfalten, dann ergibt sich das komplette Motiv
komplett hätte man wohl Schwierigkeiten bekommen
Zitat von Bushfire
Zitat von Bruce BayleyIch weiß garnicht, was die Leute so schlimm an dem Album finden... mind. 6-7 Titel sind klasse und hängen bei mir im Langzeitgedächnis fest.
genau..find es sogar um längen besser als fotd zb
auf FOTD sind der Titelttrack und Afraid to Shoot Strangers
Für mich ist die FOTD auch einen Tacken schlechter. Die NPFTD ist in der Breite stärker besetzt. Auf FOTD überdecken der Titelsong und ATSS die restlichen wirklich mehr-als-nur-unter-Mittelmaß Songs, nur Wasting Love ist noch halbwegs annehmbar.
Zitat von iron_maidenalso bruce singt heute meilenweit besser als noch vor 20 jahren. er geht nur an seine grenzen, weil er richtig hoch singt. früher hat er nicht so hoch gesungen, mit ausnahme von aces high. und man hört ja den unterschied von lad zu flight 666...
Also "Aces High" ist doch nicht das einzige alte Lied, wo er teilweise extrem hoch singt. Mir fallen da spontan noch "Flight Of Icarus", "Run To The Hills" und mit ein paar Minuten Bedenkzeit mehr, sicher noch etliche andere Lieder ein. So hoch, wie bei den höchsten Tönen in diesen Stücken hat er in den letzten 20 Jahren sicher nicht einmal mehr ansatzweise gesungen. Bei den höchsten Tönen die er heute singt, hört man allerdings schon dass er an seine Grenzen geht (aber, wie gesagt, früher kam er noch deutlich höher - und zwar ohne dass es besonders gequält klang, wobei er das live auch nicht immer hinbekommen hat). Aber ich stimme zu, dass er seit der Reunion mit Maiden besser singt, als Anfang der 90er, bzw. vor allem auf der 93er Abschiedstour. Damals war die Luft einfach merkbar raus. Ich denke, er kann heute einfach besser mit seiner Stimme haushalten, bzw. hat besser im Gefühl, welche Töne er (auch live) noch perfekt umsetzen kann und von welchen er lieber die Finger - äh, Stimmbänder lässt. Darum wirkt er live wirklich meist besser als früher (fand ich auch als ich ihn 2002 solo gesehen habe - das war hundertmal besser als 1993 mit Maiden).
Ich würde "No Prayer For The Dying" wohl als schwächstes Maiden Album mit Bruce bezeichnen, wobei ich den Titelsong und "Assassin" liebe! Und einige weitere Songs sind natürlich auch noch ganz gut, aber insgesamt schon ein riesiger Abstieg zu den 80er Alben (da fand ich den Nachfolger wieder deutlich besser, auch wenn der ebenfalls ein paar Durchhänger hatte).