Zitat von Quebec-weekend-warrior89Einlass war um 19 uhr, losgehen sollte es eine Stunde später und obwohl meine Eltern (waren tatsächlich beide mit) und ich früh gestartet waren, brauchten wir in Köln sage und schreibe 45 Minuten, bis wir einen Parkplatz gefunden hatten. Alles war zugeparkt, schlecht ausgeschildert, überall überflüssige rote Ampeln, war echt bescheiden und die Nerven schons ehr gereizt.
Ja, die Live Music Hall ist in Sachen Anfahrt und Parkplätze leider sehr bescheiden. Am besten fährt man immernoch mit der KVB
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If the radiance of a thousand suns Were to burst at once into the sky That would be like the splendor of the Mighty one... I am become Death, The shatterer of Worlds
Vorhin: BRAINSTORM, PAGAN'S MIND, POWERWOLF in der Zeche Bochum
Powerwolf: Musikalisch eigentlich noch OK, aber die Show war grottig. Schlechte OUtfits, nervige Ansagen von einem Sänger, der mehrfach ordentlich daneben lag und als Tiefpunkt eine kurze Vorlesung aus irgendeinem gaaaaaaaanz bösen Buch... 3/10 Pagan's Mind: Leider zu Beginn mit schwachem Sound, wurde allerdings besser, auch musikalisch hatte die Band durchaus was zu bieten und kam sehr sympathisch rüber. 8/10 BRAINSTORM: DER HAMMER!!!!! Absolut geiles Konzert, Andy war bei super bei Stimme, die Band war gut gelaunt und vor allem der neue Bassist shclägt in Sachen Stageacting seinen Vorgänger um Längen und kam sehr nett rüber (was auch daran lag, dass er mir nach Shadowland ein Plektrum in die Hand drückte). Die Stimmung in der gut gefüllten Zeche war hervorragend, der Sound war zu Beginnn gut, wurde jedoch leider etwas verwaschener mit zunehmender Spielzeit. Drauf gepfiffen und munter weitergebangt, gegrölt und gefeiert. Die beste Liveband Deutschlands heißt für mich nach wie vor Brainstorm!! Sympathische Band mit geilen Songs und in der Enge einer kleinen Halle wie der Zeche mit sehr familiärer, vertrauter Atmosphäre. Alle Bandmitglieder haben am Ende reihenweise Hände geschüttelt, während die All those Words Chöre nicht verstummen wollten. Spielzeit gute 90 Minuten, in etwa folgende Setlist (Reihenfolge nict sicher):
Falling Spiral down Blind Suffering Worlds are coming through Shiva's Tears Fire Walk With Me Shadowland Hollow Hideaway End in Sorrow Highs Without Lows Inside The Monster Doorway to Survive How Do You Feel --------------- Painside Under Lights --------------- All Those Words
10 Minuten mehr hätten sicherlich auch niemaandem wehgetan, aber es hat sich trotz allem gelohnt!! Saugeiles Konzert, Abzüge für Sound und etwas zu kurze Spielzeit, aber fantastischer Gesamteindruck, der das fast schon vergessen macht ---------> 9,5/10
When the wind fills the sky the clouds will move aside And there will be the road to all our dreams For any day that stings - Two better days it brings Nothing is as bad as it seems
Death Angel & Mercenary & Demolition & Extrema 03.04.08 Osnabrück,N8
Um 20.00Uhr sollte es mit Extrema losgehen,leider kann ich zu der Band nichts berichten,da wir noch biertrinkender Weise im Bully sassen und die Band verpasst haben,obwohl wir um 20.10Uhr schon im Club waren.Also entweder haben Extrema eher angefangen oder sie haben nur fünf Minuten gespielt.
Dann kamen Demolition,eine österreichische Schepper-und Grohl Combo.Irgendwie war da aus dem Soundbrei nicht viel rauszuhören.Ok,hier und da mal ein fettes Riff,aber alles schon irgnewo gehört.Vor der Bühne haben sich ein paar einsame Banger versammelt,aber sonst war nicht viel los und nach einer halben Stunde und zwei weiteren Becks war es dann auch schon vorbei.
Als nächstes waren dann Mercenary an der Reihe.Eins vorweg:sie passten leider nicht so ganz in den heutigen Rahmen,da ca 85% der Anwesenden auf Death Angel warteten.Nun da ich sie sehr gut finde,hab ich mich ertstmal vor die Bühne geklemmt.Mercenary spielten einen guten Gig,musikalisch haben es die Dänen auch echt gut drauf.Der Sound hätte ein bisschen besser sein können,da der Gesang von Mikkel Sandager manchmal etwas unterging.Herausgestochen hat mal wieder Rene Pedersen,das Tier am Bass.Vor der Bühne war jetzt schon etwas mehr los,aber die meisten waren immer noch draussen oder an der Theke.Alles in allem war es für mich aber eine gelungene dreivietel Stunde!
So,nun kamen dann auch alle rein und der Platz vor der Bühne wurde rasch besetzt.Death Angel sollte nun beginnen. Es hat mich ungefähr eine Minute gehalten,bis ich mich in die Meute geschmissen hab.Geil,geil,geil!Die jungs legten gleich volles Brett los.Mark Osegueda,ein Frontmann wie er im Buche steht,hatte den Laden gleich im Griff.Die Band hatte Bock zu spielen und so folgte ein schweisstreibendes und stimmeraubendes Konzert mit vielen neueren Songs,aber auch alten Klassikern.
9. April 2008 - Xandria (GER) mit Support von Mely (AT) und Stoneman (CH) Nachdem die Parkplatzsuche beim letzten mal ein großes Problem in dieser Region gewesen war, hatten wir dieses Mal recht schnell einen Parkplatz gefunden, nämlich beim Burger King. Dort wurde erst mal etwas gegessen und ab gings ins Kölner Underground. Dort war nach einem Bierchen Wartezeit auch gleich Einlass. Stolze 30 (!) Leute waren bis dahin gekommen, um sich die österreichsiche Vorband "Mely" anzutun. Die, die erst später kamen, werden es wohl zutiefst bereuen, denn was die engagierten Österreicher da ablieferten wars chlicht und ergreifend spitzenklasse. Wenn aus denen nichts wird, wäre es echt eine Schande. Die grobe Spielrichtung ist "Gothic Rock", aber diese Kategorie wird ihnen eigentlich niht gerecht. Auf ihrer Homepage stand, dass sie unter anderem bands aus Genres wie Hardcore, Black Metal, Crossover oder einfachem Heavy Metal unterstützt haben und in allen Bereichen den ein oder anderen fan dazu gewinnen konnten. Das ist erstaunlich, aber in diesem Fall kein Wunder. Die Jungs spielen einen sehr atmosphärischen, abwechslungsreichen Metal, mal durchaus düster und beklemmend und mal einfach nur unglaubliche ntspannend, ohne dabei zu soft und langweilig zu werden. Der Stil ist sehr melodisch und was die Gruppe von den üblichen 08/15 Gothic-Kapellen unterscheidet ist auch ihr Sänger. Am ehesten würde ich ihn vielleicht noch mit dme Sänger von Amorphis vergleichen, nur ein wenig weicher. Machte uch selbst ein Bild von den Jungs, die über eine halbe Stunde fast alle Stücke ihres letzten Albums "...leave and enter empty rooms..." zockten und sich im Anschluss daran die Zeit nahmen mit meinem vater und mir zu quatschen und ihre CD für uns zus ignieren. Die jungs sind sehr sympathisch, umgänglich und wir haben uns gut unterhalten. Checkt mal ihre Homepage an, auch wenn sie noch ein wenig unvollständig ist: http://www.mely.at/?m=start Im Anschluss daran kamen dann Stoneman, die etwa 45 Minuten spielten. Ihr Stil ist ein wenig härter als der des Vorgängers, erinnert stellenweise, auch vom Styling her an eine härtere Version von "The 69 Eyes". Die Jungs hatten einen guten Auftritt und versuchen das Publikum ständig zu animieren oder irgendetwas abgefahrenes zu machen. Der Bassist wirkte sehr sympathisch und engagiert, der Sänger allerdings ein wenig überheblich (er stolzierte im Militärschritt über die Bühne, trank Wasser und bespuckte damit andauernd irgednwelche Bandmitglieder). Was die musikalische Seite angeht, so konnten mich die beiden Stücke "Devil in a gucci dress" (klingt wie eine härtere Gothic-Version von Billy Talents "Devil in a midnight mess") und "Wer ficken will..." (...muss freundlich sein!) überzeugen, die restlichen Stücke klangen jedoch alle ziemlich gleich: Etwas härterer Sleaze-Rock mit dreckigem Gesang, mal düster, mal keifend, ziemlich monoton und gleichklingend, an die andere Vorband reichten sie zu keiner Zeit heran. Die Halle war inzwischen immerhin mit 50 Leuten gefüllt, später wurden es sogar etwa 70. Denn nach einer etwas längeren Umbauphase traten Xandria auf, die im Gegensatz zu Mely und Stoneman den gesamten Platz auf der ohnehin schon kleinen Bühne und dementsprechend viel Platz hatten, da keine Kästen, zweite Schlagzeuge etc. mehr im Weg standen. Das Auftreten der Band war ziemlich abwechslungsreich. Der Bassist mit langer Mähne erinnerte entfernt an den guten Steve, der eine Gitarrist hatte sichtbar Spaß und spielte immer in gebückter Haltung, der andere war sehr groß, eher introvertiert und konzentriert, der Schlagzeuger war solide und ruhig, die Sängerin stets gut gelaunt, mit einem Lächeln auf den Lippen und ein wneig theatralisch. Am Anfang war der Sound weniger optimal, die Sängerin konnte man afst gar nicht heraushören, doch das Problem konnte nach den ersten drei oder vier Songs behoben werden. Die Perfomance der Frontfrau hat mich auch überrascht, denn neben ihrer engelszarten Stimme hat sie auch fiese, dunkle Growls drauf, bei denen ich immer dachte, dass sie auf den CDs von einem Mann eingesungen worden waren. die Band gab sich spielfreudig und engagiert, jedes Album wurde berücksichtigt. Auf CD klinegn sie ein wenig monoton, die Stimme der Sängerin manchmal sogar dünn und fast nervig, live das genaue Gegenteil: Eine überzeugende Gesangsperformance und sehr abwechslungsreiches Material, vom düsteren Headbanger, bis zur rientalisch angehauchten Ballade war alles dabei, zwei Zugaben gab es obendrauf, so dass die Spielzeit irgendwo zwischen 75 und 90 Minuten lag. Das Publikum hatten sie auch gut im Griff und trotz der geringen Anzahl von Zuhörern wurden wir überschwänglich bedankt und für die "familiäre Atmosphäre" gelobt. Nachdem wir uns von den Jungs von Mely noch einmal verabschiedet hatten ging es dann zufrieden nach Hause, denn wir haben zwei (zumindest live) hochklassige und eine eher durchschnittlichere Band gesehen, was ich nicht unbedingt erwartet hätte - positive Überraschungen! Fotos der Bands und der Setlist werde ich im Übrigen morgen in meinem Fotothread posten, für diejenigen, die es interessiert...
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
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Toby
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gelöscht
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20.04.2008 22:12
#256 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
RAGE am 15.04.08 im Autonomen Kulturzentrum in Würzburg Rage ist ne Band, die mir sehr zusagt und ich auf keinen Fall die Tour verpassen darf. So reiste ich an dem gesagten Dienstag in die Unterfränkische Metropole Würzburg. Ungefähr eine Woche vor dem Gig hatte ich mir Infos über die Lokalität eingeholt und bekam erst mal ein mächtigen Schreck, als mich die Google Suchmaschine auf eine Seite von Gay Würzburg führte. In was für Lokalitäten Metalkonzerte stattfinden , ein Tag Metalkonzert, den nächsten Tag eine Gay Disco und linke Demos wurden dort auch schon zusammengebastelt. Sehr interessant der Bunker. Gegen 19.30 Uhr erreichte ich die Lokalität und fand auch gleich einen Parkplatz. Es wurde auch gleich Einlass gewährt und ich schaute mich erst mal in der unheimlichen Halle um. An dem Abend war ich auch mit Swampy hier aus dem Forum verabredet. Ob wir uns verstehen ? Das ist immer so ne Sache, Würzburger und Aschaffenburger mögen sich nicht so besonders. Wir trafen uns dann auch und meine Befürchtungen waren total unbegründet. Ich bin kein gebührtiger Aschaffenburger und Swampy kein gebührtiger Würzburger und so verstanden wir uns an diesem Abend bestens. Als erste Band betrat Edenbridge die kleine Bühne. Eine Ösi- Band mit einer Frontdame . Aber mehr wie für das Auge war bei mir nicht drin. Die Musik hat mir absolut nicht zugesagt und ich war froh, als sie endlich von der Bühne verschwanden. Aber dafür waren RAGE um Meilen besser. Es war ein sehr starker Auftritt und auch die Stimmung in der Halle war sau stark. Es folgten alte bekannte Lieder, aber auch Songs vom neuen Album. Beim "Lord of Flies" wurde das Trio von einer weiblichen Stimme verstärkt. Übrigens eine sehr gelungene Ballade. Ich werde mir auf alle Fälle das letzte Album von RAGE noch zulegen. Die genaue SET List bekomme ich nicht mehr zusammen, aber sicherlich der Swampy . Auch der neue Drummer passt echt in das Bild von RAGE. Alles in allem ein sehr gelungener Metalabend. Ich freue mich auf nächste Woche Freitag. Da werden RAGE in Aschaffenburg haltmachen.
------------------------------------------------ Kill your gods !
Something Wicked
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gelöscht
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20.04.2008 22:54
#257 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Bei mir zuletzt gesehen: Freitag 18.04.08 in Bruchsal / Fabrik My Elegy: vielversprechender Metalcore To Kill: ganz netter Hardcore aus Italien Suicide Silence: Abartig derber Deathcore, sehr intensiv Bury your Dead: Gehört auf alle Fälle mit zu den besten Konzerten, die ich je gesehen habe! Hammer! Metalcore aus den U.S.A. Parkway Drive: Australische Metalcore / MeloDeath Band, solide Musik, aber die Show zusammen mit dem Abgehen der Fans lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Massaker!!
30 April, Crematory (Gothic Metal mit Death-Growls, Keyboards und viel Metal-Anteil) mit Vorband Atargatis (Symphonic Metal mit Frauengesang) in Wuppertal (Live Club Barmen) Einlass war gegen 20 Uhr, beginnen sollte das ganze um 21 Uhr. Da Atargatis, die aus Regensburg kommen, aber bei Würzburg eine Autopanne hatten, gab es eine Verspätung, sodass sie erst gegen 21:45 Uhr die Bühne entern konnte. Nach so viel Hektik und einer vierzehnstündigen, umständlichen Reise ist es nicht selbstverständlich eine solide Perfomance abzuliefern, zumal heute für beide Bands der Beginn der neuen Tour war. Atargatis, die sehr schönen, meist schnellen und eingängigen Symphonic Metal zocken, konnten mit ihren sechs Songs sehr gut punkten. Je drei gab es von dem Debüt "Wasteland" und der aktuellen Scheide "Nova", wobei gerade die Songs des ersten Albums live furios herüberkamen. Der Sänger, Stefanie Luzie, sah man ihre gute Laune und Energie jederzeit an, zudem sah sie umwerfend aus und kommunizierte gut mit dem Publikum. Live singt sie definitiv stärker noch, als auf den Alben. Mein persönliches Highlight war das Lied "Selina", melodisch, eingängig und mit coolen Mitsingpassagen. Der bassist hat auch growls zu einigen Songs dazu gesteuert, sodass manche Songs eher Richtung Gothic Metal gingen. Allerdings war das Gegrunze zwar sehr tief, aber nicht wirklich in die Melodiefolge integriert und daher schwächer als auf den Alben. Für alle, die eingängigen, schnellen symphonic Metal mit frauengesang mögen, die sollten mal beispielsweise diesen Song anchecken:
Danach kamen dann die vier Jungs und das eine Mädel von Crematory. Die Tochter der Keyboarderin, die vielleicht vier Jahre alt ist, lief mit Ohrschützern auch schon mal auf der Bühne herum und hüpfte fröhlich mit, während die Herren ihre Matten schwingen ließen. Crematory hatten das Publikum von Anfang an gut in Griff, sie waren sehr kontaktfreudig und immer spaßig drauf. Sänger Felix hat während des letztlich fast zweistündigen sets zwei liter KJack daniels aus einem kanister getrunken, wobei er ein klein wenig durstigen Gästen abgegeben hat. Der Bassist hat etwa zehn flaschen Bier weggehauen. Zwischendurch gab es im Set eine fünfminütige Zigarettenpause. Musikalish haben Crematory einen guten Überblick ihres Schaffens geboten. Vom aktuellen Album "Pray" gab es vier Songs, von der "Klagebilder" zwei, von der überrragenden "Revolution" gar drei. Aber auch älteres Material, wie der Gothic-Szene-Kulthit "Tears of time" oder das agressive "I never die" gab es zu hören, sowie das lautstark geforderte "temple of love"-Cover der Sisters of mercy. Bei der Band hat felix mit mal düsteren, mal agressiven, mal fast melodischen Growls überzeugt, während Gitarrist matze bei den refrains für die cleanen passagen verantwortlich war. Er hat eine herausragende Stimme und hat dies bei der letzten zugabe, wo er solo gesungen hat auch noch einmal exklusiv unter Beweis gestellt. Seine Stimme erinnert ein wenig an melodische Amorphis. Die Setlist war jedenfalls ideal, heißgeliebte Songs wie "The fallen" oder "revolution" waren auch dabei, Überraschungen gab es eher weniger, aber das war auch gut so. Anwesend waren letztlich vielleicht etwas mehr als hundert Leute, die alle ihren Spaß hatten. Die Preise am Merchandise-Stand waren allesamt fair. Ältere CDs für 10 Euro, neuere für 15 Euro, ab 50€ eine CD/DVD gratis, T-Shirts auch zwischen 10 und 15 Euro, Longsleeves zwischen 15 und 20 Euronen. Da habe ich natürlich auch zugeschlagen, so weit mir das mein Verdienst als Schüler erlaubt. Insgesamt war es ein toller Abend mit zwei gut aufgelegten Bands und guter Stimmung in einer coolen location. Lediglich die Straßenschilderung und Wegbeschreibung in und um Wuppertal war ziemlich miserabel. Wer Crematory noch nicht kennt, sollte dies Nachholen, ich kann mir vorstellen, dass es dem ein oder anderen hier gefällt. Die Jungs treten Arsch! Bilder gibt es wie immer bald in meinem Fotothread
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Saschisch
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01.05.2008 12:13
#260 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Zitat von Ancient SpiritBei mir zuletzt gesehen: Freitag 18.04.08 in Bruchsal / Fabrik My Elegy: vielversprechender Metalcore
Auch wenn ich mich mit paar Leuten von ihnen gut verstehe, sehe ich ihre Musik als 08/15 an... ist einfach rein gar nichts besonderes in meinen Ohren... Mal schauen was sie jetzt für Material raushauen ohne ihren Sänger Christof. (der ist ja seit letztem Dezember raus)
Wenn du mit dem Auto da warst, dann dürfte dir der HDB Coincert Flyer aufgefallen sein, das war ich :D Pöhser unlauterer Wettbewerb
Ancient Spirit
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01.05.2008 12:25
#261 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Zitat von Ancient SpiritBei mir zuletzt gesehen: Freitag 18.04.08 in Bruchsal / Fabrik My Elegy: vielversprechender Metalcore
Auch wenn ich mich mit paar Leuten von ihnen gut verstehe, sehe ich ihre Musik als 08/15 an... ist einfach rein gar nichts besonderes in meinen Ohren... Mal schauen was sie jetzt für Material raushauen ohne ihren Sänger Christof. (der ist ja seit letztem Dezember raus)
Wenn du mit dem Auto da warst, dann dürfte dir der HDB Coincert Flyer aufgefallen sein, das war ich :D Pöhser unlauterer Wettbewerb
Ach du warst das? War das der Sänger, der auch bei dem Konzert in Bruchsal gesungen hat? Mit vielversprechend meinte ich auch nicht herausragend,... aber da es eine Newcomerband ist, man aber schon erkennen kann, dass die Jungs Potential haben, finde ich das "vielversprechend"
Zitat von Ancient SpiritBei mir zuletzt gesehen: Freitag 18.04.08 in Bruchsal / Fabrik My Elegy: vielversprechender Metalcore
Auch wenn ich mich mit paar Leuten von ihnen gut verstehe, sehe ich ihre Musik als 08/15 an... ist einfach rein gar nichts besonderes in meinen Ohren... Mal schauen was sie jetzt für Material raushauen ohne ihren Sänger Christof. (der ist ja seit letztem Dezember raus)
Wenn du mit dem Auto da warst, dann dürfte dir der HDB Coincert Flyer aufgefallen sein, das war ich :D Pöhser unlauterer Wettbewerb
Ach du warst das? War das der Sänger, der auch bei dem Konzert in Bruchsal gesungen hat? Mit vielversprechend meinte ich auch nicht herausragend,... aber da es eine Newcomerband ist, man aber schon erkennen kann, dass die Jungs Potential haben, finde ich das "vielversprechend"
Jop, My Elegy hatten ja zwei Sänger, Kevin, der auch heute noch die Hauptarbeit erledigt, und dabei war noch der Sänger Christof, der alle cleanen Parts übernommen hat. Jetzt macht das glaub einer der Gitarristen? Naja, ich finde halt, dass sie von dem typischen Metalcore loslassen sollten, bzw ihn so weiterentwickeln, dass es eigenständig klingt. Aber ob sie bereit sind, dann ein paar Teenies weniger vor der Bühne stehen zu haben, muss man dann sehen
Ich war gestern bei Mark Konpfler in Stuttgart und ich wurde positiv überrascht. War absolut genial! Als ich in die Schleyerhalle lief war ich erstmal überrascht, dass der Innenraum bestuhlt war. Ich hatte aber sowieso einen Tribünenplatz. Bei den Zugaben stand dann aber der gesamte Innenraum. Mark Knopfler hat knapp 2,5 Std. gespielt, darunter 4 Zugaben! Neben dem Solomaterial gab's auch einige alte Dire Straits Hits (u.a. Brothers in Arms und Sultans of Swing mit genialem Solo). Es ist echt der Hammer, wie der Mann Gitarre spielen kann. Der hat Soli hingelegt, da können sich viele Metalgitarristen verstecken (auch wenn man ihn vom Stil her kaum mit einem Metalgitarrist vergleichen kann). Aber ich kenn keinen, der so gefühlvolle, dynamische und zum Teil trotzdem verdammt schnelle Soli spielen kann, unglaublich! Musikalisch ein absoluter Genuss! Das ganze war zwar schon etwas Kontrastprogramm zu den Metalkonzerten (man hat aber auch einige Metaller gesehen), doch es war eine schöne Abwechslung und ein absolut entspannender Abend.
---------------------------------------------- The Time has come to close your eyes...
Maidenhead
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gelöscht
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08.05.2008 14:24
#264 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Boah, ich hätte ihn mir in der Schweiz ansehen sollen. Alleine für Brothers in Arms live würd ich einiges an Eintritt zahlen!
_________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet... (C.G. Jung)
Ick bin grad zurueck aus dem Cngress Centrum, Gerd Dudenhöffer alias Heinz becker gab Suhl heute die Ehre Saugeil Wie immer, radikal, verklemmt und kleinkariert, aber mit welchem Wortwitz Einfach der Heinz
Und mit gut 2000 Leuten war es auch relativ ausverkauft...
Hoffentlich war es nicht das letzte Mal
------------------------------------------------ "I'll be back better than ever now with the new diet - no smoking, no drinking and daily exercises." - Brian Doerner
Samstag, 31.5.2008, Ortszeit 14.00 Uhr. Grade bin ich ziemlich schlecht gelaunt, da für mich grade das Monsters of Coverrock ins Wasser gefallen war. Nun sass ich da und überlegte, was ich nun Samstag Abends anstellen könnte. Da klingelt mein Handy. Ein Kumpel, den ich schon seit Monaten nicht mehr gesehen hatte, war am anderen Ende der Leitung. Er erkundigte sich bei mir, wie es mir so geht und ich antwortete ihm, dass bei mir grade ein Konzi ausfiel. Da sagte er mir: Ey Alter, ich habe ein Ticket für Status Quo gewonnen, da ich aber meins schon gekauft habe, kannst es gratis haben! Ooh... Danke! Und so machte ich mich auf nach Frauenfeld in die Festhalle, wo ich ihn dann auch antraf.
Der erste Support Act stand gerade auf der Bühne. The Hills nannten sie sich, eine Truppe, deren einzelne Mitglieder wohl zwischen 40 und 55 Jahre alt waren, zockten Coverversionen von für mich zu alten Klassikern, ich kannte gerade mal einen Song. Der grösste Applaus brandete auf, als die Band das Wort "Status Quo" in den Mund nahm. Dann, meine lieben, kam für mich der Höhepunkt des Abends. Wer denkt, Airbourne seien stark auf CD, der MUSS sich die Band einfach mal live anschauen! Vom ersten Gitarrenakkord (der höllisch laut in der Halle wiederhallte) war einfach nur Party in der Bude. Also, zumindest für mich... Rund um mich herum hielten sich die Leute die Ohren zu oder vergnügten sich am Bierstand, weil es Otto Normalquofan wohl zu hart war. Ich stand da in einer Menge aus Ölgötzen und bangte mir die seele aus dem Leib. Geil wars! Der Sänger, stilecht mit einer Jacky Flasche in der Hand, röhrte in den höchsten Tönen und malträtierte seine Gitarre, ebenso seine Mitstreiter, die bangten, als gäbe es kein Morgen mehr und die ganze Bühne problemlos einnahmen. Diese Jungs haben jetzt schon eine bessere Bühnenpräsenz als sie AC/DC jemals hatten! Songs wie "Too much, too young, too fast", "Runnin' Wild" (fuck war das geil) oder "Black Jack" sind Rock'n'Roll Hymnen erster Güte. Es war einfach nur supergeil und für mich der Höhepunkt des Abends. Dann wurde es ruhiger. Der Sänger der Manfred Mans Earth Band kam vorbei und performte. Ganz allein. In der mitte der Bühne, beleuchtet von genau einem Scheinwerfer, mit seiner Gitarre und einem Verstärker, spielte der Mann songs wie "Davy's on the road again" und dominierte mit knappen aber sehr liebenswürdigen Ansagen. War schön, ihm zuzuhören! Gerne wieder, aber für den Abend leider etwas unpassend. Dann kamen die Headliner Status Quo auf die Bühne und eröffneten wie schon seit ca. 80 Jahren mit dem song "Caroline". Es wurde einmal wieder ein purer Klassiker Abend, der für Quo Verhältnisse (die ich nun mittlerweile schon das 4. Mal gesehen habe) doch auch ein paar Überraschungen bereithielt, so wie zum Beispiel den Song "Living on an Island" oder "You're in the army now". Bei den Klassikern wie "Rockin' all over the world", "Whatever you want", "Down, Down" und vielen mehr brannte die Hütte ordentlich ("Creeping up on you" oder "Bye bye Johnny" fehlten aber imo). Doch leider muss ich sagen, dass rein von der Stimmung her nicht allzu viel los war. Ich und meine Kumpels hatten zwar ein Riesenfest, doch dreiviertel des Publikums brachte es nicht übers Kopfnicken hinaus. Schade. Nach ca. 90 Minuten verabschiedeten sich die Herren. Es war ein solider, aber kein überragender Gig! Für meinen 90 Minuten Dauerheadbang-Einsatz bedankte sich der Bassist Rhino mit einer Pommesgabel bei mir, die er wohl nur deswegen zeigte, weil ich ständig damit in seine Richtung gedeutet habe. Todmüde kam ich dann um 2.45 nach Hause, duschte noch schnell und ging dann ins bett, das charakteristische "Dudumm, dudumm, dudumm" des Status Quo Basses immer noch in den Ohren hörend.
_________________________________________________ Erleuchtung erlangt man nicht, indem man sich dem Licht hingibt, sondern indem man die Dunkelheit ergründet... (C.G. Jung)
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Lucifer Illuminatio Mea!
Wishmaster
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02.06.2008 19:40
#270 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
So hier nun mein Bericht von dem Electric Festival in Getafe/Madrid vom letzten Wochenende
Freitag, 30.Mai (1.Festivaltag)
Am Morgen gings erstmal gemütlich Kaffee trinken. Das Festival begann ja immer erst so gegen 16 Uhr. Der Kellner war auch der Knaller. Wir zahlten mit ner 50 Euro Note und der Typ kam einfach nie mit dem Herausgeld. Bis wir ihn dann mal darauf aufmerksam machten und er uns die Kohle endlich brachte. Danach gings Burger fressen in unser Stammpub und schon wieder die ersten Bier vernichten bevor wir uns dann auf den Weg machten nach Getafe. Mit der Metro ging das etwa glatte 90 Minuten. Nachdem wir bisher immer perfektes Wetter hatten (20 Grad, schön warm, aber nicht heiss) zogen wir ziemlich den zonk als wir in Getafe aus der Metro ausstiegen. Es pisste und windete und war saukalt. Zuerst mussten wir etwa 20Min noch zum Gelände laufen, doch dann ging die Scheisse erst richtig los. Man wurde von einem Eingang zum anderen Geschickt und keiner wusste wo man jetzt die Bändchen für die 2 Tagestickets kriegt. Irgendwie sagten uns dann paar Leute irgendwas von ja die Strasse dahinten. Dann liefen wir mal los und etwa nen Kilometer weg war doch tatsächlich ne Schlange und paar so Häuschen. Dort standen wir dann noch ca 20min an, alles im Regen natürlich, und hatten dann endlich unsere Bändchen. Also endlich ab aufs Gelände, wo wir entdeckten, dass es eigentlich hinter dem Eingang auch Bändchen gab. Super. Naja anyway erstma ins Fresszelt und Bier holen. Zum Glück gabs Literbecher, allerdings für glatte 8 Euro. Um 20 Uhr griffen wir dann auch ins Geschehen ein, denn es stand die erste gute Band auf dem Programm:
CAVALERA CONSPIRACY Wie zu erwarten starteten die Jungs mit Inflikted, und liessen direkt Sanctuary und Terrorized folgen. Die Spanier gingen sofort steil und das halbe Zelt war am Moshen. Als dann als vierter Song Refuse Resist kam gabs sowieso kein halten mehr. Die spanier konnten alle lyrics und übertönten beinahe die Band. Dies zog sich bei allen Sepultura Songs im Set durch. Das Set bestand aus praktisch allen Inflikted Songs plus Refuse/Resist, War for Territory, Atttitude und dem grandiosen Schlusspunkt Roots bloody roots. Der Gig war saustark und die Spanier erwiesen sich als super Publikum. Laut, hart am Moshen, aber das ganze ohne dummes Rumgeficke wie die Italos. Danach direkt zur Hauptbühne zu
IGGY AND THE STOOGES Naja meine Baustelle wars net so. Nur lustig anzusehen wie verdammt verladen Iggy war. War wirklich Comedy pur, hatte irgendwas vonnem In Flames Konzert. Nach nem weiteren Bier war die Stunde dann auch um und das warten auf den nächsten Act begann
THE OFFSPRING In Jugendzeiten schwelgen war angesagt bei The Offspring und die Jungs enttäuschten nicht. Nur 2 beinahe 10 minütige Breaks trübten das Bild etwa, besonders weil sich Sänger Dexter nicht die Mühe machte zu begründen warum die Breaks. Könnten Soundprobleme oder ähnliches gewesen sein. Die Setlist bestand aus praktisch allen Klassikern, nur Hit that und Why dont you get a job fehlten leider. Bei den letzten zwei Songs The Kids arent allright und dem obligaten Self esteem gingen wir dann sogar noch richtig ab und hüpften rum, genau als wäre es annodazumal als wir noch Offspring Fans waren :-D Sollten die Jungs nach Zürich kommen wärs auf jeden Fall ne Überlegung, denn Offspring sind einfach ne tolle gute Laune Band. Da wir noch rechtzeitig nach Hause wollten schenkten wir uns RATM. Die Pfeifen hatten sowieso noch 30 Min Verspätung und begannen genau als wir Richtung Metro am Laufen waren. Da die Anschlussmetro nicht mehr fuhr hingen wir noch kurz irgendwo in der Pampa fest. Fanden dann aber ein Taxi und fuhren so in die Innenstadt und beendeten denn Tag standesgemäss mit diversen Bieren im Pub
Samstag 31.Mai (2.Festival Tag)
Nach dem üblichen Kaffee, Mittagessen, Saufen Prozedere gings wieder ab aufs Gelände. MNEMIC schauten wir uns kurz an, hörte sich nicht schlecht an. Da es einen kurzen schauer gab gingen wir aber nacher ins Zelt und genehmigten uns wieder mal ein Bierchen und warteten bis zur nächsten Band
THE HAUNTED Wie schon vor 3 Jahren am Rockhard konnten sie mich net überzeugen. Bin darum früher abgehauen um mir für Soilwork auf der grossen Bühne nen gutes Plätzchen zu sichern
SOILWORK Ich rechnete eigentlich mit sehr wenig, da Soilwork imo ne klassische Klubband sind und ich war sehr skeptisch was das werden sollte auf so ner riesen Bühne im hellen vor ner Crowd wo sicher die meisten die Band gar net kennen. Allerdings wars schon ordentlich gefüllt und als Soilwork mit Sworn to a great divide loslegten war schnell klar dass es ein einziger Triumphzug wird. Der Sound war super abgemischt und Speed hat eine dermassene Präsenz und Ausstrahlung dass im das Publikum aus der Hand frass. Riesige Pits tobten und das Publikum ging extrem ab. Speeds Gesang war ebenfalls absolut perfekt. Traf jeden Ton bei den Cleanparts. Die Setlist liess auch keine Wünsche offen, alle Hits wurden gezockt. Soilwork spielten sich mit diesem Gig definitiv in die alleroberste Liveliga in Sachen Metal
QUEENSRYCHE Joa so bissel angeschaut, net meine Baustelle und die Stimme nervte definitv. War aber gemütlich.
Danach hatte ich irgendwie den totalen Zusammenbruch und nen halben schwächeanfall und das ausgerechnet vor dem grössten Highlight. Ka was los war und das scheiss Zelt wurde schon 60 min vor Beginn der Götter immer voller so dass ich mich dann glatte 50min vor Beginn von den anderen verabschiedete und mich schon mal ins Zelt stellte. Nach ewiger Warterei kamen sie dann endlich, die einzig wahren
MACHINE FUCKIN HEAD Als das Licht ausging und das Vorintro ertönte war ich plötzlich wieder voll da, dann das akkustische Clenching Intro, Gänsehaut pur und dann standen sie da. Robb, Phil, Adam und Dave, das Nonplusultra zurzeit was es im Metal gibt. Und keine 10 Sekunden nach dem Flynn das Opening Riff von Clenching anstimmte war klar. Machine Head haben auch Spanien im Sturm genommen. Das Publikum im zelt tobte dass die stimmung bei cavalera ein witz dagegen war. In der Schweiz kann man von sowas nur Träumen. Und die Band liess sich sofort anstecken von der Stimmung und ging sowas von dermassen ab dass man fast Angst haben musste. Flynn war super gelaunt und war sichtlich angetan von den Reaktionen. Ein Highlight rauszupicken ist eigentlich unmöglich, der ganze Gig war ein Highlight. Das Mitsingen bei Imperium, das Jumpen bei Old und Take my scars, das gebange bei Halo, die Pits bei fast allen Songs, usw. Nach Descend the shades of night gingen mit Robb die Emotionen total durch und der packte seinen Mikständer und knallte das Ding über die ganze Bühne. Für die Davidian Ansage wechselte er dann zu Phils Ständer, während eine arme Roadie Sau seinen wieder richten musste. Aber auch Phils Mikrofon überlebte die Ansage net. Dementsprechend angeheizt folgte eine der wohl brutalsten Davidian Versionen überhaupt und das Publikum mobilsierte nochmal alles was es hatte und so war es kein Wunder das Flynn am Ende noch einige Minuten auf der Bühne stand und sich extrem lange bedankte und beinahe die ganze Halle noch mit seinen Alkbechern versorgte. 4 Jahre waren MH nicht in Spanien und es war überhaupt ihr allererstes Festival dort und ich glaube es dürfte nicht ihr letztes gewesen sein. Machine Head zeigten einmal mehr dass sie in Sachen Liveshows dem Rest der Welt meilenweit voraus sind und das dürfte sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Der weltbeste Frontmann mit einer riesigen Präsenz, ein zweiter Gitarrist der den Frontmann perfekt ergänzt, ein Basser der neben geilen Basslinien noch unglaublich geile Backvocals beisteuert und ein Drummer der mit seinem Spiel dem ganzen noch die Krone aufsetzt. Eine absolut tödliche und unschlagbare Kombination
Setlist: Clenching the fists of dissent Imperium Now I lay thee down Ten ton Hammer Aestetics of Hate Old Halo Take my scars Descend the shades of night Davidian
Völlig geplättet gings dann weiter zu METALLICA Joaa war auch gemütlich, mehr so nen Ausklingen lassen. Band war gut drauf, nette Pyros. Leider 4 Totalausfälle in der Setlist mit Bleeding me, devils dance, and justice for all und dem absolut peinlich gespielten Whiplash. Ansonsten aber ein würdiges Ende für ein tolles Festival und in Jonschwil wird ich mich dann mal wieder mitten ins Getümmel schmeissen vorne. Danach gings ins Hotel pennen
Setlist Metallica: Creeping Death Fuel Ride The Lightning Harvester Of Sorrow Bleeding Me Wherever I May Roam Devil’s Dance …And Justice For All Fade To Black Master Of Puppets Whiplash Nothing Else Matters Sad But True One Enter Sandman - - - - - Last Caress So What Seek and Destroy
Zusammenfassend kann man sagen: Eine absolut geile Zeit, super Stadt, super nette Leute die Spanier, tolles Festival. Würd ich sofort wieder hin
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"In Flames is In Flames, that's it" (Anders Friden)
so, ich war gestern bei testament in stuttgart im LKA longhorn .... der reihe nach: los ging mit der band warlory (glaub ich zumindest, dass die so hiesen, das logo war etwas unleserlich), ich kannte sie ehrlich gesagt nicht, aber ich muss sagen die beste vorband des gestrigen abends, geiler old school thrash, hat echt spaß gemacht anzukucken. weiter gings mit einer band namens chrome, ja was soll man sagen ?! totale scheisse, irgendso eine core kacke, keine ahnung, was die da zu suchen hatten. dannach kam eine band deren namen ich schon wieder verdrängt habe , total langweilig und ich konnte eigentlich nix mit der band anfangen. dann kamen testament: erstmal zum publikum, es war nicht annähernd ausverkauft, man hatte im vorderen bereich der halle rechts und links und auch nach vorne und hinten einen halben meter bis meter platz (konnte man jedoch problemlos bangen), man konnte waehrend des konzertes von fast ganz hinten bis in die 3 reihe einfach so durchlaufen, wäre aber besser gewesen, wenn mehr los gewesen wäre. die band war gut drauf und hatte gestern echt spaß. greg christian am bass war total besoffen und sah so aus als hätte er 5 tage nicht geschlafen und mehr alkohol als blut im körper. wie es im jedoch tatsächlich ging weiss ich nicht. die setlist gestern abend war auch sehr gut wie ich fande. spielzeit von testement waren genau 90 minuten, von punkt halb 11 bis genau 12, jedoch mit pause vorm zugabenteil und gelaber dazwischen. zu den merchandise preise: t-shirt haben zwischen 20 und 30 euro gekostet. alles in allem ein geiles konzert, was viel spaß gemacht hat.
setlist testament: 01. Over The Wall 02. Into The Pit 03. Apocalyptic City 04. Practice What You Preach 05. New Order 06. Demonic Refusal 07. Low (dedicated to Johnny Tempesta) 08. Trail Of Tears (dedicated to all Longest Walk participants) 09. More Than Meets The Eye 10. The Evil Has Landed 11. Souls Of Black 12. The Preacher 13. DNR 14. 3 Days In Darkness 15. Alone In The Dark 16. Disciples Of The Watch
müsste ziehmlich genau diese gewesen sein, hab sie irgendwo gestern mittag im internet gefunden und sie hat ziehmlich genau gestimmt, nur henchman ride wurde noch gespielt.
------------------------------------------- black is not dark enough
Das letzte war Subway to Sally im Dezember in Bremen... Der Support war richtig geil: Coppelius. Die kannte ich vorher garnicht, aber...mit Celli und Klarinetten..schon genial.
Und Subway to Sally waren absolut gut drauf...ich hatte zwar einen schlechten Platz und konnte mich so gut wie garnicht bewegen, aber musikalisch..top.
Davor war ich irgendwann mal bei Meat Loaf. War an sich auch nicht schlecht, aber viel zu voll und dafür war die akustik nicht so optimal. Abre ich mag den Klops
" Auch Du hast einen an der Waffel !!! "
Something Wicked
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.06.2008 22:22
#274 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Meine letzte war Gestern,Testament in Hamburg in der Markthalle. ja ich kam relativ spät in der Markthalle an,wollte nur Testament sehen sah die letzte vorband stereochrist nur die letztn 10 min! Aber egal wollte immerhin Testament,und die bekam ich und zwar ordentlich. Die Jungs haben mit einem lauten und massiven Sound durch den Club gebolzt,und eine feine Setliste abgeliefert. Leider nur 2 Songs von Formation drin. Aber machte auch nichts. Die band war motiviert und spielte super,besonders Alex Skolnick an der Gitarre war top doch auch der Rest war super drauf. Besonders Chuck und Greg vor Souls of black wie Chuck meinte betrunken versucht Greg immer Deutsch zu reden Die Band kloppte gut 100 minuten durch. Absolut top würd die gerne nochmal so erleben.
Set: 01. Over The Wall 02. Into The Pit 03. Apocalyptic City 04. Practice What You Preach 05. New Order 06. Electric Crown 07. Low 08. Trail Of Tears 09. More Than Meets The Eye 10. The Evil Has Landed 11. Souls Of Black 12. The Preacher 13. DNR 14. 3 Days In Darkness 15. Alone In The Dark 16. Disciples Of The Watch