die ärzte spielen meistens an die 3 stunden und die tickets übersteigen selten die €35,- marke
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im_nuke
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07.01.2008 18:23
#227 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
War als Zugreisender und Zeltcamper auf dem Winterbreath. Selten so was geiles erlebt. Von Anfang an fast nur geile Musik, Tom Angelripper getroffen, Man konnte ohne problemlos bei fast allen Bands in die erste Reihe, durfte bei Onkel Tom mitsingen, geile Party auf dem zugefrorenen Spielplatz, Kuttenweihe, was will man mehr auf einem Festival? Die Stimmung war genauso gut wie bei "großen" Bands, nur hatte man mehr Platz und hat alles in seiner Muttersprache (fränkisch) gehabt.
Und wie naiv muss man sein, Metalheads auf einem Spielplatz einzunisten? Kuttenweihe auf einem drehenden Karussell, das mit Bier bespritzt wird, Zelte im Sandkasten, "Benutzung nur unter 12 Jahren"-Geräte
Kann wirklich jedem nur empfehlen, da mal vorbei zu schauen. Ist im Zelt nichtmal kalt, die einheimischen sind freundlich und das ganze kostete an der AK nur 24€
edit: Im Team kann man sogar den frostbitten Bodenfrost besiegen, so ein Zusammenhalt war auf dem Campingplatz (max 25 Zelte bei >1000 verkauften Tickets, da ich #1075 hatte)
Für gewöhnlich habe ich bei Coverbands Gefühle von peinlich berührt bis Abgang eines Nierensteines. Gestern mitnichten! Herrschaften, Hole Full Of Love sind der Hammer. Was die Frankfurter abgezogen haben ist wirklich unglaublich. AC/DC in Reinform. Ich bin immer noch ganz aus dem Häuschen, wie kann man im Jahr 28 nach Bon Scott’s Ableben so genial zocken? Keine Ahnung, aber ich habe es so gesehen. Das Jazzhaus in Freiburg war fast bis ganz ausverkauft und überraschte mich wieder mal. Rock ’n’ Roll scheint in meiner schönen Stadt nach wie vor sein Publikum zu finden. Bei geschlossenen Augen hätte man tatsächlich das Gefühl Bon on stage zu hören. Songs wie sin city, dirty deeds done dirt cheap, problem child, rocker waren nahezu perfekt performt.
Danke für diese tolle Show, hole full of love. Und wer ist eigentlich Brian Johnson
für mich ist dies der spruch der woche... ok ok, back to topic....
___________________________________________________ "Shut Up And Play Your Guitar!"...Zitat Frank Zappa. „Mit seiner zerschundenen Stratocaster sagte er der Welt alles, was er zu sagen hatte.“ ... über Rory Gallagher ahso nochwas: SCREAM FOR ME?... SCREAM FOR ME, SICHERUNGSBIER!!!
Toby
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16.01.2008 19:52
#230 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Die Apokalyptischen Reiter am 13.01.08 im Soundpark Ost in Würzburg Dies ist eine Premiere ! Nein nicht die Apos, die Band aus meiner Heimat haben mir schon viele schöne Auftritte beschert. Sondern ich habe mich das erste Mal zu den Bocksbeuteln auf ein Konzert verirrt. Es war auch wie in alten Zeiten, alleine und keine Sau kannte mich. Aus dem Auto ausgestiegen knöpfte ich schon Kontakt. Ein freundlicher Würzburger ? Ne der junge Mann stammte aus Aschaffenburg. Na ja am Eingang kam ich doch mit ein paar Einheimischen ins Gespräch und hörte mir die Wacht vom Main an, dass in Würzburg zu wenig Metal gibt und auch die Szene sich immer weiter aus Franken zurückzieht, mit Andeutung natürlich auf das nicht stattfindene Earthshakerfest und Up from the Ground in Gemünden. Aber gut , ich musst den Leuten zu verstehen geben, sie wohnen in Bayern und da ist Metal böse. Aber jetzt genug abgelästert ( bitte nicht zu ernst nehmen ). Pünktlich um 20.30 Uhr begann die Vorband. War vielleicht einer auch auf dem Konzert und kann sagen, wie sie hiess ? Am Anfang dacht ich oh Gott, weil doch ab und zu mal die Stimme des Sängers versagte. Aber sie steigerten sich von Song zu Song. Nach etwa 40 Minuten war ihr Auftritt beendet und der Bühnenumbau begann für die Reiters. Ich hatte ein gutes Plätzchen auf einer Empore gefunden und konnt so von oben zu schauen. Aber die Freude währte nicht lange. Als endlich die Apos die Bühne betraten ging es los mit "Friede sei mit Dir". Alles Steiftiere , wo ich stand keiner verzog ne Mine. Beim zweiten und dritten Song das gleiche. Im Gegenteil, ich wurde ermahnt, weil ich einem meine Haare aus Versehen ins Gesicht geschlagen hatte. Darauf hin begab ich mich an ein Seitenplatz unten und sieh da, da wurde sogar gebängt. Sicher standen oben ein paar Auserwählte des Würzburger Stadtparlamentes . Ähnlich wie Udo Lindenbergs Auftritt, damals im Palast der Republik , noch zu DDR Zeiten. Da waren auch etliche Funktionäre anwesend. Aber weiter zu der Reitermania: Es folgte eine coole Bühnenshow, wo wieder eine weibliche Person bei Dr. Pest in den Kerker musste und auch bei den Titel: Die Sonne scheint mir aus dem Arsch, wo einige der Männlichkeit ihren entblössten Po in die Zuschauer zeigen mussten. Als Zugabe bei Tschingdis Chan ging noch mal die Post echt ab. Alles in allem, ein sehr gelungener Abend. Nach Aussage von Fuchs, dem Sänger der Band, war das das letzte Spektakel dieser Art. Sie werden sich ins Studio begeben und an einem neuen Album arbeiten. Aber keine Angst, liebe Würzburger, ich komme zu Euch wieder, wenn mal was cooles läuft. Hoffe ihr tragt den Metal weit hinaus in Eure Stadt und Euer Land.Auch in Bayern muss die friedliche Revolution des Metals Einzug halten
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Wer den Satan liebt, braucht Gott nicht zu fürchten.
The Vision Bleak, Negura Bunget und farsot. in Köln Das Ganze hat sich im Kölner Underground abgespielt und ich bin vor etwa einer knappen Stunde vom Konzert nach hause gekommen und konnte gar ein T-Shirt und ein Poster von The Vision Bleak ergattern. Einlass des Konzertes war gegen 19:30 Uhr gewesen, nachdem ich vorher bereits die Gelegenheit gehabt hatte in der benachbarten bar ein Tässchen Bier zu trinken. Die Stimmung war recht gut, insgesamt waren schätzungsweise 300 leute da. Die Merchandise-Preise (15 Euro für alle T-Shirts, zip-Jacke mit Kaputze für 35€) waren auch sehr fair. Los ging der Konzertabend mit "farsot.", einer Black Metal Band mit deutschen Texten. Wobei das keine Rolle spielt, da man ohnehin nicht gemerkt hätte, wenn er auf koreanisch "gegrunzt" hätte. Wie sich das im Black Metal gehört haben die Jungs kein einziges Mal gelacht und auch kein einziges Mal zum Publikum gesprochen oder es auch nur durch gestiken zum Mitmachen angeregt. Die Jungs haben sich einfach voll auf ihre Musik konzentriert. Der Drummer war verdammt gut, hatte verschiedene Rhythmen drauf und konnte echt durch sein Wechselspiel überzeugen. Gitarren und Bass sind im eintönigen Soundbrei untergegangen. Der Gesang des Sängers erinnert an einen angeschossen Elch während der Paarungszeit. Somit konnte man die einzelnen Songs größtenteils nur durch die Intros und eben durch das Drumming voneinander unterscheiden. Kaum tauchte mal ein wenig Spielfluß auf und man war schon beim Rhythmus am Mitnicken, als die jungs blitzartig wieder in agressive Knüppelparts übergingen. Somit gab es immer gute Ansätze, aber es kam kein Spielfluß auf. Der gesang war zwar typisch für die Szene, hätte aber auch etwas variationsreicher sein können. Black-Metal Puristen dürfen sich gerne hier selbst ein Bild machen: http://www.myspace.com/farsotband (wobei man hier die saiteninstrumente sogar voneinander unterscheiden kann, was beim konzert eben nicht der Fall war) Weiter ging es dann mit den Rumänen namens "negura Bunget", die atmosphärisch-folklorisch angehauchten Black Metal zockten. Beim Intro gab es zwei Nebelhörner zu hören, die, sobald sie gleichzeitig spielten, absolut disharmonisch klangen, erinnerte eher an Blockflöten-AG, zweite Lernstunde. Dazu hämmerte ein Protagonist noch of einem langen Holzscheit herum und die Keyboarderin ließ ein bischen Ambient-Musik mitlaufen. Danach gab es den ersten Song, der völlig konfus und schwer nachvollziehbar war. Der zweite Song hingegen war wirklich gelungen. Der Sänger, welcher mich irgendwie vom Aussehen an Jesus Christus erinnert, konnte von düsterem melodischen Gesang, über Death Growls bis hin zu heiseren Black-Metal-Screams fast alles und erinnerte stellenweise an alte Amorphis. Als Zwischeneinlage gab es ein paar Flötenklänge, düstere Stellen, sowie auch brutal nach vorne gehenden Black metal. Im gegensatz zum ersten Song waren aber die diversen Wechsel gut nachzuvollziehen und in sich stimmig. Leider wurde dies danach nicht beibehalten und man lieferte im Anschluss daran den absoluten Tiefpunkt des gesmaten Konzertes, das Lied war einfach nur schlecht. Dann agb es eine Art "Drumsolo", mit drei Protagonsiten. Der erste Kerl bearbeitete eine Art Pauke, der zweite das bereits erwähnte Holzbrett und der letzte Mann im Bunde das normale Drumkit. Das Intermezzo klang ganz gut, danach folgten einige weietere eher durchschnittliche Songs und am Ende gab es ein viel zu langes, dröges und eintöniges Outro, das einem den letzten Nerv raubte. Wer sich ein Bild von dieser Band machen möchte, schaue hier nach: http://www.myspace.com/negurabunget Nach kurzen Umbauten kamen dann also die düsteren und atmosphärischen Metalheads von The Vision Bleak auf die Bühne. Konstanz und Schwadorf standen natürlich im Vordergrund, der Rest der angeheuerten Meute ,machte ihren Job aber auch sehr gut. Es gelang den jungs das Publikum richtig zu motivieren und die Halle in einen Hexenkessel zu verwandeln. Spätestens ab dem dritten Song der Setlist, dem überragenden "Kutulu!" ging die Post richtig ab. Die Jungs zockten ein großartiges Set herunter welches sowohl alte Klassiker wie das energisch-brutal-düstere "The night of the living dead" oder das episch-vertrackte "The charm is done" beinhaltete, als auch neueren Stoff wie die gesamte Black pharaoh-Trilogie. Die Stimmung war großartig und es wurde mitgejubelt, geheadbangt und geklatscht, was das Zeug hielt. Zum Dank gab es mit "By our brotherhood with Seth", dem meiner meinung nach stärksten Song des letzten Albums, noch einen Bonussong oben drauf. Die Jungs hatten mit ihrem theatralisch-energischen Auftritt und ihrer guten Mischung aus düsterem Goth-Ambiente mit Heavy- bis Death-Metal-lastigen Riffs die Langeweile ihrer beiden Vorgänger wieder ausgemerzt. Diese Band kann ich euch sehr ans Herz legen. Nachdem ich am Merchandise zugeschalgen hatte, sah ich übrigens noch den Sänger der rumänischen band und kurz adrauf einen "Fan" der wutschnaubend den Konzertsaal verließ und irgendetwas in Richtung "Scheiß' Zigeunerpack" fluchte. Das hinterließ irgendwie einen bitteren nachgeschmack. Dennoch dank den überragenden The Vision Bleak war es ein gelungener Konzertabend in friedlicher Atmosphäre.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Tja, was soll man sagen. Tommy Emmanuel, einer DER Akustikgitarrengötter in der Philharmonie in Essen. Erst war ich ein wenig unsicher, weil kaum jemand in meinem Alter zu sehen war. Das Konzert fing um 20 Uhr an. Zuerst kamen die "Vorbands", bei denen es sich ebenfalls um Akustikgitarristen handelte:
1. Ein 13 jähriger Essener, der 2 eigene Stücke spielte. Sehr sehr gelungen, wurde von Tommy sehr gelobt und gewürdigt und nachher zum Applaus nochmal auf die Bühne geholt. 2. Ein Australier, den Tommy als "Guder alder Kumbel" vorgestellt hat :D Der hat ziemlich gut gespielt, allerdings fand ich seine Stücke etwas zu lang. Mit ihm spielte Tommy am Ende noch ein Stück zusammen.
Dann war es um 21 Uhr endlich soweit: Tommy kam auf die Bühne. Und wo ich eigentlich "nur" ein Gitarrenkonzert erwartet hatte, wurde ich total überrascht, weil dieser Kerl für mich ab heute einer der besten Entertainer ist die ich kenne. Musikalisch war er natürlich erstklassig. Emotional, super Klang, mal melodiös mal rhythmisch (etwa bei den Trommeleinlagen auf der Gitarre), einfach fabelhaft. Technisch meisterklasse. Ein paar mal hat er auch gesungen, und gar nicht so schlecht Man sah einfach, wieviel Spaß er gehabt hat. Dazu kam seine super passende Situationskomik: Mal "sprach" er Deutsch (I know one word to describe how it is to be here: lecker!), grinste einfach nur, tanzte herum und machte seine Spässchen, poste lachend herum und nahm sich selbst Gott sei dank nicht allzu ernst . Dabei animierte er das Publikum wirklich gut (auch die, die hinter ihm saßen). Er schien einige Leute zu kennen, zum Beispiel erzählte er von einem Herrn im Publikum der Zahnarzt war (fragt mich nicht wieso^^). Beizeiten ging er vom Ende eines Liedes direkt in ein anderes über, manchmal sogar in etwas bekanntes, was z.B. auf einen gerade gemachten Witz passte und ihm noch einen Lacher bescherte. Es fällt mir schwer, zu beschreiben, was er genau alles gemacht hat, aber ich sage nur soviel: ich habe 3x soviel gelacht wie geklatscht, und dem Rest des Saales ging es genauso. Mittendrin spielte er zusammen mit einer Sängerin noch ein paar Stücke, die zwar nicht ganz mein Geschmack waren, aber die Sängerin war gut - besonders als Tommy im Spaß versuchte, sie mitten beim spielen anzugrabschen :D Das erwiderte sie mit einem Klaps auf seinen Hintern
Der absolute Höhepunkt des Abends erfolgte, als Tommy, nach kurzer Erzählphase, nur mit seine Akustikgitarre bewaffnet ein Aborigine-Ritual nachmachte. Hört sich komisch an - aber was er da fabriziert hat, ging wirklich in einen hinein. Stampfende Trommeln, Tiergeräusche, das alles schaffte eine beängstigende, drückende Atmosphäre. Die Highlightsongs des Abends waren für mich ganz klar Classical Gas, Mombasa, der irsinnig schnelle Guitar Boogie, Lewis und Clarke und das letztere, "The Initiation" Ich könnte jetzt noch mehr nennen, aber ich begrenze mich mal lieber ;D
Fazit:
Wer auf Akustikgitarren steht, für den ist ein Besuch eines Tommy Emmanuel Konzertes Pflicht! Wer nicht auf sowas steht, der wird es spätestens danach tun
klasse zu lesen, @jonas. und der tommy ist sowieso für mich ganz vorne dran
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Jonas
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06.03.2008 21:21
#234 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Würde mich freuen, wenn du mir die Setlist ungefähr sagen könntest oder von welchem Album sie die meisten Songs gezockt haben!
_________________________________________________ Das Grosse lässt sich niemals zwingen oder erringen, es schenkte sich denn... Aber nur Ernsten und Einsamen gibt es sich hin. Denen, die still den schweren Weg zu sich selber gehen, nicht die Promenadenallee zum Publikum hin. Rainer Maria Rilke
da ich nur 2 alben bis dato hatte kann ich dir nicht viel sagen: Twilight und Tales wurden vom 1.sten gespielt. von seance dürften es To Harvest The Artefacts Of Mockery, Shardfigures und Insomnia gewesen sein, schwerpunkt lag aber bei der neuen scheibe, die ich immer noch net habe, weil alle am stand wegwaren
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Z.D.M.D.G.S.U.
Maidenhead
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gelöscht
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09.03.2008 10:45
#239 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Wenn der Schwerpunkt auf der neuen Scheibe liegt, dann kann gar nix schiefgehen, viel besser gehts ja gar nicht. Ja Leising, ich meine es ernst. Die N-E-U-S-T-E ist wirklich genial *provoziert ganz bewusst*.
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MAIDEN80
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gelöscht
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09.03.2008 10:45
#240 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
Zitat von Leisinghabt ihr das organisiert?^^ gar net mitgekriegt
ja sicher du Aff ,wir waren Veranstallter Wenn Dich mal gemeldet hättest,hättest Dir Autogramme oder Signierte CD´s abholen können...Du kennst mich doch von den Bildern her
Zitat von MAIDEN80Warst Du bei uns aufm Konzert???warum zeigst Du denn dich nie??Du kennst mich doch von den Bildern her.Ich war an der Kasse
Gehe nicht zum Fürst wenn Du nicht gerufen wirst !
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Kitty Hawk
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10.03.2008 14:33
#246 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
ich hab am samstag in esslingen (komma) u.a. sinner gesehen - mit gastauftritt von ralf scheepers (primal fear).. old school und hat gerockt ohne ende. die sind live wirklich super - überraschung des abends war für mich aber "the order" aus der schweiz.. heavy rock aus dem bilderbuch und eine absolute livegranate. nur zu empfehlen
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Martha
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10.03.2008 14:56
#247 RE: Eure letzte Mugge: On Stage! Auch daneben gegangene Sachen...
..ich muss zu meiner Schande eingestehen das der Kerle echt was drauf hat, auch wenn einem die Musik ned wirklich zusagt. Er hatte eine 1A Band im Rücken und vermochte die 13`000 Nasen vom ersten Song an zu begeistern. Soundtechnisch erste Güte, die Show vermochte durchaus zu beeindrucken.
Ich war positiv überrascht
----------------------------------------------- Z.D.M.D.G.S.U. Zitat eines weisen Badners: "Es geht um Freundschaft, Party, Spaß und Brüderlichkeit. Wer DAS nicht kapiert hat und trueness nur auf die Musik reduziert, hat die Message nicht verstanden und ist absolut untrue!"
Unheilig und Down below in der Live Music Hall in Köln Einlass war um 19 uhr, losgehen sollte es eine Stunde später und obwohl meine Eltern (waren tatsächlich beide mit) und ich früh gestartet waren, brauchten wir in Köln sage und schreibe 45 Minuten, bis wir einen Parkplatz gefunden hatten. Alles war zugeparkt, schlecht ausgeschildert, überall überflüssige rote Ampeln, war echt bescheiden und die Nerven schons ehr gereizt. Wir kamen so gerade eben noch pünktlich, denn wenige Minuten nach dem eintreffen enterten Down below die Bühne. Einige Gäste machten sich über den sehr emotionalen sänger und die Musik lustig, doch einige Songs waren durchaus anhörbar, beispielsweise "Privat soul security" oder auch die Buvisoco-Single "Sand in meiner Hand". Abgesehen vom Sänger war die band aber unauffällig und die mesiten restlichen lieder gingen links rein und rechts wieder raus. Die Musik geht in Richtung Gothic-Pop und sie spielten etwas weniger als eine knappe Stunde. Ohne großartige Wartezeit ging es dann mit unheilig weiter. Der graf, sympathischer und sehr fannaher front,mann, Herz und Kopf der Band, bei der der gitarrist und der Keyboarder überhaupt nicht auffallen, hatte die Menge bestens im griff und hat viele Songs seinen freunden gewidmet und oft wiederholt, wie dankbar er für die Tournee und seine Fans ist. Es war nicht das übliche Gleaber, sondern kam von ihm absolut aufrichtig und gerührt wieder. Die songsauswahl luieß keine Wünsche übrig, es wurde sowohl neueres Material gespielt vom "Puppenspieler"-Album, wie die ergreifende Ballade "An deiner Seite", das rockige, fast rammstein-artige "Lampenfieber" oder auch das energische "Kleine Puppe" und das melodisch.gefühlvolle "Feuerengel", sowie weitere Stücke. Vom alten material her gab es alle wichtigen klassiker wie das rockige "Sage ja", die extrem gefühlvolle, ehrliche Ballade "Astronaut", sowie die fast gleichwertige Ballade "Mein Stern" und die absolute szene-Hymne "Freiheit". Der graf kam zunächst für zwei Zugaben zurück und im nschluss daran sogar noch einmal für zwei weitere Stücke und erschien nach dem duschen sogar noch am Merchandise-Stand. ein solides, positives Konzert von einer netten persönlichkeit. Nun kommen wir zum Negativen: der Sound war eher durchschnittlich an manchen Stellen, was aber wirklich extrem störte, war das Gedränge und die Hitze. Es gab keinerlei kKlimaanlagen, geschweige denn offene Türen oder Fenster, bis auf den kleinen Eingang und einige jüngere Menschen sind gar zusammengebrochen und amnche Fans haben die Halle irgendwann verlassen und sind auf grund der fast unerträglichen Kuft nach hause gefahren. Meine Eltern waren zwischendurcha uch draußen, ich ahbe es komplett durchgehalten, angenehm war es weniger. Zudem war ein stänfdiges Gedränge, Leute wollten nach vorne durch zu familienmitgiedern oder von vorne nach hinten, um mal frische Luft zu holen oder von ebendort zurück zu kehren. insgesamt musste ich schätzungsweise fünfzig mal irgendwelchen leuten Platz machen und gelegentlich wurde man grob geschubst oder bekam einen Ellbogen in die seite, einige, wenige fragten vorher immerhin freundlich. Eine Dame lief sogar mit Krücken (!) rum und hat diese meiner Mutter unabsichtlich gegen die Füße gehauen. Es wundert mich, dass an manchen stellen keine beleidigenden worte oder Schlimmeres angezettelt wurden. Ich werde jedenfalls diese Live Music Hall in Zukunft möglichst meiden, es sei denn, es spielt eine besnders coole Band dort. Die Konzerthalle war zudem überfüllt, mehrere tausend Menschen waren definitiv da, schwer abzuschätzen, wie groß die Zahl wirklich war, manchen hatten nur noch ganz hinten doer sogatr im eingangsbereich Platz. Trotz aller Umstände hat das Kontzert mir dann doch dank dem überzeugendem Grafen gefallen, obwohl meine Eltern wegen der Halle und Atmosphäre ziemlich bedient waren. Also leute, überlegt euch, ob ihr in diese Halle geht
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