Wie auch viele andere IRON MAIDEN Fans habe ich sehnsüchtigst auf das neue Studioalbum der britischen Heavy Metal Legende gewartet. Irgendwie ist es doch tatsächlich möglich, die Spannung von Album zu Album noch mehr zu steigern, denn dies ist hier der Fall. Bereits im Vorfeld kursierten hier wieder die wildesten Gerüchte: Es sei das letzte IRON MAIDEN Studioalbum (Steve Harris hat allerdings zugesichert noch mindestens ein zusätzliches Album aufzunehmen und das er im Moment noch keinen Grund sehen würde aufzuhören), das Konzept würde das Thema Eddie beinhalten, und so weiter. Fakt ist: Es ist ein Konzeptalbum (zum Thema Krieg), es ist sehr progressiv und komplex ausgefallen und es zeigt einen neuen Weg von IRON MAIDEN, bei dem einige nie zu vor da gewesenen Ideen verwirklicht wurden. Naja, Konzeptalbum im weitesten Sinne, wie Bruce Dickinson erklärt: „Es ist kein Konzeptalbum. Das soll aber nicht bedeuten, dass einige der Stücke auf dem Album nicht mit einander verbunden sind. Sie sind es, aber eher in dem Sinn, dass wir in der Welt leben in der wir leben und ja, es sind eine Menge Songs die thematisch den Krieg, Religionen beinhalten und auch andere Dinge dieser Natur. Wenn wir uns die Welt außerhalb anschauen, sehen wir genau diese Dinge. Das geht im Moment ab. Es gibt eine Menge Furcht und Paranoia über Leben und Tod und Religion und Krieg und Dinge wie diesen. Deswegen wird eine Menge davon auf dem Album verarbeitet.“ Und Fakt ist auch, dass Steve Harris und seine Mannen sich mal wieder selbst übertroffen und das beste Album seit „Seventh Son of a Seventh Son veröffentlicht haben.
01. Different World - Smith/Harris - 4.17 IRON MAIDEN lassen “A Matter of Life and Death” gleich mit dem kürzesten Song “Different World” beginnen. Stilistisch erinnert er stark an “Wildest Dreams” und vor allem “Rainmaker” vom letzten Album “Dance of Death”. Somit wird die Linie treu fortgesetzt, zu Beginn einen flotten Opener zu wählen, wie z.B. auch bei „Aces High“, „Be quick or be dead“ oder auch bei den letzten 3 Scheiben „Futureal“, „The Wickerman“ oder das bereits oben genannte Stück „Wildest Dreams“ – und ja: ich weiß, dass „The Sign of the Cross“ nicht dazu gehört (epischer Opener vom „The X-Factor“-Album!). Im Gegensatz zu dem Stück „Wildest Dreams“, an dem man sich schnell satt hören kann, entwickelt sich „Different World“ nach mehreren Durchgängen zu einer sehr coolen Nummer, bei dem vor allem der Gesang in Zusammenhang mit den tiefgehenden Texten Gänsehaut verursachen!
02. These Colours Don't Run - Smith/Harris/Dickinson - 6.52 Mal davon abgesehen, dass auf “A Matter of Life and Death” kein wirklich schwacher Song drauf ist, haben wir es hier bei “These Colours don´t run“ mit einem der ersten Mega Highlights zu tun. Auch wenn das Stück zu den kürzeren auf dem Album gehört, ist es sehr episch ausgefallen, das stilistisch sowohl auf „Brave New World“ als auch auf „Seventh Son of a seventh Son“ hätte stehen können. Gerade der megageniale Mitsingpart im Mittelteil erinnert ein wenig an „The Ghost of Navigators“. Textlich wird die Sinnlosigkeit des Krieges angesprochen und wie die Soldaten regelrecht an der Front „verheizt“ werden: „For the passion, for the glory / For the memories, for the money / You're a soldier, for your country / what's the difference, all the same” Bruce Dickinson dazu: "Es handelt davon was die Soldaten motiviert und wofür sie kämpfen. Manche von ihnen haben eine große Flagge auf ihrem Arsch tätowiert und glauben all dieses patriotische Zeugs und lassen sich ihre Köpfe für Onkel Sam runterschießen. Allerdings glaube ich, dass die meisten deswegen kämpfen, da sonst ihre Kameraden getötet werden.“
03. Brighter Than a Thousand Suns - Smith/Harris/Dickinson - 8.44 “Brighter than a thousand Suns” war das dritte Stück, das bereits im Vorfeld von IRON MAIDEN als Vorab-Teaser-Stream zur Verfügung gestellt wurde. Der Song ist definitiv ein Hammertrack vor dem Herrn! Kein Wunder, hat dieses Gespann Smith, Harris und Dickinson bereits in der Vergangenheit solche Kulttracks wie „Can I play with Madness“, „The Evil that Men do“ oder „Die with your Boots on“ zustande gebracht. Vor allem der Abwechslungsreichtum lässt diesen Song zu etwas besonderem werden. Bruce Dickinson über diesen Song: „Das Stück handelt von der Atombombe. Der Wissenschaftler der die erste Bombe runter gehen sah, sagte, dass sie `heller als tausend Sonnen“ sei. Die Idee, das ein menschliches Geschöpf seine eigene totale Zerstörung bringen könnte, veränderte total die Denkweise der Menschen.“
04. The Pilgrim - Gers/Harris - 5.07 Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit „The Pilgrim“, doch mit der Zeit entwickelte sich dieser Song sogar zu einer meiner Lieblingsnummern. Wenn Bruce „Spirit holy, life eternal / Raise me up take me home / Pilgrim sunrise, pagan sunset / Onward journey begun” ins Mikro schreit verursacht dies wirklich Quadratkilometerweise Gänsehaut! Irgendwie erinnert mich die Musik auch doch etwas an „The Nomad“ von der „Brave New World“ Scheibe, da auch hier einige orientalische Elemente eingefangen wurden.
05. The Longest Day - Smith/Harris/Dickinson - 7.48 Mit einem weiteren Kracher wird die Scheibe fortgesetzt. „The longest Day“ – ein weiteres Stück aus der Feder des Kompositionstrios „Smith / Harris / Dickinson“ – behandelt die Landung der Alliierten in der Normandie und schafft es perfekt die Stimmung in musikalischer Form einzufangen. Vor allem der sehr abwechslungsreiche Mittelteil schlägt eine perfekte Brücke zwischen harmonischen Gitarren und auch brachialen Stakkato Drums. Vor allem Solo technisch haben sich die 3 Gitarreros hier richtig Mühe gegeben. Eigentlich hätte „The longest Day“ auch perfekt als Soundtrack zum Anfang des Filmes „Soldat James Ryan“ gepasst. Vor allem der Text zeigt sich sehr tiefgründig: “Sliding we go, only fear on our side / To the edge of the wire / And we rush with the tide / Oh the water is red / With the blood of the dead / But I'm still alive, pray to God I survive”
06. Out Of the Shadows - Dickinson/Harris 5.36 Nach all den – ich sag mal – negativen Stimmungen bzw. Texten präsentiert sich „Out of the Shadows“ sehr positiv und optimistisch. Scheinbar beeinflusst von „The Journeyman“ hat man hier eine sehr coole Halbballade aus dem Ärmel gezaubert, die sowohl an „Wasting Love“ von der „Fear of the Dark“ Scheibe, als auch an „Tears of the Dragon“ von Bruce´ Solo-Album „Balls to Picasso“ erinnert. Zwar hätte man den Song um den Hitfaktor zu erhöhen hier und da etwas kürzen können, aber auch so funktioniert der Song sehr gut.
07. The Reincarnation of Benjamin Breeg - Murray/Harris - 7.21 Viele Haben sich gewundert, dass ein 7 Minuten Song zur ersten Singleauskopplung gewählt wurde. Der Song ist wie auch die meisten anderen sehr ungewöhnlich ausgefallen. Der Song beginnt sehr ruhig, melodisch, irgendwie leicht verträumt und bleibt dies auch 2 Minuten lang. Bruce eröffnet mit "Let me tell you about my life. Let me tell you about my dreams." Danach meint man zwar zunächst, dass der Song sehr direkt, mit einem ultraschweren und fetten Riff gestaltet wurde, doch das täuscht. Die Strophe ist zwar relativ einfach, doch spätestens beim Refrain, der sehr majestätisch und MAIDEN typisch ausgefallen ist, wird klar, dass sich hier mehr verbirgt. Der Mittelteil ist sehr typisch für IRON MAIDEN Epen und erinnert mich sowohl an "Paschendale", "Alexander the Great" als auch "Rime of the ancient Mariner". Vor allem das Solo von Dave Murray klingt sehr gelungen und nicht zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Wenn man den Song 3, 4 mal gehört hat fällt übrigens die Überlänge gar nicht mehr auf. Kurzum: epischer Song, der ordentlich rockt - geil!! Übrigens: Hört euch mal “Age of Innocence” vom “Dance of Death” Album an und ihr wisst welche Beiträge von Dave Murray stammen… ;o)
08. For The Greater Good of God - Harris - 9.24 Man merkt gleich am Anfang, dass dieses Stück nur aus der Schmiede von Steve Harris kommen kann. Was gibt´s als erstes? Ein Bass-Intro, dass zudem noch an „Blood on the Worlds Hands“ vom ”The X-Factor“ erinnert. Dieser Song beginnt zwar sehr ruhig, steigert sich aber nach kurzer Zeit zu einer sehr episch, majestätischen Nummer, bei der vor allem der Refrain wie ein gewaltiger Tsunami über einen hinwegfegt und mich von der Melodieführung auch etwas an “Face in the Sand” (sehr unterbewerteter Track von der “Dance of Death” – LP). Dazu Bruce der herzzerreißend „Please tell me now what life is / Please tell me now what love is / Well tell me now what war is / Again tell me what life is” schmettert. Der Text scheint aus einer sehr verzweifelnden Sicht geschrieben zu sein, denn ergänzend dazu schreibt `Arry in der letzten Strophe „He gave his life for us he fell upon the cross / To die for all of those who never mourn his loss / It wasn't meant for us to feel the pain again / Tell my why, tell me why”. Religionen werden neben wirtschaftlichen Gründen oftmals als Grund für die Notwendigkeit eines Krieges vorgeschoben. Auch im Mittelteil gibt es wieder gewaltig was auf die Ohren. Doch kommen mir so viele verschiedene Songs wie „Rime of the ancient Mariner“ (warum schreiben immer so viele Leute „Rhyme of the ancient Mariner“???), „Paschendale“, „Infinite Dreams“, und noch einige mehr in den Sinn.
09. Lord Of Light - Smith/Harris/Dickinson - 7.23 “Lord of Light” ist der wohl ungewöhnlichste Song auf “A Matter of Life and Death”, zumindest was den Anfang betrifft. Zwar ändert sich die leicht wahnsinnig, bedrückende Atmosphäre vom Anfang sehr schnell in eine treibende, hastigere Nummer, die sich allerdings eher unauffällig zwischen die übrigen Tracks mischt und wohl wieder eher zu den unterbewerteten Songs aus dem IRON MAIDEN Repertoire gehören wird. Das heißt im Klartext: Saugeiler Song, der nie live gespielt wird und über den nie wieder jemand sprechen wird, siehe auch bei "The Duellists", "Deja Vu", "The Prophecy", "Mother Russia", "Judas be my Guide" oder "Face in the Sand". Stellenweise klingt "Lord of Light" für mich so, als wenn er sowohl auf der "Fear of the Dark", als auch auf der "Dance of Death"-Scheibe hätten stehen können. Bruce zu dem Song: "Stell dir nur einmal vor, dass es eine komplette Range an Orten zwischen Himmel und Hölle gibt, die du dir aussuchen kannst und dass Luzifer in Wirklichkeit der "Herr des Lichts" abwärts ist, was dieser Titel eigentlich bedeuten soll. Und dieses ganze Zeug über den rachsüchtigen, ewigen Gott, der mit seinem Finger wackelt und dich bestraft ist lediglich nur eine Menge an PR Bullshit!" Kleine Notiz am Rande: Ursprünglich wollte hier Steve Harris sogar Doublebass-Parts wie z.B. auch schon bei "Face in the Sand" einbauen. Nicko´s Antwort darauf war: "I can’t play it now, if you want this then go a get another drummer to play it"!
10. The Legacy - Gers/Harris - 9.20 Der Song der mir eigentlich am wenigsten gefällt kommt am Schluss, wobei sich das "am wenigsten" darauf bezieht, dass ab Minute 5:30 ein Riff folgt, dass mir den vorigen Teil etwas zu abrupt unterbricht und meiner Meinung nach nicht ganz da rein passt. Ansonsten ist auch dieser Song ebenfalls eine wahre Meisterleistung geworden, der beweist, dass IRON MAIDEN sich gut daran taten, Janick Gers nicht 1999 heraus geschmissen zu haben! Vor allem die Gesangsleistung von Bruce ist hier wirklich nur noch phänomenal und ich frage mich ob es einen anderen Sänger gibt, der diese Leistung übertreffen könnte. Mir würde eigentlich nur Michael Kiske (Ex-HELLOWEEN) zu seinen besten Zeiten (1987 - 1992) einfallen. Auch textlich werden hier noch mal alle Register gezogen wird hier doch die Habgier, Profitsucht und Kompromisslosigkeit vieler Kriegstreiber angeprangert: "Why can't we treat our fellow men / With more respect and a shake of their hands / But anger and loathing is rife / The death on all side is becoming a way of life"
Fazit: Und grad noch mal: "A Matter of Life and Death" ist definitiv das beste IRON MAIDEN Album seit "Seventh Son of a Seventh Son"! Nicht nur hat die Band musikalisch neue Wege beschritten und ihr wohl progressivstes Werk überhaupt veröffentlicht, nein, man zeigt sich auch so vielseitig wie noch nie zuvor. Hier spielt man mit Stimmungen wie man es bislang nur von "Infinite Dreams", "Rime of the ancient Mariner", "The Thin Line between Love and Hate" oder "Paschendale" gewohnt war. Und auch Bruce hat wirklich das letzte aus sich heraus geholt. Nicht nur, dass er sein komplettes Stimmvolumen ausgenutzt hat (ich sag nur noch mal: "The Legacy"!), so hat er auch viele verschiedene Schattierungen wie z.B. bei "Lord of Light" oder "The Greater Good of God" eingesetzt, um die Stimmungen der einzelnen Songs noch mehr zu betonen. Auch der Sound ist wirklich optimal ausgefallen, wenn man bedenkt, dass die Scheibe nicht gemastert wurde, da Steve Harris sich dagegen entschieden hat. Das bietet den Vorteil, dass man hier wirklich viel von der ursprünglichen Dynamik mitbekommt, den die Jungs bei den Aufnahmen dank des abermals genialen Produzenten Kevin Shirley eingefangen haben. So bleibt uns ein Album, dass sich spielerisch, musikalisch und auch textlich auf dem höchsten Niveau befindet - ein Album, die man einfach haben Muss!
die scheibe ist eines der besten werke von maiden, wenn nicht sogar das beste, these colours dont tun ist mein absoluter favorit neben ftggog und different world
In Antwort auf: Bruce zu dem Song: "Stell dir nur einmal vor, dass es eine komplette Range an Orten zwischen Himmel und Hölle gibt, die du dir aussuchen kannst und dass Luzifer in Wirklichkeit der "Herr des Lichts" abwärts ist, was dieser Titel eigentlich bedeuten soll. Und dieses ganze Zeug über den rachsüchtigen, ewigen Gott, der mit seinem Finger wackelt und dich bestraft ist lediglich nur eine Menge an PR Bullshit!"
würd mich mal interessieren was nicko zu bruce kommentar gesagt hat ich kanns mir schon denken
_________________________________________________ Hand of Fate is moving and the Finger points to you!
Ich mag ja mit meiner Sicht allein da stehn, aber für mich ist es nach wie vor das beste Maidealbum, welches ich kenne, und bis auf die Blaze-aera, kenn ich sie mittlerweile alle. Womit ich aber nicht meine das die "alten" Scheiben schlecht sind, nicht das man mich da falsch vesteht.
als Lieblingssongs hab ich mittlerweile, von dieser Scheibe, A greater good of god, the Longest day und nachwievor the lega cy.
-------------------------------------------------- Iron Maiden Live und in Farbe: 17.11.03, Hannover, Eilenriederhalle 08.12.06, Dortmund, Westfalenhalle 08.06.07, Ludwigshafen, Südweststadion 17.06.07, Düsseldorf, ISS-Dome
Nach langer Zeit mal eine kurze Bewertung von mir...
1. Different World 10/10: Starker Opener mit ner Hammerleistung von Bruce!! kommt live noch 10x besser! für mich besser als WM & WD 2. These Colours Don't Run 10/10: Hammer!! Steve, Bruce und H schreiben zusammen immer Knaller!! Der Refrain ist göttlich!! und dann erst das ruhige Intro.. 3. Brighter Than A Thousand Suns 10/10: Was für ein Killer unglaublich abwechslungsreich mit genialen Riffs bis zum Abwinken und einer absoluten Gänsehaut Atmosphäre.. haut mich nach etlichen Durchläufen immer noch um!! gehört für mich zu den TOP 5 Maidensongs zusammen mit Hallowed, Phantom, Paschendale usw 4. The Pilgrim 7,5/10: kurz und knackig aber für mich der Schwachpunkt des Albums. nicht schlecht aber auch nich wirklich klasse.. klingt für mich etwas halbherzig und unfertig. die strophen klingen wie dahingeklatscht und der Refrain geht halt so.. 5. The Longest Day 10/10: Der Wahnsinn!! So eine geniale Atmosphäre, da kann man sich richtig in die Soldaten hineinversetzen und mitfühlen..erst dieses bedrohliche Intro mit dem genialen Drumming und dann bricht der endgeile Refrain herein..da muss ich immer an die eine Stelle bei 'Der Soldat James Ryan' denken..jetzt schon ein Klassiker 6. Out Of The Shadows 9/10: typische Maiden-Powerballade in der Tradition von Wasting Love..sehr melodisch mit einer gewohnt starken Leistung von Bruce, nur etwas langweilig aber trotzdem gut 7. The Reincarnation Of Benjamin Breeg 10/10: Ohne Worte! Hat mich komplett aus den Socken gehauen als ich mir den Stream auf der HP gegeben hab..erstes dieses ruhige Intro was irgendwie an X Factor erinnert und dann setzt dieses endgeile groovy Riff ein von Bruce sensationeller Leistung braucht man gar nicht zu reden..wow.. 8. For The Greater Good Of God 8/10: Ich hatte ehrlich gesagt etwas mehr von Steve erwartet. Hat bis heute noch nicht wirklich gezündet bei mir. fesselt mich einfach nicht..klingt vorhersehbar den Refrain finde ich einfallslos und diese klassischen Elemente mit Orchester Unterlegung sagen mir auch nicht so zu. naja vielleicht hör ich mich noch mal rein 9. Lord Of Light 9/10: musste ich mich erst reinhören, aber seitdem gefällt er mir immer besser..vor allem die Tempo Wechsel und der Refrain 10. The Legacy 10/10: Wieder ein genialer Epos von Janick. Erinnert etwas an Led Zeppelin oder alte BS Scheiben. Das letzte Drittel ist einfach nur GÖTTLICH Bruce erreicht hier echt schwindelerregende Höhen!!
Für mich das beste Album seit Seventh Son Of A Seventh Son mit Bruce und quasi eine Wiedergeburt für Maiden. Brave New World und Dance of Death waren auch schon stark aber hiermit haben sie echt was besonderes abgeliefert und der ganzen Metalszene sowie allen Kritikern gezeigt, wieviel noch in ihnen steckt und dass sie noch lang nicht genug haben! Ich hab's irgendwie im Gefühl, dass da noch was großes auf uns zukommt und AMoLaD nur so der Vorbote war! Aber wir werden sehen
___________________________________________________ when they come to take control every man must play his role they won't take our world away when the children we leave will have to believe in today
ich kann dir nur zustimmen mit 3 ausnahmen, ftggog und pilgrim würde ich auch 10 punkte geben für legacy dagegen nur 7, aber sonst kann ich dir nur zustimmen
Geht es nur mir so oder erinnert noch jemanden der Refrain von Out of the shadows an Bruce's Tears of the dragon ?? Finde da schon ganz schön ähnliche Melodien....
Wenn dir die Sonne aus dem Arsch scheint, ist die Welt in Ordnung. Tut sie es nicht, hast du offensichtlich ein Verdauungsproblem! Zitat: Meine Frau!! :-)
Also, dann versuch ich mal eine detallierte Bewertung abzugeben:
DIFFERENT WORLD : Genialer Opener, kommt Live ebenfalls als Opener sehr gut. Ich finde der Song zeigt einem gleich wos lang gehen soll. Eben auch eine gute Single. 10/10
THESE COULORS DONT RUN : Schönes Intro, hat mich aber nich von Anfang an voll begeistert, steigert sich dann noch gut rein, und eignet sich Live auch sehr gut zum Mitsingen! Allenfalls der Mittelteil erhält bei mir Abzüge. 9/10
BRIGHTER THAN A 1000 SUNS : An sich ein guter wenn nich sogar sehr guter Song, hätte meiner Meinung nach bloß ein wenig kürzer ausfallen können. Und wäre da nich der hammerharte Mitellteil, allenfalls Mittelmaß. Live fand ich kam er nich so gut. 8/10
THE PILGRIM : Auch mal schön einen Song zu hören der nicht mit einem Bass Intro beginnt, und auch wiedermal eine sehr gute Idee und auch Umsetzung von Janick. Ein sehr guter schöner Song mit leicht orientalischer Anhauchung. 9/10
THE LONGEST DAY : Ein zu lang geratenes "Intro" zumindest bis es richtig losgeht. Das ist aber auch schon der einzigste Kritikpunkt. Hier ist Maiden mal wieder ein sehr Starker eingängiger Song gelungen, und sehr schade dass er nicht 2007 gespielt wurde! 9,5/10
So das war erstmal der 1. Teil, der 2. folgt später.
THE MARINER COMES TO GERMANY WACKEN 2008 UP THE IRONS
Bei dieser Guitar Lesson (eigentlich ist es nich wirklich eine^^) von ~2000 hier ( http://www.youtube.com/watch?v=9wItsn3r_kc ) hört man wenn man gut hinhört u.A. nen Teil aus These Colours.. interessant wie das alles entsteht
A Matter Of Life And Death ist ein gutes Album. Ich vermisse jedoch ein wenig kürzere Kracher. Kein einziger Song ist in die Länge gezoge, überall stimmts. Für dieses Album braucht man einfach Zeit, hat man sie ist es ein sehr gutes Album!
DIFFERENT WORLD: Der schlechteste Song der CD. Da gibt es schon viel bessere Opener. 7/10 THESE COLOURS DON`T RUN: Ist ein sehr gutes Lied, ob Intro oder Refrain, hier stimmts. 10/10 BRIGHTER THAN A 1000 SUNS: Super! Eins der besten Intro, Refrain gut, abwechslungsreich, einfach nur . 10/10 THE PILGRIM: Ein gutes Lied das rockt, guter Refrain. 9/10 THE LONGEST DAY: Gut, wieder ein gutes Lied. Gefällt mir, 9/10 OUT OF THE SHADOWS: Irgendwie kann ich wenig damit anfangen, weiss auch nicht wieso. 8/10 T R O Benjamin Breeg: ! geiles Lied, hier passt alles! 10/10 FOR THE GREATER GOOD OF GOD: Wieder ein gutes Langes Lied, irgendwie typisch für dieses Album: gut aber lange. Aber trotzdem 10/10 LORD OF LIGHT: Anfang gut, aber irgendwie siehe Out Of The Shadows. 8/10 THE LEGACY: WOW.. Das ist doch ein Schlusslied 10/10
Also: Alle Lieder sind sehr gut, aber lang, wenn man genügend Zeit hat ein Superalbum. Aber hald doch anders als z.B. Piece Of Mind.. ..
OUT OF THE SHADOWS : Eine sehr schöne und auch gelungene Ballade!!! Geil, kam Live meiner Meinung nich so gut... Aber auch so ein Song gehört auf fast jedes Maiden Album 9/10
BENJAMIN BREEG: Der 1. Song den ich von diesem Album hörte, der mich spfort umhaute, einfach nur geil, und auch eine sehr starke Single! Wenn Dave was macht, macht ers richtig !!!! 10/10
FOR THE GREATER GOOD... Bei diesem Song hab ich ein wemig gebraucht bis ich mit ihm richtig warm wurde! Wenn ich ihn jetzt höre haut er mich immer wieder um, was für ein Epos!!! Sie hätten ihn live aber auch durch einen anderen Song ersetzne können! 8,5/10
LORD OF LIGHT: Interessantes Intro, und dann, dieses Riff mir fehlten die Worte, sehr geiler Song, für mich ein typischer Maiden Kracher!!! 9,5/10
THE LEGACY: So nun zu DEM song auf dem Album, einzigster Kritikpunkt is meiner Meinung das zu lange "intro". Ansonsten wieder ein Maiden Überflieger!!! Mehr Worte brauch ich zu diesem Song glaub ich nich verlieren.. 11/10
------------------------------------------ THE MARINER COMES TO GERMANY/DK WACKEN 2008/ROSKILDE(???) UP THE IRONS
für mich eines der besten maiden alben überhaupt, was mich allerdings stört ist, dass die lieder irgendwie lange brauchen um in fahrt zu kommen, aber wenns dann losgeht geht bei mir die sonne auf