Dachte ich auch, trotzdem guter Review. Aber kam Michael Kiske nicht in die auch in die engere Wahl von Steve, ich mein er ist einer, der Bruce wohl am Besten vertreten hätte...
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Won't You Run, Live To Fly, Fly To Live... Aces High.
Genau das wollten Steve und die Band nicht! Sie wollten keinen der sich wie Bruce anhört, sie wollten einen mit einem eigenen Stil. Ich finde es auch schwach, Steve die Schuld an der (für mich positiven) Entscheidung, Blaze zu nehmen, zu geben, da die Band die Entscheidung getroffen hat.
In Antwort auf:Aber kam Michael Kiske nicht in die auch in die engere Wahl von Steve
Oh Gott!! Mit dieser schrecklichen Quietsche Ente wären Maiden ja mal sowas von untergegangen.. ich will mir gar nicht vorstellen wie göttliche Maiden Songs ala Aces High oder Flight Of Icarus mit so einer üblen Eunuchen Stimme klingen würden. Da läufts mir echt kalt den Rücken runter.. Dagegen ist Blaze ja eine Wohltat für die Ohren!! Da wär mir echt jeder andere recht gewesen.. sogar Hetfield wäre mir da lieber..
Out of the darkness... brighter than a thousand suns!
Nanana, Jungs, so hab ich das aber nicht gemeint! Auch wenn die Entscheidung für den Sänger ja zum Schluss sicher von der Band getroffen wurde, so hat Steve als Bandgründer wahrscheinlich mehr Einfluss gehabt als die anderen. Und jetzt mal ehrlich, eine gesangstechnische Granate ist Blaze nun wirklich nicht, dazu ist seine Stimme zu limitiert. Dass er ein netter Kerl zu sein scheint und auf jeden Fall ein toller Entertainer ist ( wie auf den Bootlegs der Touren mit ihm zu hören ), sei ihm unbenommen. Das sich die Band als Ganzes bei der Wahl pro Blaze nicht so sicher war, habe ich übrigens in dem Buch " Burning Ambition " gelesen, falls jemand da nach der Quelle meiner Infos fragt. Michael Kiske war wohl auch im Kandidatentopf, allerdings stammt das Gerücht, er würde Bruce ersetzen, schon aus den Tagen vor No Prayer..., wegen Bruces Soloalbum dachten viele, dass er mit Maiden nicht mehr zufrieden wäre weil sich das Material von Tattooed Millionaire und 7th Son so krass unterschieden. In die Endauswahl kamen letztlich Blaze und Dougie White, da konnte sich BB durchsetzen, wohl auch, weil Wolfsbane ( ich glaube auf der No Prayer on the Road- Tour ) IM schon mal supporten durften und Steve wusste, dass sich Blaze sich vor großen Mengen nicht in die Hosen machen würde. Aber danke für das Lob am Review, moonchild P.S.: Kiske find ich sowieso schlecht, also doch gut, das sie lieber Blaze genommen haben.
ich finde schon klasse, wie zwei Leute zu völlig unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Mir haben 2AM und The Unbeliever eigentlich gut gefallen, Sign of the Cross finde ich langweilig. Kollege Moonchild siehts genau andersrum...
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
Ich versteh gar nicht was ihr gegen Kiske habt. Seine Stimme ist doch auf den Keeper Alben total gut. Von wegen Eunuch... "Aaaaaahhhh it's Helloween" das hätte von der Stimme viel besser zu Iron Maiden gepasst. Ich glaub da müsst ihr euch nochmal die beiden Keeper Alben anhören und dann reden wir weiter .
Weil so sind mir eure Vorwürfe völlig unverständlich.
@Leising und ego Stimmt genau !!!
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In Antwort auf:Ich glaub da müsst ihr euch nochmal die beiden Keeper Alben anhören und dann reden wir weiter
Das hab ich ja gemacht, sogar mehrmals!! Aber da wird mir so richtig übel bei dem Tuntengesang.. Und dieser Deris ist auf der Legacy auch net viel besser.. im Prinzip ein Kiske 2..
Out of the darkness... brighter than a thousand suns!
In Antwort auf: Aber da wird mir so richtig übel bei dem Tuntengesang
Naja schade, dass Kiskes Stimme für dich so klingt, für mich wäre Kiske zu der Zeit so ziemlich die beste Wahl gewesen, aber wir brauchen uns ja eigentlich nicht groß Gedanken darüber zu machen. Schließlich ist unser Brucie wieder da !!!
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Won't You Ruuuun Liiiive To Flyyyy Flyyyy To Liiiive Aceeees Hiiiigh!
Sorry für den Doppelpost, aber mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch gar keinen Review zu X Factor geschrieben habe. Und da ich gerade besagtes Album höre, möchte ich mal meinen Senf dazu abgeben:
Also erst mal zum Cover... naja nicht gerade eine Meisterleistung und überhaupt nicht maidentypisch vom Booklet her hätte man auch deutlich mehr machen können, schade eigentlich.
Und nun zu den Songs: Es fängt an mit The Sign Of The Cross einfach ein gelungener Song. Schöne Mönchsgesänge am Anfang, verdammt gute Gitarrensoli und sogar der Gesang von Blaze ist hier okay (obwohl die RIR-Version mit Bruce besser ist). Nur hätte ich vielleicht eher Man On The Edge als Opener genommen, aber egal 10/10 Punkte . Dann Lord Of The Flies, für mich auch ein Spitzensong mit geilem Refrain (und obwohl der Gesang von Blaze okay ist, find ich die DOD-Version mit Bruce besser). Hierfür gibts 9/10 Punkten. Man On The Edge, der einzige eigentlich durchgehend schnelle Song auf X Factor gefällt mir recht gut nur find ich es irgendwie störend, dass die erste Strophe am Ende nochmal wiederholt wird . (Wie immer halt gesanglich mit Bruce besser ) Für das mit der Wiederholung gibt es etwas Abzug also nur noch 8/10 Punkte. Fortunes Of War wäre dann wohl der nächste Song, welcher irgendwie lahm anfängt, aber immer besser wird und mir je öfter ich ihn gehört hab, besser gefallen hat. Dafür 9/10 Punkte. Der Song Look For The Truth fängt auch ziemlich lahm an und wird erst bei 1:30 gut, aber dafür hat sich das Warten gelohnt. Ich bin sogar selbst überrascht wie gut mir hier Blaze's Gesang gefällt. Also für diesen überraschend guten Song gibts 9/10. Hierauf folgt der Song The Aftermath, der mich jetzt insgesamt (vorallem wieder am Anfang) nicht so wirklich überzeugt doch der Refrain und das Gitarrensolo bei 4 min oder so sind richtig gut -> 7,5/10. Judgement Of Heaven fängt eigentlich so wie die meisten vorherigen Songs total scheiße an, aber dann wird er auch wieder so richtig gut, dafür 8/10. Blood On The World's Hands hat find ich ein recht interessantes Intro und ist einer der düstersten Songs auf dem Album. Bekommt von mir die Wertung 8/10. *HaHa* The Edge Of Darkness hätte fast 10 Punkte von mir bekommen, wenn es nicht wieder einmal 2 min dauern würde bis es so gut wird. Daher 8,5/10. Mhhh bei 2 A.M. naja... der haut mich jetzt nicht vom Hocker und nervt eher mit der Zeit und hat wenige gute Stellen. Hierfür dann mal 6,5/10. Der letzte Song The Unbeliever ist noch auch noch ganz gut nur haperts hier leider wieder am Anfang. Dafür 8/10 Punkte.
So ich muss sagen ich bin echt überrascht. Diesem Album muss man einfach Zeit geben. Es ist wahrscheinlich Maidens am schwersten zu verdauende Kost. Aber dafür ist sie auch richtig gut. Anfangs fand ich die meisten Songs ziemlich öde und konnte auch mit Blaze's Stimme nicht so recht was anfangen, aber nach öfterem hören und vorallem nach intensivem hören hab ich erst bemerkt wie genial dieses Album ist und wie gut Blaze's Stimme da hineinpasst. Auf seine düstere Art ist X Factor einfach genial und gehört für mich jetzt auf jeden Fall zu den guten Maidenalben. Up The Irons !!!
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The X-Factor - ein "Live" Review Hier liegt sie also endlich vor mir, die so oft umstrittene und ungewoehnliche Scheibe "X-Factor" aus dem Jahr 1995. Steve Harris hatte nicht nur eine Scheidung hinter sich, sondern nach dem Verlust seines kogenialen Partners Adrian Smith sondern mit Frontsirene Bruce Dickinson einen weiteren wichtigen Mann verloren. Das sind sicher Gruende warum das Album so duester und zum Teil gar depressiv geraten ist. Wenn man auf das Album Cover schaut sieht man einen mageren Eddie weit im Hintergrund nackt auf einem einem elektrischen Stuhl sitzen, unterhalb eines grossen dunklen X aus Metallverstrebungen, im Hintergrund sieht man einen grau bis pechschwarzen Himmel. Wenn man das Booklet umdreht, sieht man einen auf schlimmste Weise gefolterten Eddie, so wie das Bandgefuege der Band auch heftig durchgeschuettelt wurde. Die Schaedelplatte abgerissen, Genitalien und Beine ebenso, ein gewoehnungsbeduerftiges Bild, welches aber ein besseres Cover bieten wuerde. Das Booklet an sich ist auch duester, es gibt recht wenige Bandfotos und die, die vorhanden sind, sind weniger zufriedenstellend, die Zeichnungen neben den Somngtexten passen aber ganz nett dazu, auch wenn einige Zeichnungen nicht ganz klar werden. So viel also, dazu, jetzt geht es um das, was wirklich zaehlt und zwar die Musik, ich moechte vorher dazu sagen, dass ich nur recht wenige songs bisher kannte, wie das live superbe Sign of the cross, die beiden Singles und Judgement of heaven. Von daher ist das von mir hier beschriebene, zumeist erste Reaktionen und ein authentisches Review, viel Spass mit dem ersten Teil:
1.)Sign of the cross: Nettes Intro, Blaze' Gesang ist zu Beginn viel zu leise, Streicher und Choere gut eingesetzt, Uebergang vom ruhigen Intro in das kurze Zwischenstueck kommt live besser hin. Abrupt geht es los, gute Rhythmik, Blaze Gesang ist bemueht, daran gibt es nichts auszusetzen, starker Text und guter refrain, einer der staerksten Songs der Neunziger jahre von Iron Maiden, ruhiger Mittelteil, schleppender Einsatz der Instrumente, der Sound ist hier nicht ideal, die Stimmung aber wird immer beklemmemnder, das Stueck reisst mit, die Gitarrensoli sind stark und emotional und kurz darauf setzt Blaze wirklich ausdrucksstarke Stimme wieder ein und das Stueck klingt ruhig aus. Live auf der Rock in Rio kam es aber noch emotionaler herueber, dennoch ein starkes Stueck und ein mutiger Opener. Und da es ein absoluter schleichender Ohrwurm ist gebe ich hier sogar 9/10 2.) Lord of the flies: Interessantes Intro, geht ins Ohr. Danach bekommt der Song dank den Drums und dem Bassspiel eine gute Rhythmik, der Song rockt richtig duester und gut daher, Blaze Gesang passt perfekt und verstaerkt die Stimmung. Das Gitarrenriff ist simpel und duester, setzt sich im Ohr fest, Blaze Gesang steigert sich sogar danach noch, es folgt eine kurze Pause, das Anfangsriff wird wieder aufgenommen und dann setzt ein gutes Solo ein, duester und irgendwie entrueckt. Das Album klingt nicht typisch nach Iron Maiden, aber zumindest die Gitarren und das gute Bassspiel haben einen starken Wiedererkennungswert. Jetzt kommt die "ohohoho"-passage, Blaze singt auch danach zum Abschluss des Songs hin wirklich klasse. man muss sich nur darauf einlassen. Das Outro erinnert wieder ans Intro und der naechste Ohrwurm ist zu Ende 9/10 3.) Man on the edge: Psychedelisches, entruecktes Intro, die Drums bringen einen zurueck in die Realitaet, das Riff ist eingaengig, Blaze Gesang ist irgendwie angenehm in Richtung Blues-Rock einzuordnen, richtig Heavy Metal ist das nicht, aber es passt zum Song und seiner Stimmung. Der Refrain ist simpel, aber gut, die ideale Singel, verpasst dem album ein wenig mehr Leichtigkeit. Und der Mann kann den Ton vor dem Refrain auch richtig lang halten, singt einige Oktaven tiefer als Bruce, aber dessen Stimme haette zu so einem Song und dem album im Allgemeinen wohl gar nicht gepasst. Das Solo ist duester, das zweite Solo ist etwas intensiver, das Tempo bei dem Song ist etwas schneller, der Bass galoppiert wie sich das in Steve Harris Manier gehoert. Die erste Strophe wird wiederholt, das ist nicht so einfallsreich, tut dem guten Song aber keinen Schaden an. Mit einem netten Drumming gegen Ende ist der Song vorbei, die mich gerechtfertigen 9/10 Punkte zu geben. 4.) Fortunes of war: Ruhiges und stimmungsvolles Intro, sachte Streicher untermalen und verstaerken die schoene Melodie, Blaze' Stimme passt wieder perfekt, auch wenn er hier durch den leisen Gesang am Anfang die Toene irgendwie nicht ganz trifft. Das Intro ist beendet, ein recht duesteres, interessantes Riff setzt langsam ein, dann hoert man den Bass und die elektrische gitarre die aehnlich schleppend wie bei Lord of the flies einsetzen, dann wieder das akusatische Stueck, dann wieder der schleppende Teil, mit schoener Gitarrenmelodie, wieder die ruhigere Passage, dann wieder der elektrischere Part, unterlegt von Streichern oder Keys, spinne ich oder erinnert mich die angerissene Melodie an irgendswas von Mike Oldfield? Nun gut, Blaze gesang setzt an, duester und jetzt besser als zu Beginn. Der Refrain hat ein simples Riff, aber man nickt zum Takt automatisch mit, danach kommt ein melodischer Abschnitt, der galoppierende Bass faellt wieder positiv auf. Dann das erste Solo, gute Melodie, muesste mal etwas schneller gespielt werdemn, kommt live sixcher klasse herueber, dann die zweite Gitarre mit dem naechsten Solo, sehr gut, abrupter Einsatz von Blaze, der Refrain kurz wiederholt und eine Lord of the flies aehnliche Ohohoho-Passage. Dann wieder der schleppende Sound, erneut geiler Takt und gerade wenn es zu lange wird, wird Blaze langsamer, das Outro aehnelt dem Intro und laesst den Song aehnlich wie Sign of the cross ausklingen. 8/10 5.) Look for the truth: Ruhiges Intro,sehr psychedelisch erneut, aber das verbreitet eine gewisse Stimmung, der man sich schwer entziehen kann, erinnert aber stark an den vorhergehenden Song. Blaze Gesang setzt ein, er singt wieder etwas neben den Toenen, steigert sich langsam und es ist faszinierend im zuzuhoeren, dann setzt brutal der eigentliche song ein, wieder ein etwas schleppendes Riffing mit, die Rhythmik geht aber schnell ins Blut. Der refrain aehnelt der Strophe sehr, aber das passt gut dazu und der Song ist wirklich gut. Die "Ohohoho"-Passagen passen auch schoen dazu, danach kommt eine schoene melodie nach dem zweiten Refrain, bevor wieder ein schleppendes Riffing und das uebliche Solo einsetzt, erneut finde ich das zweite Solo hier etwas staerker und dann beide zusammen auch, Blaze ideal passender Gesang setzt wieder ein und damit klingt der Song dann auch ganz gut aus 8/10 6.) The aftermath: Schoenes, psychedelisches und akustisches Intro, transportiert wieder eine gute Stimmung, dann setzt ein rockiges extrem schleppendes Riff wieder ein, Blaze' Gesang passt wieder gut hierzu. Das ist auch wieder ein Song ueber den Krieg, der Refrain ght auch ins Ohr, obwohl er recht schleppend ist, danach haelt Blaze den Ton sehr lange und ein ruhiger Part startet, bevor das Strophen-Riff wieder startet. "What are we fighting for?" Der Refrain setzt wieder ein, das Riff ist rock'n,rollig und simpel, Blaze duestere und dennoch wohlige Gesang passt hier richtig, dann setzt die kurze Bridge an, die sich einmal wiederholt, ebenfalls schleppend und duester, bevor dann dann ein Riffing einsetzt, dass mich ein wenig an die Passage vor "Rats in the cellar" von "Virus" erinnert, aber das ganze ist ein wenig zu ruhoig und wenig emotional, Blaze singt dann aber wiedcer stark und endlich gewinnt der Songan Tempo, das Solo ist endlich mal goettlich und es dauert auch ein wenig laenger als gewohnt, gefaellt sehr gut, dann setzt der schleppende Refrain wieder ein, der Text ist nebenbei bemerkt auch richtig gut, gefuehlvolles Outro, gebe fuer den Song auch 8/10 Punkten
Jetzt mache ich eine kurze Pause und bald geht es mit dem zweiten Teil weiter, seid gespannt...
I know what I want And I say what I want And no one can take it away
Eddie: Fuer die einen ist es ein versifftes Gerippe, fuer die anderen der wahrscheinlich coolste Zombie der Welt!
Hier folgt wie versprochen der zweite Teil meines Reviews zum Album The X-Factor. Zwischenfazit: Das Album hat eine sehr spezielle Stimmung, ist sehr duester und maiden-untypisches, doch es sind einige echt gute Stuecke dabei, meist im schleppenden, duesteren Bereich. Die Stimme von Blaze Bayley passt richtig gut und ich finde seine Gesangsleistung nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wird, Bruce, Gesang wuerde sicher zu einigen Songs noch besser passen, aber zum Album im Gesamtsinn nicht, denn da passt Blaze tiefe, duestere Stimme schon richtig gut. Wir waren bei Lied 7 stehen geblieben und dort will ich auch fortsetzen mit meinem Live-Review, mal sehen wie es weiter geht:
7.) Judgement of heaven: Ruhiges Intro mit minimalistischem Riff, das Ganze ist viel zu leise, doch wenn dann die Gitarren einsetzen, singt ein ueberaus gut aufgelegter Blaze los und dann wird es sogar einen Tick schneller, das Riff ist simpel, aber effektiv und der Song macht richtig Spass, die Streicher sind dezent und gut beim Refrain eingesetzt, dann bringt Bayley einen kleinen Doppel-Urschrei und das twas hektisch gespielte Solo setzt ein, bevor dann eine wunderbare Melodikpassage kommt, die gut ins Ohr geht, duester, aber dennoch sehr melodisch, Blaze Gesang setzt wieder ein, danach kommt wieder die simple Melodie, der Bass ist wieder galoppierend und solide und der Refrain wird mit Streichereinsatz erneut wiederholt, aber irgendwie fehlt etwas, ein zweites, laengeres Solo vielleicht, so geht der Song recht unspektakulaer zu Ende, nur blaze mueht sich am Mikro mit einigen kurzen Schreien erneut ab, gibt von mir 8/10 8.) Blood on the world's hands: Ein total langweiliges Bassintro fuehrt in den Song ein, wirkt schwach und passt gar nicht zum Spiel von Harris, kurze, langweilige, verklaerte Akkorde wechseln sich mit dem kurzen schnellen Spiel, wirkt eher wie eine Fingeruebung, da hatte ich mir mehr von erhofft, zudem ist das Intro zu lang, aber dann setzt zum Glueck die Gitarre ein und Blaze gesang kommt energisch und gut daher, vielleicht wird der Song ja doch noch besser, der refrain ist duester und schleppend, dennoch ungewoehnlich, doch im Vergleich zu den eingaengigen Strophen, will er mir nicht gefallen, aber der Gesang ist immerhin noch ueberzeugend. Dann kommt wieder der Einsatz der streicher nach dem zweiten Refrain, das Solo klingt aber irgendwie zu sehr in der Ferne und ein wenig kurz und unklar, unschoen, das zweite Solo ist da um einiges besser, ist aber an sich viel zu kurz, die Gitarre heult noch einige Male kurz auf, das ist ungewoehnlich, ebenso wie der sehr langsam wiederholte Refrain, der von Streichern unterlegt wird und der schoenen Gitarrenmelodie, das Zwischenstueck ist ganz gut gelungen, dann kommt die naechste Strophe und erneut der unschoene Refrain, Blaze Gesang hebt den song noch etwas, aber ansonsten mag ich das Stueck irgendwie weniger, das Ende ist zudem zu abrupt, gebe hier mal 6/10 9.) The edge of darkness: Da ist ein Hubschrauber im Hintergrund, was kommt denn jetzt? Psychedelische Gitarre und Bass setzen ein, ein langsamer, schnarchlangweiliger Rhythmus wird gespielt, Blaze Gesang ist sehr duester und tief, aber das Intro mag mir nicht gefallen und ist auch etwas zu lange, dann kommt aber etwas Fahrt, ein schleppender Mid-Tempo Song wieder, Blaze singt gut, aber irgendwie hat man das auf dem Album schon zu oft gehoert, von daher nicht gerade sehr ausgefeilt, aber dann ploetzlich setzt eine tolle Melodie ein und der Song bekommt etwas Fahrt, der Bass rebelliert wieder, mal schauen wie es weiter geht. Blaze Gesang setzt ein, der Text zumindest ist sehr intelligent, es geht erneut um die Kriegsproblematik und Arbeuit als geheimagent, dann setzt endlich ein wunderbares Solo ein, nicht ganz sauber gespielt, aber dann stzt eine weitere melodische Gitarre ein, dann wird es etwas ruhiger, die Melodie traegt, unterstuetzt von einem typischen Bassspiel, Blaze Gesang kommt wieder, der Rhythmus wird langsamer und kehrt zum urspruenglichen Verse 1 Rhythmus zurueck, dann klingt der Song mit einem strunzlangweiligen Outro aus, sorry, das hat mir auch nicht gefallen, gebe mal 5/10 10.) 2 A.M.: Erneut ein Intro, aber dieses Mal ein gutes und melodisches, die Gitarre im Hintergrund klingt vertraeumt und psychedelisch, Blaze Gesang setzt ein, sein Gesang trifft die Toene aber irgendwie nicht ganz, besser aber als das Vorgaengerintro, dann setzt der Rhythmus ein und der immerhin ist wieder schleppend und eingaengig, bevor er abgebrochen ist, melodisches Zwischenspiel wie beim Intro, kurzes trockenes Drumming, dann setzt der schleppende Rhytmus wieder ein, Blaze Stimme hoert man gegen Ende noch, sie verklingt aber, die psychedelische ruhige Melodik vom begin setzt wieder ein, erneut kurzes trockenes Drumming, dann wieder schleppender Rhytmus, melodisch und dann ist da auch wieder das typische Solo, das dieses Mal sehr schoen geraten ist, man summt die Melodie ueberhaupt automatisch vor sich hin, auch wenn der Song ansonsten sehr unspektakulaer ist, blaze wiederholt den Refrain noch einmal und dann ist Ende im Gelaende, Blaze singt noch mal nett ins Mikro... nichts spektakulaeres, aber auch nicht zu schlecht 7/10 11.) The Unbeliever: Hier ist also der Albumcloser: Melodisches und weniger langweiliges Intro, dann basslastiges, mit einer interessanten Melodie ausgestatteten kurzes Zwischenspiel, erinnert an eine Spieluhrmelodie, dann setzt Blaze seinem Gesang ein, die Rhythmik ist sehr gewoehnungsbeduerftig, dann kommt eine Akustikgitarre dazu, er singt etwas langgezogen und langweilig, dann wiederholt sich das ganze genau in der Prozedur erneut, ein langsamer Rhytmus setzt ein, ploetzlich ist Blaze Gesang wieder da, der im ersten Ton ueberdreht klingt, hoppla, da trifft er die Toene nicht ganz, singt aber etwas agressiver und hoeher, dann kommt wieder der typische stumpfe langsame Rhytmus, dann wuieder die "all my life" Passage, wo Blaze die Toene nicht trifft, das klingt ganz unschoen, dann ein leicht abgeaendertes Riffing, aberb der Song kommt einfach nicht in Fahrt, dann wird es wieder ruhiger, man hoert nur noxch Drums und Bass, aber das klingt langweilig, eine melodische Gitarre setzt ein, dann die zweite, die eine ganz nette Melodie darueber spielt, aber der Sound ist dennoch schlecht und gerade bei diesem Stueck faellt es auf dem Album auf, dann kommt die zweite Gitarre und spielt eine Art Solo in zeitlupe, aber ganz gut und melodisch, beide Gitarren spielen dann eine recht langweilige Melodie weiter, dann wird es noch einmal etwas schneller - endlich - die Drums setzen sytaerker ein, das nette Riffing setzt ein, Blaze singt zur dann einsetzenden hakenden Melodik, dann kommt wieder der refrain, dieses Mal singt er etwas angenehmer, irgendwie hat die Melodik etwas leicht orientalisches und dann muss er am Ende doch wieder so hoch herumjaulen, aber dieses Mal kriegt er es doch etwas besser hin, wiederholt es noch einmal, kurzes Break und mit der langsamen Melodik geht der Song zu Ende und dem ungewoehnlichen Zwischenspiel ganz zu anfangs, das ganz gut klingt, dennoch ein eher schwacher Song, gebe mal 6/10
Insgesamt also ein durchschnittliches Album, mit einigen Highlights und einigen wirklich guten und eingaengigen Songs, gegen Ende wird es aber immer schwaecher,m die Ideen wiederholen sich und die Songs aehneln sich zu sehr und sie sind oft viel zu langgsam und koennen dann - im Gegensatz zum Anfang des Albums - gegen Ende auch kaum noch eine fesselnde Atmosphaere aufbauen, gebe dem Album insgesamt somit nach kurzem Ueberlegen 7/10 Punkte - nicht mehr! aber auch nicht weniger
I know what I want And I say what I want And no one can take it away
Eddie: Fuer die einen ist es ein versifftes Gerippe, fuer die anderen der wahrscheinlich coolste Zombie der Welt!
In Antwort auf: spinne ich oder erinnert mich die angerissene Melodie an irgendswas von Mike Oldfield?
Du spinnst nicht, ich hatte den gleichen Gedanken, dachte aber ICH spinne! Unbeliever fällt bei jedem durch, nur bei mir komischerweise nicht. Toll ist der Song nicht, aber irgendwie interessant...
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
Nein, jetzt hast du was falsch verstanden, war vielleicht von mir auch unglücklich geschrieben. Der Kanadier ( )meinte eine Passage bei "Fortunes of war".... Mike Oldfield ist einfach nur GENIAL! Typ: Scheues Genie.
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
Also, nachdem es jetzt einige Zeit her ist, dass ich das Album gehoert habe, muss ich sagen, dass es bei mir definitiv in den Top 5 steht. natuerlich ist es nicht der Ueberhammer wie Powerslave, Somewhere in time oder number of the beast, aber nur ganz knapp dahinter und meiner meinung nach auch staerker als das von der stimmung her sehr vergleichbare AMOLAD. 1.) Sign of the cross - was soll ich sagen: Ein absolutes Meisterwerk, stimmungsvoll, Blaze' Stimme passt perfekt, der Instrumentalteil ist extrem hochwertig, die Moenchschoere sind perfekt eingesetzt. Und wenn ich die Live-Version von der RIR hoere, drehe ich jedes Mal ma Rad. Klasse 10/10 2.) Lord of the flies - duesterer, schleichender Ohrwurm und perfekt auf Blaze zugeschnitten. Stark unterschaetzte Single 9/10 3.) Man on the edge - der einzige etwas schnellere Song, hat zwar weniger mit Metal zu tun, sondern eher mit groovigem Rock'n'Roll, aber trotzdem 9/10 4.) Fortunes of war - Genialer Bass, geniale Gitarren (mike Oldfield maessige Bridge nach dem Intro), geinale Stimmung, ein absoluter Uebetrsong, der mit jedem Hoeren besser wird 10/10 5.) Look for the truth - etwas abgehackt klingende Gitarren, aber starker Ohrwurmrefrain 8/10 6.) The aftermath - stimmungsvoller Song, passt perfekt zum Album, kann aber nicht herausragen, dennoch noch 7/10 7.) Judgement of heaven - geniales Intro, duesterer Text mit dennoch hoffnungsvoller Botschaft, Blaze macht seinen Job sehr gut 9/10 8.) Blood on the world's handVerwirrendes Bassintro, aber danach steigert sich der Song, die psychedelische Bridge finde ich extrem gelungen, zudem sehr schoener Text, der auch gut zur AMOLAD gepasst haette 8/10 9.) The edge of darkness - sehr zaeh, duester, passt zum Album, haut mich aber nicht um 7/10 10.) 2 A.M. - absoluter Ohrwurm, die Liveversion auf youtube mit Blaze ist absolut genial, schoener Song, der auch als Single gepasst haette 9/10 11.) The unbeliever - recht vertrackt und nicht gerade der erhoffte Knaller zum Abschluss, werde ich nicht richtig warm mit 6/10 TOTAL: 8.5 Punkte fuers Gesamtbild
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
CD finde ich richtig gut, obwohl ich glaube das sie mit dem "brutalem Cover" (find´s echt auch nicht gerade toll) n´bisserl extra-Promotion machen wollten.
Die Scheibe läuft bei mir zur Zeit auf Dauerrotation, und ich muss sagen, dass sie mir gleich von Anfang an sehr gut gefallen hat, und gekauft habe ich sie mir vor ca. 1 1/2 Jahren...Es ist eben kein konventionelles Maiden-Album, sondern eins, dass schon von Beginn an aus der Masse heraussticht. Zuerst ist da natürlich das Cover, das ich jedoch wie die meisten ziemlich geschmackslos finde...Aber dann! Der göttliche Opener..."Sign Of The Cross": Kein auf Schnelligkeit bedachter Opener wie "Aces High", "Invaders" oder "Wickerman"...Dafür innerhalb von 11 Minuten alles was Maiden ausmacht...Gänsehaut pur, und ein weiteres Denkmal aus der Feder von Steve Harris. Sofort fällt auch die düstere Atmosphäre auf, die ich normalerweise nicht so mag, aber Maiden bringen sie auf eine geniale Art und Weise rüber. Dann nahtlos das nächste Highlight: "Lord Of The Flies": Ein absoluter Ohrwurm-Refrain und eins der besten Maiden-Lieder aus der Blaze-Ära! Mit "Man On The Edge" kommt etwas Tempo in das Album, bevor Maiden den Hörer mit dem genialen "Fortunes Of War" wieder zurück in die düstere Stimmung versetzen...Dann, mein persönliches Highlight: "Look For The Truth": Leider nie live gespielt, aber die Gänsehaut setzt bei mir schon ein, wenn Blaze mit "All my dark dreams..." auftaucht! Und der Schrei "Here is the dream..." erschüttert mich jedes Mal wieder von neuem tief drinnen Dann "The Aftermath": Passt atmosphärisch und thematisch perfekt zum Album, ist meiner Meinung nach jedoch der erste kleine Abfall auf dem Album. Doch sofort danach, das göttliche "Judgement Of Heaven", das nicht umsonst vor einiger Zeit mein Lieblingslied war...Text, Refrain, Melodie, hier stimmt einfach alles "Blood on The World Hands" ist für mich neben "Unbeliever" dre Tiefpunkt des Albums, die einzigen beiden Totalausfälle auf dem Album... "The Edge Of Darkness": Wie aus weiter Ferne nähert sich ein Hubschrauber, bevor Blaze mit seiner Hammer-Leistung beginnt..."I looked in to the hole of darkness..." Zum wiederholten Mal bildet sich Gänsehaut überall auf meinem Körper "2 AM": Man bekommt einen Blick in das Privatleben von Steve Harris und bekommt seinen ganzen Frust und seine ganze Ratlosigkeit und Verzweiflung zu spüren...Der absolute Oberhammer Dann noch "Unbeliever", dass jedoch wie bereits gesagt einem Totalausfall gleich kommt...Dennoch, trotz zweier schwacher Songs, ein geniales Album, das man, vorausgesetzt man ist in der richtigen Stimmung, meiner Meinung nach zu den besten Maiden-Alben zählen muss
---------------------------------------------- But I should warn everybody watching the televison! They gonna turn over, and Wimbledon’s gonna be on…Or football! But for the next 8 minutes there may be something very strange going on on your television… And if you don’t like Heavy Metal, I advise you to go away, before you heart-attack and die, alright? THE PHAAAAAAANTOOOOM OOOOF THEEEEE OOOPERAAAAA