Killers ist ein Top-Album, der einzig wirklich dicke Minuspunkt sind die Lyrics. z.b. Another Life (ich liebe den song musikalisch gesehen) aber einfach paar mal die selbe Strophe nehmen ist sowas von flach... Genauso Drifter, Purgatory usw. Musikalisch gibts eigentlich kaum was auszusetzen
[quote="Maidenmetal Das hier einige immer von Durchschnittsalbum sprechen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht ist es anders wenn man erst (was weiß ich mit zum Beispiel "Somehere in Time" zu Maiden gefunden hat)und sich erst später mal die älteren Alben anhört und dann abwinkt.Aber wer die Bandphase von anfang an miterlebt hat (von Album zu Album) wie ich der muß "Killers" mehr als schätzen....das kann nicht anders [/quote]
Bin zwar erst zu SIT-Zeiten auf Maiden gestoßen, aber die ersten beiden Platten mit Dianno fand ich trotzdem genauso geil. Die haben nix mit Durchschnitt zu tun, die sind auch weit überdurchschnittlich.
Bin zwar erst zu SIT-Zeiten auf Maiden gestoßen, aber die ersten beiden Platten mit Dianno fand ich trotzdem genauso geil. Die haben nix mit Durchschnitt zu tun, die sind auch weit überdurchschnittlich.
Ganz genau Marc ! Aber ich kann mir durchaus vorstellen das es einige halt anders empfinden die mit "neueren" Werken den "Erstkontakt" hatten,als die Band sich mit Bruce Dickinson und Nicko Mc Brain formiert hat und sie dann plötzlich einen etwas anderen Sound hören (etwas anders)halt Paul Di Anno Gesang und auch Clive Burr am SchlagzeugWie gesagt ich kann es mir vorstellen das es bei eingen daran liegen kann.Die Alben "IRON MAIDEN" und "KILLERS" sind keine Durchschnittware,auf keinen Fall !
Ich glaube bei mir hat es nichts mit der Besetzung und dem Zeitpunkt meines Einstiegs zu tun. Ich finde Killers zwar Durchschnitt, Iron Maiden jedoch richtig gut und von der Qualität auch vergleichbar mit den Perlen aus den den "späteren" 80ern und denen von heute. Finde Killers einfach zu unspektakulär. Vor allem der hintere Teil der Platte geht einfach an mir vorbei... Hat auch nix mit Paul zu tun, die Stimme an sich find ich klasse. Passt richtig gut zu der Zeit.
---------------------------------------------------- Hey Kölle, du bis e Jeföhl.
Ich will lieber stehend leben als knieend sterben!
Zitat von Freddy 88 666Vor allem der hintere Teil der Platte geht einfach an mir vorbei...
Sehe ich ähnlich, d.h. ich finde die erste Hälfte des Albums eindeutig stärker. Mit "Purgatory" und "Drifter" kann ich bis heute nix anfangen. Finde ich keine Bindung zu.
Ansonsten höre ich das Killers-Album sehr gerne. In meinen Augen und Ohren etwas stärker als das Debut-Album.
Sodele, nächstes Review. Damit ist die Lücke, zwischen dem Debüt und TNotB nun auch gefüllt. Viel Spaß beim Lesen.
Tracklist: 01 The Ides of March 02 Wrathchild 03 Murders in tue Rue Morgue 04 Another Life 05 Genghis Khan 06 Innocent Exile 07 Killers 08 Prodigal Son 09 Purgatory 10 Twilight Zone [*] 11 Drifter
Nachdem das unglaubliche, selbstbetitelte Debüt der Briten im Jahre 1980 mit einem fulminanten Knall in der Metalszene gelandet war, lag es nun an der Band, rund um Bassist und Hauptsongwriter, Steve Harris, ebenso stark nachzulegen. Iron Maiden hatten sich alleine schon durch ihr Debüt einen dermaßen guten Ruf erspielt, so dass man nun bei einem weiteren Klassealbum die Tore des großen und weltweiten Erfolges noch weiter aufstoßen konnte. Und nur 10 Monate nach Erscheinen der ersten Platte stand dann Album Nummero 2, welches den treffenden Titel “Killers” trug, in den Plattenläden. Und es hatte sich schon so einiges geändert: Zunächst hatte man einen neuen Gitarristen anstelle von Dennis Stratton, der auf dem Debüt noch zu hören war, an Bord geholt, nämlich den jungen und äußerst talentierten Adrian Smith, welcher der Band die nächsten Alben treu bleiben und zu einem wichtigen Songwriter werden sollte. Des Weiteren hatte man den Produzenten gewechselt und befand sich nun bei dem legendären Martin Birch, welcher schon Klassiker, wie Deep Purples “Machine Head”, oder Black Sabbaths “Heaven and Hell” produziert hatte. Ein Schritt, der der Band natürlich nur gut getan hat.
Musikalisch betrachtet steckt “Killers” das Debüt härte- und powertechnisch deutlich in die Tasche. Der Großteil der Songs war schon vor 1980 geschrieben worden und wurde nun noch mal mit dem neuen Gitarristen neu aufgenommen. “Killers” hievte die harte Musik auf ein neues Level der Power und der Härte und stellte deshalb im Erscheinungsjahr 1981 das bis dato härteste Metalalbum dar, da es Genres, wie Death-, Black- und Thrash Metal noch gar nicht gab. Die 10, bzw. bei der Wiederveröffentlichung 1998 dann 11 Tracks, sind bis auf eine Ausnahme durchgängig schnell, beinhalten wahre Gewitter an geilen Riffs und Melodien und versprühen noch ein wenig mehr an punkiger Atmosphäre, als es noch beim Debüt der Fall war. Die Schlagzeugarbeit von Clive Burr ist mal wieder wunderbar: Tight, präzise und powervoll, dabei immer wieder mit tollen Fills glänzend. Und die eben schon erwähnte Gitarrenarbeit tut ihr Übriges dazu. Adrian Smith und Dave Murray harmonieren wahrlich wunderbar zusammen und solieren wie die Weltmeister. Der Bass…ja, der Bass. Auf diesem Album liefert Steve eine wahre Meisterleistung ab. Auf fast keinem Maidenalbum ist der Bass so präsent und immens wichtig, um die Songs zusammenzuhalten. Und da fast alle Songs aus seiner Feder stammen, hat er auch als Songwriter wiederum seine Hausaufgaben gemacht.;) Gesanglich gibt’s natürlich auch wieder nichts zu meckern. Paul stellt zwar seine ruhige Singstimme etwas zurück, aber shoutet dafür powervoller, was bei diesem Songmaterial auch von Nöten ist. Nur leider hat “Killers” ein großes Problem: Es steht zwischen dem legendären Debüt und dem Nachfolgealbum, DEM Klassiker “The Number of the Beast”, was zur Folge hat, dass das Zweitwerk der Briten leider immer etwas untergeht in der großen Diskographie. Vor allem live spiegelt sich dies wieder, da heutzutage nur sehr, sehr wenige Songs (meistens nur einer) berücksichtigt werden. Dabei hätten es deutlich mehr verdient, gespielt zu werden.
Denn Klassiker hat dieses Album auf jeden Fall. Dazu zählt natürlich der Quasi-Opener “Wrathchild”, das einzige Lied, was auch heute noch im Liveset der Briten auftaucht. Eine kurze, knackige, sehr bassdominante Nummer, die einfach nur Power vermittelt. Paul schreit den Text geradezu heraus, man nimmt ihm diese also Geschichte wirklich ab, in der eine Person von seiner schlimmen Kindheit berichtet. Besonders die immer wieder kurzen, eingestreuten Soli der Gitarrenfraktion wissen bei dieser Nummer zu gefallen. Eine “Killer(s)”-Nummer”.;) Dasselbe gilt für den Titeltrack und “Murders in tue Rue Morgue”. Letzteres ist für mich persönlich bis heute die powervollste und punkigste Nummer, die die Band je geschrieben hat. Sie beginnt sehr scheinheilig mit ruhigen Gitarrenklängen, nur um mit einem einleitenden Trommelwirbel von Clive dann deutlich an Geschwindigkeit und Härte zuzunehmen. Zwar wiederholen sich hier Verse und Refrain sehr oft, mir macht dies aber überhaupt nix aus (wie auch, wenn man die ganze Zeit mit Bangen beschäftigt ist??). Man kann zu diesem Song einfach nur super abgehen. Prädikat: Äußerst wertvoll! Auch der Titeltrack brauch sich nicht zu verstecken. Wiederum mit einem Bassintro versehen steigert sich das Intro immer weiter. Paul schreit mal wieder alles heraus, was ihm, bzw. seinen Stimmbändern möglich ist. In Sachen Abwechslung legt der Song doch einige Schippen drauf, das Tempo wird gekonnt variiert und die wunderbare Gitarrenarbeit weiß mal wieder durch den Einsatz von geilen Soli und Twinleads zu begeistern.
Das wären für mich die 3 Songs, die Klassikern wie “Run to tue Hills”, “The Number of the Beast”, oder “Iron Maiden” in nichts nachstehen. Aber dann kommen selbstverständlich die Lieder, die immer etwas im Schatten der 3 genannten stehen. Zum Beispiel “Purgatory”! Eine geniale, wiederum sehr schnelle Nummer, bei der zum wiederholten Male die Gitarrenfraktion alles aus den Klampfen rausholt. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert mich das Lied immer an die Musik, die man ein paar Jahre später “Power Metal” nennen sollte. Das Tempo, die Melodien, der geile, eingängige Refrain, alles passt. Muss man gehört haben! Unglaublich Innovativ!
Dann wären da noch andere Powernummern, wie “Another Life“, “Innocent Exile” und der Rausschmeißer “Drifter”. Jedes dieser Lieder weiß zu gefallen, steht aber doch ein wenig im Schatten der anderen klasse Nummern. Am ehesten begeistert mich davon “Drifter”, ein Song, der (wen wunderts) durch ein tolles Gitarrenspiel und natürlich, tollen Gesang, den Hörer begeistert. Die anderen beiden Nummern sind zwar auch gut, können aber nicht mit so viel tollen Melodien glänzen. Der 1998 neu hinzugefügte Song “Twilight Zone” gefällt mir eigentlich auch recht gut, kann das Niveau der restlichen Lieder aber keineswegs halten. Mir sagt die seltsame Hauptmelodie, die sich auch oft im Song wiederholt, nicht wirklich zu.
Und leider hat dieses Album auch einen Schwachpunkt: “Prodigal Son”, die Ballade des Albums. Und da haben wir auch schon das Problem. Was hat eine Ballade, die die 6 Minuten Spielzeit über recht wirkungslos und inspirationslos vor sich hindümpelt auf diesem Killeralbum verloren? Passt einfach überhaupt nicht ins Albumkonzept. Zu den Songs gesellen sich noch 2 Instrumentaltracks, nämlich das sehr stimmungsvolle “The Ides of March”, welches in seiner Funktion als Opener Lust auf mehr macht und “Genghis Khan”, was mir etwas weniger gefällt im Vergleich zu “Transylvania” vom Debüt.
Insgesamt und vor allem im direkten Vergleich zum Debüt, konnte sich Maiden nochmals steigern und lieferte eine harte, direkte und authentische Platte ab, welche mit einer besseren Produktion, besseren Bass- und vor allem Gitarrenspiel und auch einem besseren Coverartwork glänzen konnte. Es folge eine Welttournee mit Kiss und die Band wurde dadurch weltbekannt. Aber was danach kam, weiß ja jeder Fan. Paul wurde immer unzuverlässiger, auf Grund seiner Alkohol- und Drogenprobleme, so dass die Band ihn rausschmeißen musste. Wer sein Nachfolger wurde ist natürlich bekannt und sollte ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufschlagen, eines, welches legendäre Alben und Touren beinhalten und die Band zu einer der besten und erfolgreichsten Metalbands der 80er machen sollte. “Murders in the Rue Morgue, Someone call the Gendarmes! Murders in the Rue Morgue, Run before the killers go free!“
8,5/10 Punkten
------------------------------------------------------ Neue Trve Black Metal Band "Lop Nor" von mir und meinem Bandkollegen Darayavahaus! Myspaceprofil: http://www.myspace.com/lopnor666
Kann man im großen und ganzen so stehen lassen, ich mag alle Songs incl. Prodigal Son und auch den Instrumetals. Die Tour mit Kiss war aber schon 1980. Ansonsten ein klasse Review
Zitat von marcDie Tour mit Kiss war aber schon 1980.
Ups. Danke für die Anmerkung.
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Zitat von AbbathUnd leider hat dieses Album auch einen Schwachpunkt: “Prodigal Son”, die Ballade des Albums.
Da gehen unsere Meinungen auseinander. "Prodigal Son" empfinde ich als schöne und ausdrucksstarke Ballade, bei der auch Paul´s Gesang voll zur Geltung kommt. Außerdem ist der Song als ruhiger Part des Albums ein gelungener Kontrast zu den Powersongs, die das Album dominieren. Meine Meinung.
Ebenfalls danke auch für deine Anmerkung. Ich finde einfach, dass der Song nicht ins Konzept passt. Ein Lied im Stile von "Remember Tomorrow" hätte denk ich viel, viel besser gepasst, aber "Prodigal Son" ist mir einfach zuu lasch. Kann wenig Akzente setzen, auch wenn der Gesang natürlich super ist. Trotzdem reicht das nicht.
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ich finde die beiden Alben liegen irgendwo auf einem Level, und ich finde das Debüt etwas punkiger angehaucht. Sind beides auf jeden Fall Meilensteine auch wenn Killers oft etwas stiefmütterlich abgestraft wird. Höre sie immer wieder gerne und DiAnno war für die Zeit der perfekte Sänger für Maiden.
Auch ich finde "Killers" stärker als das Debut, wofür ich reichlich Haue im Forum bezogen habe...
Ich finde Killers viel stärker als das Debüt
------------------------------------------------- Oh Well, wherever, wherever you are, Iron Maiden's gonna get you, no matter how far. See the blood flow watching it shed up above my head. Iron Maiden wants you for dead.
Zitat von AbbathUnd leider hat dieses Album auch einen Schwachpunkt: “Prodigal Son”, die Ballade des Albums.
Zitat von AbbathIch finde einfach, dass der Song nicht ins Konzept passt. Ein Lied im Stile von "Remember Tomorrow" hätte denk ich viel, viel besser gepasst, aber "Prodigal Son" ist mir einfach zuu lasch. Kann wenig Akzente setzen, auch wenn der Gesang natürlich super ist. Trotzdem reicht das nicht.
100% Sign. Mittlerweile skippe ich den eigentlich nur noch, wenn ich das Album hör, weil er sozusagen den "Fluss" vom Album unterbricht und es irgendwie ausbremst. An sich ein ganz guter (auch wenn etwas zu lang) Song, aber passt einfach nicht auf dieses Album mMn.
Just by looking through your eyes He could see the future penetrating right in through your mind See the truth and see your lies But for all his power, couldn't foresee his own demise
also mir persönlich gefällt das meiste auf dem album nicht
Als erstes gleich das instrumental the ides of march. ich mag sowieso keines der maiden-instrumentals, also skippe ich den song gerne... dann kommen wrathchild und murders in the rue morgue. beide geil, gibt es nichts dran auszusetzen die nächsten paar songs sind mMn das schwächste, was maiden je gemacht haben. another life bis killers kann man komplett vergessen, angefangen von der musik bis zu den flachen lyrics (wie schon mal von leising angesprochen). Es folgt die ballade, prodigal son ist sehr gut gelungen, gefällt mir sehr, auch wenn die meisten hier anders denken, aber verschiedene meinungen sind ja auch gut so die folgenden songs sind dann alle oberer durchschnitt, nicht schlecht, aber muss ich nicht unbedingt live hören.
allgemein ist noch zu sagen, dass die lyrics eigentlich bei jedem song flach sind. und v.a. oft viel zu viele worte pro gesangszeile. di'anno weiß manchmal nicht, wo er die alle unterbringen soll. mein fazit: für mich leider das schwächste aller 14 studioscheiben
Finde ich gut, dass du deine Meinung so klar und mutig äußerst und begründest Prodigal son halte ich auch für extrem unterschätzt. Bei mir persönlich kommt das Album allerdings unter die Top 5, aber Geschmäcker sind halt verschieden. Der Aspekt mit den Songtexten ist natürlich wahr, aber ihr Stil war damals ja auch noch ziemlich anders und ich finde, dass die meisten Stücke recht kurz und knackig sind und die wenig vielseitigen Lyrics da doch gut ins Bildpassen. Stellt euch mal einen eingängigen Song wie Wrathchild oder Innocent exile mit komplexen Text vor, das würde halt nicht passen. Das Album ist schön rau und hat irgendwie eine Art "Punk"-Flair, weiß auch nicht wie ich es anders beschreiben soll, deshalb hat es einen besonderen Platz und ich mag es sehr gerne.
-------------------------------------------------- "Une amour ce n'est pas seulement... un homme... fuck... une amie... ce n'est pas... c'est plus en bas, dans la tête, dans le coeur, dans toute la forme... wasting love!" (Bruce "Air raid siren" Dickinson live in Paris)
Zitat von Quebec-weekend-warrior89 Das Album ist schön rau und hat irgendwie eine Art "Punk"-Flair, weiß auch nicht wie ich es anders beschreiben soll, deshalb hat es einen besonderen Platz und ich mag es sehr gerne.
das mit dem "Punk Flair" trifft zu, liegt aber auch daran dass die meisten Songs fast genauso alt sind wie die des Debuts, was ja auch leicht punkig angehaucht ist.
aber das schwächste Alum ist es sicherlich nicht. wenn ich da an virtual 11 oder no prayer denke..........
ich höre das album immer noch sehr gerne, erinnert es mich da an die Zeit als ich maiden für mich entdeckte.
"Wenn dir Heavy- Metal nicht einen überwältigenden Stromstoß verpasst und dir heißkalte Schauer über den Rücken laufen lässt, dann wirst du es vielleicht nie verstehen. Entweder du spürst es oder nicht. Und wenn nicht, das macht nichts, denn wir kommen sehr gut ohne euch klar!"
Zitat von Made of Iron Aber nachdem es eine "No prayer..." gibt, KANN gar nichts Schlechteres mehr erscheinen.
Doch
Liegt immer im Auge des Betrachters. Wenn iron_maiden Kilelrs und Another Life z.B: nicht gefallen ist es seine gute Meinung. Ich find die 2 Songs klasse, auch wenn die Lyrics bei Another Life schon sehr primitiv sind^^
Zitat von Quebec-weekend-warrior89Stellt euch mal einen eingängigen Song wie Wrathchild oder Innocent exile mit komplexen Text vor, das würde halt nicht passen.
Aufwendige Texte sollen es ja auch nicht sein. Passen nicht zur Musik und Stimmung des Albums. Aber einfach nur 3 mal die selbe Strophe is ja doch bissl lasch. Da hätte man sich schon bissl mehr überlegen können.
------------------------------------------------ "You've nowhere to hide, nowhere to run Your village will burn like the heart of the sun With infinite glee, its going to be me that slaughters the world" - Richard
Zitat von Chewiedas mit dem "Punk Flair" trifft zu, liegt aber auch daran dass die meisten Songs fast genauso alt sind wie die des Debuts, was ja auch leicht punkig angehaucht ist.
aber das debut hat viel bessere songs als die killers, obwohl sie eigentlich aus der selben zeit damals stammen. aber steve hat ja auch in "run to the hills" gesagt, dass halt einfach ein neues album her musste und es ein bißchen resteverwertung war. das hört man mMn dem album an.
Zitat von Quebec-weekend-warrior89Stellt euch mal einen eingängigen Song wie Wrathchild oder Innocent exile mit komplexen Text vor, das würde halt nicht passen.
das stimmt, da gebe ich dir recht, da passen die lyrics so wie sie sind. weil eben die musik auch entsprechend rau und hart ist. wie gesagt, gefallen mir die songs auch sehr gut. aber die thematik dieser songs zieht sich einfach durch das ganze album, irgendwann denk man sich:ja nun ist es ja auch mal wieder gut^^
das die leute, die damals mit maiden in berührung kamen, natürlich eher darüber hinwegsehen können und einen draht dazu haben ist klar, damals hat maiden einfach noch nicht diese ausgefeilten und "erwachsenen" lyrics wie heute geschrieben. aber meine ersten maiden scheiben waren im letzten jahr brave new world und a matter of life and death, da war ich natürlich von den lyrics einfach nur hin und weg und fasziniert, v.a. vom letzteren. da kann dann eben die killers nicht mehr mithalten. wie gesagt, kommt auch darauf an, wann man maiden kennengelernt hat
Killers, genauso wie das Debüt, sind epochal wichtige Alben, die haben den Metal neu definiert. Man kann diese beiden für eine ganze Musikrichtuung extenziell wichtigen Alben nicht mit heutige Alben vergleichen, denn Fakt ist dass es den heutigen Metal ohne diese beiden Alben des Flaggschiff der NWOBHM nie gegeben hätte.
_________________________________________________________________________ Life is like an erection, the more you think about it, the harder it gets. (Discharge)
Jedesmal, auch nach jahrelangem Hören dieser Scheibe topt das trio TIoM, Wrathchild und MitRM alles was es für mich persönlich im Metalbereich gibt. The Ides of March mit den Solierenden Gitarren als Opener, der einen einzigen Spannungswirbel aufbaut. Dann die kurze Stille und dann für mich der absolute Oberknaller auf dem Album - Wrathchild! Der Song mit dieser Bassline, bin auch selbst Bassist, ist einfach nur zum Abgehn geschaffen und ist ein Dauerohrwurm in meinen Ohren. Danach Murders in the Rue Mourgue mit viele Tempowechseln, der im ganzen zusammen einer der stärksten Songs auf der Platte ist und für mich ebenfalls ein Burner auf jedem Konzert wäre. Folgen tut Another Life, sehr einprägender Text, viele geile Gitarrenmelodien und Fill Ins die das Zuhören einfach nur Spaßmachen und jedes Mal eine Gänsehaut hinterlassen, dazu schöner Tempowechsel die das ganze ncoh sehr spannend machen. Als 5ter das Instrumental Genghis Khan. Für viele schlechter als Transylvania, was für mich völlig unverständlich ist. Das gute Stück ist eifnach nur geil, besonder ab 02.10. min komm bei mir Glücksgefühle zum Vorschein. Imo einer der ebsten Instrumentals überhaupt. Danach weider ein geiles rotziges Bassintro bei Innocent Exile. einer der etwas langsameren Songs auf der Platte, am Anfang. Am 2.15 rockts dermaßen ab! Extrem geile Soli die einem nen Gehörorgasmus bescheren! Killers, der Song mit dem ich überhaupt zu Maiden gekommen bin. Einfach geiles Intro, live der große Bringer. Schöner Spannungsaufbau und schießt danach los wie eine Granate. Die Musik vermittelt genau das was das Lied aussagen möchte. Ein Song den Bruce nie so singen werden kann wir Paul. Insgesamt finde ich das das gesamte Album mit Paul besser klingt als mit Bruce, aber das ist Geschmackssache. Zumindest ist das meiner Meinung nach dem komplexeste Song der Platte. Er wird nie langweilig. Die Soli sind göttlich und mehr ist dazu wirklich nicht zu sagen, und muss auch nicht! Twilight Zone führt das Schema der Platte gut weiter, auch wenn dieser nicht an die anderen Songs rankommt. Jez kommt leider der Einzige Ausfall auf der Platte der auf der Erstveröffentlichung im UK ja garnicht mit drauf war, Prodigal Son. Insgesamt leider bisschen langweilig, zum Chillen vielleciht ganz gut, aber nicht zum abgehn. Puragatory hebt die Geschwindigkeit der Scheibe nochmals an, hat nen gut einprägenden Refrain und ist ein solides Stück Metal, bei dem die Punkeinflüsse meiner Meinung nach am deutlichsten rauszuhören sind. Mit Drifter und Pauls Rock n Roll Scream am Anfang hat dieses Album einen würdigen Abschluss. Schöne Tempowechsel mit geilen Melodien verpackt. Ich sag nur "I want you to sing it, sing it, sing it, sing it along"!! Mit dieser Platte bin ich zum Maidenfan geworden. Und Insgesamt hat mir diese Platte die Pforten ins ganze Genre geöffnet. Für mich Das Album Überhaupt!
Jedesmal, auch nach jahrelangem Hören dieser Scheibe topt das trio TIoM, Wrathchild und MitRM alles was es für mich persönlich im Metalbereich gibt. The Ides of March mit den Solierenden Gitarren als Opener, der einen einzigen Spannungswirbel aufbaut. Dann die kurze Stille und dann für mich der absolute Oberknaller auf dem Album - Wrathchild! Der Song mit dieser Bassline, bin auch selbst Bassist, ist einfach nur zum Abgehn geschaffen und ist ein Dauerohrwurm in meinen Ohren. Danach Murders in the Rue Mourgue mit viele Tempowechseln, der im ganzen zusammen einer der stärksten Songs auf der Platte ist und für mich ebenfalls ein Burner auf jedem Konzert wäre. Folgen tut Another Life, sehr einprägender Text, viele geile Gitarrenmelodien und Fill Ins die das Zuhören einfach nur Spaßmachen und jedes Mal eine Gänsehaut hinterlassen, dazu schöner Tempowechsel die das ganze ncoh sehr spannend machen. Als 5ter das Instrumental Genghis Khan. Für viele schlechter als Transylvania, was für mich völlig unverständlich ist. Das gute Stück ist eifnach nur geil, besonder ab 02.10. min komm bei mir Glücksgefühle zum Vorschein. Imo einer der ebsten Instrumentals überhaupt. Danach weider ein geiles rotziges Bassintro bei Innocent Exile. einer der etwas langsameren Songs auf der Platte, am Anfang. Am 2.15 rockts dermaßen ab! Extrem geile Soli die einem nen Gehörorgasmus bescheren! Killers, der Song mit dem ich überhaupt zu Maiden gekommen bin. Einfach geiles Intro, live der große Bringer. Schöner Spannungsaufbau und schießt danach los wie eine Granate. Die Musik vermittelt genau das was das Lied aussagen möchte. Ein Song den Bruce nie so singen werden kann wir Paul. Insgesamt finde ich das das gesamte Album mit Paul besser klingt als mit Bruce, aber das ist Geschmackssache. Zumindest ist das meiner Meinung nach dem komplexeste Song der Platte. Er wird nie langweilig. Die Soli sind göttlich und mehr ist dazu wirklich nicht zu sagen, und muss auch nicht! Twilight Zone führt das Schema der Platte gut weiter, auch wenn dieser nicht an die anderen Songs rankommt. Jez kommt leider der Einzige Ausfall auf der Platte der auf der Erstveröffentlichung im UK ja garnicht mit drauf war, Prodigal Son. Insgesamt leider bisschen langweilig, zum Chillen vielleciht ganz gut, aber nicht zum abgehn. Puragatory hebt die Geschwindigkeit der Scheibe nochmals an, hat nen gut einprägenden Refrain und ist ein solides Stück Metal, bei dem die Punkeinflüsse meiner Meinung nach am deutlichsten rauszuhören sind. Mit Drifter und Pauls Rock n Roll Scream am Anfang hat dieses Album einen würdigen Abschluss. Schöne Tempowechsel mit geilen Melodien verpackt. Ich sag nur "I want you to sing it, sing it, sing it, sing it along"!! Mit dieser Platte bin ich zum Maidenfan geworden. Und Insgesamt hat mir diese Platte die Pforten ins ganze Genre geöffnet. Für mich Das Album Überhaupt!
Super Review
bin fast genau deiner Meinung , Prodigal song seh ich nicht als Ausfall, aber ist eben Ansichtssache.
hast du Twilight Zone mit prodigal Son verwechselt??? weil du geschrieben hast das Prodigal son bei der erstveröffentlichung nicht mit drauf war, meiner Meinung nach war er es doch, nur Twilight Zone nicht, die gabs doch erstmal nur als single und ich glaub bei der Canada Killers LP war er mit drauf, aber nicht bei der UK veröffentlichung 1981.