Dave speaking to the Sydney Morning Herald... the truth about the album title and backing up Jan's comments about another album & tour...
"When we called the album The Final Frontier, we were thinking, you know, maybe it's time," he says. "But basically, we're just having too much of a good time to let it go.
"We will be doing another album at some point. And we are definitely going to be out on tour again. OK, maybe we'll only go out for a few months every couple of years — we're not going to kill ourselves."
also doch!
____________________________________________ 2003 Stuttgart *** 2003 Dortmund ***** 2005 Paris **** 2006 Dortmund ***** 2006 Paris *** 2007 Düsseldorf *** 2008 Paris **** 2008 London *****+ 2008 Göteborg *****+ 2009 Flight 666 @ UCI Bochum 2010 Pukkelpop Belgien *** 2010 Valencia **** 2011 Göteborg 2011 Berlin 2011 Oberhausen
also doch, weil ich zum ersten mal von einem bandmitglied höre, dass der albumtitel zunächst wegen einem möglichen ende gewählt wurde und nicht wie bisher immer dementiert wurde aus rein themenbezogenen/bruce-philosophischen gründen.
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In dem Alter denkt doch jeder irgendwann ans Aufhören...dann kommt wieder der Rücktritt vom Rücktritt, die Comeback Tour, das 25. best Of, etc etc
_________________________________________________ "Erst, wenn die letzte Schusswaffe konfisziert, der letzte Schießstand geschlossen, das letzte Computerspiel beschlagnahmt ist, werdet ihr merken, das Ihr Eure Kinder erziehen müsst."
Zitat von Made of IronIn dem Alter denkt doch jeder irgendwann ans Aufhören...dann kommt wieder der Rücktritt vom Rücktritt, die Comeback Tour, das 25. best Of, etc etc
Zitat von Made of IronAlso ich weiß nicht...nun jhabe ich es wirklich oft und lange genug gehört..leider bei mir bestenfalls ein Mittelfeldplatz. Reicht als Hintergrundbeschallung, mehr nicht.
Bei mir ist es nicht mal das Mittelfeld...
Wenn ich ehrlich bin, finde ich sogar die No Prayer spannender... da sind die Songs wenigstens auf den Punkt gebracht und eingängig, statt unnötig in die Länge gezogen. Somit bleiben dann für mich nur noch Virtual XI (in etwa gleich gut) und Fear of the Dark (etwas schlechter, hauptsächlich durch die Filler).
Das Problem bei TFF ist, dass zwar gute bis sehr gute Ansätze im Songwriting vorhanden sind, aber diese verlaufen dann immer schnell im Sande und werden von langweilen Parts/Riffs abgelöst. Eigentlich alle Songs wirken unausgegoren und undurchdacht und genau das finde ich schade, denn Mitte bis Ende der 80er hatten Maiden einfach ein nahezu perfektes, flüssiges, brilliantes Songwriting, also das Gegenteil von TFF.
Was mich auch bei allen Alben seit FOTD stört, ist, dass Maiden mit der Gesamtspielzeit einfach übertreiben. Ich finde, dass 45-50 Minuten die richtige Länge für ein Album ist. Geht es über eine Stunde, wird es zum Ende hin fast immer langweilig bzw. man hat einfach irgendwie schon genug. Ist sicher auch von Person zu Person verschieden, aber mir fällt das immer wieder auf, auch bei anderen Bands.
Ich hoffe, dass Maiden in die nächste (und wohl letzte) Scheibe mehr Zeit investieren, sowohl hinsichtlich Songwriting als auch Produktion. Und am besten sie suchen sich wirklich mal nen anderen Produzenten (am besten Birch), denn es wäre wirklich traurig, wenn Maiden, eine der Metalbands schlechthin, sich mit so einem fast schon peinlichen Sound (ich denke nicht, dass sich da was bessert) für immer verabschieden.
Zitat von Made of IronAlso ich weiß nicht...nun jhabe ich es wirklich oft und lange genug gehört..leider bei mir bestenfalls ein Mittelfeldplatz. Reicht als Hintergrundbeschallung, mehr nicht.
Bei mir ist es nicht mal das Mittelfeld...
Wenn ich ehrlich bin, finde ich sogar die No Prayer spannender... da sind die Songs wenigstens auf den Punkt gebracht und eingängig, statt unnötig in die Länge gezogen. Somit bleiben dann für mich nur noch Virtual XI (in etwa gleich gut) und Fear of the Dark (etwas schlechter, hauptsächlich durch die Filler).
Das Problem bei TFF ist, dass zwar gute bis sehr gute Ansätze im Songwriting vorhanden sind, aber diese verlaufen dann immer schnell im Sande und werden von langweilen Parts/Riffs abgelöst. Eigentlich alle Songs wirken unausgegoren und undurchdacht und genau das finde ich schade, denn Mitte bis Ende der 80er hatten Maiden einfach ein nahezu perfektes, flüssiges, brilliantes Songwriting, also das Gegenteil von TFF.
Was mich auch bei allen Alben seit FOTD stört, ist, dass Maiden mit der Gesamtspielzeit einfach übertreiben. Ich finde, dass 45-50 Minuten die richtige Länge für ein Album ist. Geht es über eine Stunde, wird es zum Ende hin fast immer langweilig bzw. man hat einfach irgendwie schon genug. Ist sicher auch von Person zu Person verschieden, aber mir fällt das immer wieder auf, auch bei anderen Bands.
Ich hoffe, dass Maiden in die nächste (und wohl letzte) Scheibe mehr Zeit investieren, sowohl hinsichtlich Songwriting als auch Produktion. Und am besten sie suchen sich wirklich mal nen anderen Produzenten (am besten Birch), denn es wäre wirklich traurig, wenn Maiden, eine der Metalbands schlechthin, sich mit so einem fast schon peinlichen Sound (ich denke nicht, dass sich da was bessert) für immer verabschieden.
ich seh das eigentlich genau gegenteilig. mir gefällt das album sehr und mich stört auch die laufzeit von 77 min nicht, weil gerade die langen songs wie talisman, isle of avalon oder starblind hammer sind. es braucht zwar etwas, um die lieder zu "verstehen", weil sie lang sind, aber wenn das mal so ist, dann ist das album einfach genial
wegen der produktion: vergleich mal the final frontier mit flight 666. der sound der live scheibe ist doch der hammer oder? und weißt du was der unterschied beim abmischen war? bei flight 666 hat shirley alleine gearbeitet, weil maiden auf tour war. bei the final frontier stand steve daneben und gab anweisungen. also, welche person ist von beiden wohl fehl am platz?
sehe das auch so wie iron_maiden, da ich sehr auf die komplexen stücke stehe und sie wirklich richtig genial finde. meine abneigung gegenüber dem sound der platte ist ja bekannt, aber auch hier schließe ich mich iron_maiden an, flight 666 ist definitiv gut und steve sollte endlich aufhören seine finger in shirleys arbeit zu stecken.
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Zitat von iron_maidenes braucht zwar etwas, um die lieder zu "verstehen", weil sie lang sind, aber wenn das mal so ist, dann ist das album einfach genial
Sicher, solange es keine 2-Akkord-Punkband ist, braucht man immer ein paar Durchläufe um mit jeglicher neuer Musik "warmzuwerden", logisch, aber wenn es nach dem x-ten Mal nicht zündet, dann hat das sicher nichts mit "verstehen" zu tun, sondern einfach mit dem eigenen Geschmack. Das Argument zieht einfach nicht, vor allem nicht bei dieser Art von Musik.
Zitat wegen der produktion: vergleich mal the final frontier mit flight 666. der sound der live scheibe ist doch der hammer oder? und weißt du was der unterschied beim abmischen war? bei flight 666 hat shirley alleine gearbeitet, weil maiden auf tour war. bei the final frontier stand steve daneben und gab anweisungen. also, welche person ist von beiden wohl fehl am platz
Aber ein anderer Produzent würde sich gegenüber Steve vielleicht mehr durchsetzen und ihm nicht so viel Kontrolle überlassen. Das wurde ja schon mal in nem anderen Thread diskutiert.
Also mich stört die Laufzeit von "The Final Frontier" auch nicht. Habe das Album jetzt mal wieder länger gehört, und ich mag es. Finde es jetzt auch wieder etwas besser. (Komisch, das geht bei mir immer so hin- und her.) Auch wenn ich dabei bleibe, das Maiden's ältere Alben-Klassiker mir lieber sind. (Ich weiß, ist vielleicht ein Fehler es damit zu vergleichen.) Und ich muß sagen, auch ich mag auf dem neueren Album gerade ein paar längere Stücke, wie "Isle Of Avalon", When The Wild Wind Blows", (Habe ich ja schon öffter gesagt, sind mit meine Album-Lieblinge.) und jetzt nach mehrmaligem Hören doch auch "Starblind". Daneben gefallen mir auch "Mother Of Mercy" oder "The Man Who Would Be King". Das sind so meine 5 "Final Frontier"-Song's die ich besonders gut finde.
@loomis dann haben wir ja einen sehr ähnlichen geschmack, wobei ich bei wtwwb alles nach minute 7 langweilig bzw. überflüssig finde. das macht den song irgendwie kaputt.
@all das album ist nun mal sehr komplex/progressiv/lang - das damit viele nicht klarkommen, weil es einfach nicht eingängig genug ist, ist völlig verständlich
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Zitat von iron_maidenes braucht zwar etwas, um die lieder zu "verstehen", weil sie lang sind, aber wenn das mal so ist, dann ist das album einfach genial
Sicher, solange es keine 2-Akkord-Punkband ist, braucht man immer ein paar Durchläufe um mit jeglicher neuer Musik "warmzuwerden", logisch, aber wenn es nach dem x-ten Mal nicht zündet, dann hat das sicher nichts mit "verstehen" zu tun, sondern einfach mit dem eigenen Geschmack. Das Argument zieht einfach nicht, vor allem nicht bei dieser Art von Musik.
schon klar. dass das an nem gewissen punkt dann mit geschmack zu tun hat. meinen trifft die neue scheibe
Zitat
Zitat wegen der produktion: vergleich mal the final frontier mit flight 666. der sound der live scheibe ist doch der hammer oder? und weißt du was der unterschied beim abmischen war? bei flight 666 hat shirley alleine gearbeitet, weil maiden auf tour war. bei the final frontier stand steve daneben und gab anweisungen. also, welche person ist von beiden wohl fehl am platz
Aber ein anderer Produzent würde sich gegenüber Steve vielleicht mehr durchsetzen und ihm nicht so viel Kontrolle überlassen. Das wurde ja schon mal in nem anderen Thread diskutiert.
an diesem punkt ihrer karriere glaub ich das nicht mehr. shirley wird die diskussionen wohl leid sein, und einen anderen würden sie auch nur wählen, wenn er mit steve's einmischungen einverstanden wär.
Zitat von iron_maidenan diesem punkt ihrer karriere glaub ich das nicht mehr. shirley wird die diskussionen wohl leid sein, und einen anderen würden sie auch nur wählen, wenn er mit steve's einmischungen einverstanden wär.
Ich ja auch nicht, aber wünschen würde ich es mir für ein letztes Album halt schon, auch wenn es total unwahrscheinlich ist.
Mein Problem mit TFF ist nicht die Länge, auch nicht die Produktion, sondern vielmehr der Sound an sich. Im Gegensatz zu AMOLAD ist TFF ziemlich zahm. Die Lieder haben nicht den harten, reißerischen Charakter. Sie sind dafür aber sehr viel melodischer (Isle of Avalon, The Man Who....). El Dorado ist da halt schon das härteste auf der Platte. Aber ich mein das jetzt nicht im Sinne "Maiden haben keine Eier mehr" oder sowas, aber wenn man sich die oben genannten Alben anhört merkt man einfach, dass der Sound eben ein bisschen zu weich ist. Das hat auch durchaus seine Vorteile, ich hätte allerdings doch gerne ein bisschen mehr Härte in den Liedern gehabt.
_________________________________________ Are you a man of peace? Or man of holy war? Too many sides to you, don't know which anymore?
Vermisst eigentlich außer mir sonst niemand die Maiden-typischen Twin Leads? Sind irgendwie nicht mehr wirklich vorhanden. AMOLAD hatte noch welche in manchen Songs, wie z.b. Benjamin Breeg.
sagen wir so, sie sind seltener geworden und ja - ich wünsche mir mehr!!! das zeichnet maiden eben auch aus.
den besten zweistimmigen parts auf tff finde ich übrigens bei starblind von 5:04 bis circa 5:40
ansonsten ganz klassisch bei the alchemist, aber haut mich jetzt nicht gerade um, wenn man mal an passagen wie besipielsweise sign of the cross ab minute circa 7:30 oder so denkt
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ja das stimmt schon, das sind elemente in den songs, da weiß man SOFORT: Iron Maiden und es gibt viele, darunter ich auch, die diesen stil sehr sehr lieben!!!
wobei mich jetzt wirklich interessiert wer die songs komponiert hat, in denen diese parts so besonderer bestandteil sind... vielleicht gibt es da einen zusammenhang...
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Die Twinleads sind zu 98% alle von Steve komponiert, und zwar auf dem Bass. Diese wurden dann im Studio ausgearbeitet und auf die Gitarre transponiert und die Melodien bzw. Harmonien entworfen. Meistens sind die Maiden Melodien 3 stimmig, also eine Oktave höher und noch eine Terz vom Grundton. So eine Ausarbeitung klappt dann eher bei der klassischen Studioarbeit (sprich Aufnahme von mehreren Einzeltakes) als bei der Live Methode die Maiden seit ein paar Alben anwendet.
Zitat von rocknrolf Meistens sind die Maiden Melodien 3 stimmig, also eine Oktave höher und noch eine Terz vom Grundton.
ja da hast du recht, steve spielt ja relativ untypisch für bass quasi dasselbe wie die gitarren bei diesen parts. die von dir beschriebene art und weise ist eigentlich DAS markenzeichen von maiden
also liegt "das problem" mal wieder in der produktion (soll jetzt kein vorwurf an shirley sein). der sound wird schlechter im sinne von anders, aber nicht besser, und sie entfernen sich immer mehr vom ursprünglichen stil...
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Ich denke die Produktion ist nicht genau das Problem. Das Problem ist eher die Zeit. Das austüftelten solcher 3 bzw. sogar mit Bass 4 stimmigen Melodien bzw. Harmonien geht halt nicht spontan. Und Maiden arbeiten halt momentan eher spontan und "live-mäßig" im Studio. Außerdem finde ich persönlich, klingen live eingespielte Melodien auch nicht so sauber und klar wie die reinen "Studiomelodien". Bei so einem Live Take wird die Gitarre halt über den ganzen Song benutzt und das bei 3 Gitarristen bis zum Lead Teil irgendwo minimal was verstimmt ist, ist schon möglich.
In der anderen Aufnahmeversion im Studio wird die Gitarre nur für den einen Lead Take benutzt ist daher perfekt vorher gestimmt. In der Regel werden da auch die Saiten, die nicht benutzt werden abgedämpft bzw. abgedeckt, damit es keine Nebengeräusche gibt.
Es sind also 2 Faktoren die für mich persönlich da zum tragen kommen: Einmal die zeitlichen, die überwiegen und dann die technischen Aspekte.